Thomas Löffler

 4 Sterne bei 1 Bewertungen

Lebenslauf

Thomas Löffler erblickte 1962 das Licht der Welt. Mit Seinen Eltern und drei Geschwistern wohnte er in einer sächsischen Kleinstadt, aus der sie 1970 in ein Dorf im Harz umzogen. Nach einigen Krankenhausaufenthalten kam er als Geburtsblinder 1967 in ein Internat, in welchem er zwei Jahre einen Kindergarten, anschließend 10 Jahre Schule und zuletzt zwei Jahre Berufsausbildung zum Klavierstimmer besuchte. Nach Hause zurückgekehrt, übte er diesen Beruf als Selbstständiger bis 1985 aus und übernahm anschließend eine Stelle als Telefonist in einer diakonischen Einrichtung für geistig Behinderte. Während seiner Schul- und Ausbildungszeit engagierte er sich stark in der Kirche. Unter anderem im Leitungsteam der jungen Gemeinde. Auch in seinem Heimatort arbeitete er in verschiedenen Gremien der Kirchgemeinde mit. 1990 wählte man ihn als Abgeordneten in die Gemeindevertretung des Ortes, Jahre später legte er das Amt aus Gewissensgründen nieder. Seinen ersten Blindenführhund bekam er 1999 und arbeitete bis 2015 in verschiedenen Arbeitskreisen der Führhundhalter und seit einigen Jahren im Blindenverband mit. 2015 zog er nach Marburg und ist auch dort für den Blindenverband ehrenamtlich tätig.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Thomas Löffler

Cover des Buches Heimatlos - doch von Liebe getragen (ISBN: 9783957440235)

Heimatlos - doch von Liebe getragen

 (1)
Erschienen am 13.05.2014
Cover des Buches Oskar und Freunde (ISBN: 9783943596335)

Oskar und Freunde

 (0)
Erschienen am 03.12.2012

Neue Rezensionen zu Thomas Löffler

Cover des Buches Heimatlos - doch von Liebe getragen (ISBN: 9783957440235)
PeterFutterschneiders avatar

Rezension zu "Heimatlos - doch von Liebe getragen" von Thomas Löffler

Ein Stück lesenswerte Zeitgeschichte.
PeterFutterschneidervor 6 Jahren

Ich bin zufällig auf dieses Buch gestoßen und wurde neugierig auf die Erzählung über einen blinden Jungen in der DDR. Der Titel ist sperrig, das Thema verheißt nicht unbedingt freudige Gedanken. Trotzdem habe ich das Buch mit Interesse gelesen und ließ mich phasenweise intensiv mitnehmen in die Zeit im Internat für sehbehinderte junge Menschen. Die Schilderungen über Mobbing und Mitläufertum in der Schulklasse kommen authentisch rüber. Das verwundert nicht, da der Autor über Erlebtes berichtet. Doch nicht nur der typische Internats- bzw. Heimalltag bringt Negatives mit sich, auch Kadergehorsam und Stasi sind allgegenwärtig. Zwischendurch eine bedrückende Lektüre. Mein Fazit: Das Buch halte ich für ein Stück lesenswerte Zeitgeschichte aus der ganz persönlichen Sicht von Thomas Löffler.

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