Rezension zu Gespräche mit Goth von Thomas Manegold
Schwarz ist nicht die Antwort- aber ein Anfang
von LagunaLoire22
Kurzmeinung: Zynisch realistischer Spiegel für alle, die sehen wollen und können. Ein Buch, das sich zu lesen lohnt.
Rezension
LagunaLoire22vor 9 Jahren
"Mein Sein ist eine Wunde, Mein Sein ist ein Kampf, Mein Schwert ist das Wort, Mein Leben ist Rebellion.“
Thomas Manegold zündet in seinem Buch „Gespräche mit Goth“ ein Feuerwerk des Befindens von Leuten, die irgendwie nicht anders können als zu scheitern.
Sonderbare und arteigene Gestalten egegnen dem Leser. Vielleicht hatten sie einmal Erfolg, aber das ist schon eine Weile her und warscheinlich erinnert sich niemand mehr daran. Sei es die, ihre eigenen Shirts tragende,abgewrackte Szeneikone, der aufstrebende Idealist, der sich in der Szene zurecht finden will, es aber nicht schafft, die junge Frau, eine Künstlerin, die danach strebt, sich selbst auszudrücken, oder vielleicht der alte Gothic-DJ, der sich langweilt und seine Vergangenheit nicht los wird. Diese und andere Personen laufen dem aufmerksamen Leser über den Weg, wenn er sich auf dieses Buch einlässt.
Thomas Manegold schreibt aus dem Leben.
Ich selbst erkenne mich in jedem der Protagonisten ein großes oder kleines Stück wieder.
Dieses Werk hält mir den Spiegel vor. Ich habe beim Lesen gelacht, nachgedacht, reflektiert.
Ich habe mich erinnert gefühlt...an Schauplätze aus meinem eigenen Leben.
Die Protagonisten dieses Buches drehen sich um sich selbst, bewegen sich unbemerkt aufeinander zu, um dann alle auf der gleichen Party zu landen - Beltane im Nightmare.
Ich bin fasziniert von der zynischen, harten, lebensnahen, aber manchmal auch erschreckend berührenden Art und Weise des Buches. Man muss sich darauf einlassen, denn dann wird es lebendig.
Ich kann es nur empfehlen.
Thomas Manegold zündet in seinem Buch „Gespräche mit Goth“ ein Feuerwerk des Befindens von Leuten, die irgendwie nicht anders können als zu scheitern.
Sonderbare und arteigene Gestalten egegnen dem Leser. Vielleicht hatten sie einmal Erfolg, aber das ist schon eine Weile her und warscheinlich erinnert sich niemand mehr daran. Sei es die, ihre eigenen Shirts tragende,abgewrackte Szeneikone, der aufstrebende Idealist, der sich in der Szene zurecht finden will, es aber nicht schafft, die junge Frau, eine Künstlerin, die danach strebt, sich selbst auszudrücken, oder vielleicht der alte Gothic-DJ, der sich langweilt und seine Vergangenheit nicht los wird. Diese und andere Personen laufen dem aufmerksamen Leser über den Weg, wenn er sich auf dieses Buch einlässt.
Thomas Manegold schreibt aus dem Leben.
Ich selbst erkenne mich in jedem der Protagonisten ein großes oder kleines Stück wieder.
Dieses Werk hält mir den Spiegel vor. Ich habe beim Lesen gelacht, nachgedacht, reflektiert.
Ich habe mich erinnert gefühlt...an Schauplätze aus meinem eigenen Leben.
Die Protagonisten dieses Buches drehen sich um sich selbst, bewegen sich unbemerkt aufeinander zu, um dann alle auf der gleichen Party zu landen - Beltane im Nightmare.
Ich bin fasziniert von der zynischen, harten, lebensnahen, aber manchmal auch erschreckend berührenden Art und Weise des Buches. Man muss sich darauf einlassen, denn dann wird es lebendig.
Ich kann es nur empfehlen.