Rezension zu Die Schwerter - Höllengold von Thomas Lisowsky
Rollenspiel-inspirierte Action ohne Emotionen oder Tiefgang
von Jery
Kurzmeinung: Emotionslose Action, bei der man am Ende die Charaktere keinen Deut besser kennt als am Anfang.
Rezension
Jeryvor 8 Jahren
Emotionslose Action, bei der man am Ende die Charaktere keinen Deut besser kennt als am Anfang.
Was als "coole Sprüche" angedacht waren, trifft nicht meinen Sinn für Humor. Die Beziehung der 3 HCs untereinander bleibt schwammig, man erfährt nie, warum sie eine Söldnergruppe bilden und was sie zusammenhält.
Der Plot, die Fantasywelt und das Magiesystem erinnern stark an diverse Rollenspielsysteme, was nichts Schlechtes sein muss. Schlecht wird es dann, wenn die Helden sich nicht durch ihr Geschick oder von mir aus auch schlichtes Glück aus einer gefährlichen Situation befreien können, sondern von einem anderen gerettet werden müssen. Das macht sie zu passiven Zusehern.
Ich wollte diese Geschichte mögen und auch die Folgebände lesen, aber dazu wird es nicht kommen. Die Charaktere bleiben motivationslose Schablonen, der Humor zündet bei mir nicht, der Plot ist belangslos, die Welt ist beliebig.
Was diese Reihe endgültig für mich gekillt hat: Wieder ein Fall von "Sinn eines Prologs nicht verstanden". Der Prolog sollte wohl einen fetzigen Einstieg ermöglichen, spielt aber nicht die geringste Rolle für die Handlung.
Rollenspieler mögen darin Anregungen für schnelle Abenteuer finden, mich hat die Novelle nicht überzeugt.
Was als "coole Sprüche" angedacht waren, trifft nicht meinen Sinn für Humor. Die Beziehung der 3 HCs untereinander bleibt schwammig, man erfährt nie, warum sie eine Söldnergruppe bilden und was sie zusammenhält.
Der Plot, die Fantasywelt und das Magiesystem erinnern stark an diverse Rollenspielsysteme, was nichts Schlechtes sein muss. Schlecht wird es dann, wenn die Helden sich nicht durch ihr Geschick oder von mir aus auch schlichtes Glück aus einer gefährlichen Situation befreien können, sondern von einem anderen gerettet werden müssen. Das macht sie zu passiven Zusehern.
Ich wollte diese Geschichte mögen und auch die Folgebände lesen, aber dazu wird es nicht kommen. Die Charaktere bleiben motivationslose Schablonen, der Humor zündet bei mir nicht, der Plot ist belangslos, die Welt ist beliebig.
Was diese Reihe endgültig für mich gekillt hat: Wieder ein Fall von "Sinn eines Prologs nicht verstanden". Der Prolog sollte wohl einen fetzigen Einstieg ermöglichen, spielt aber nicht die geringste Rolle für die Handlung.
Rollenspieler mögen darin Anregungen für schnelle Abenteuer finden, mich hat die Novelle nicht überzeugt.