Thomas Meyer

 4,3 Sterne bei 248 Bewertungen
Autorenbild von Thomas Meyer (©Lukas Lienhard /  Diogenes Verlag)

Lebenslauf

Bestseller-Autor aus der Schweiz: Geboren 1974 in Zürich arbeitete Thomas Meyer, Sohn einer jüdischen Mutter und eines christlichen Vaters, nach seinem erfolgreich abgebrochenen Jura-Studium zunächst als Werbetexter und Reporter, bevor er 1998 erstmals als Autor Beachtung fand. Unter dem Pseudonym „Hans Schmerz“ verfasste er Online-Kolumnen und Beiträge für die Züricher Underground-Zeitschrift KULT.

2007 machte er sich als Texter und Autor selbstständig und erreichte mit seinem Debütroman „Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse“ einen Best- und Longseller. Der Roman wurde 2012 für den Schweizer Buchpreis nominiert und erhielt 2013 den Anerkennungspreis des Zolliker Kunstpreises. 

2017 wurde das Buch unter dem Titel „Wolkenbruch“ verfilmt und mehrfach für den Schweizer Filmpreis 2019 nominiert, darunter für das beste Drehbuch, das von Meyer selbst geschrieben wurde.

Der Autor lebt in Zürich.

Neue Bücher

Cover des Buches Macht und Gewalt (ISBN: 9783492307291)

Macht und Gewalt

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Neu erschienen am 29.02.2024 als Taschenbuch bei Piper.
Cover des Buches Vorträge und Aufsätze 1930–1938 (ISBN: 9783492318396)

Vorträge und Aufsätze 1930–1938

Erscheint am 03.05.2024 als Taschenbuch bei Piper.

Alle Bücher von Thomas Meyer

Cover des Buches Trennt euch! (ISBN: 9783257614169)

Trennt euch!

 (11)
Erschienen am 26.07.2023
Cover des Buches Rechnung über meine Dukaten (ISBN: 9783257243277)

Rechnung über meine Dukaten

 (7)
Erschienen am 23.09.2015
Cover des Buches Das Tännchen Felix (ISBN: 9783314106620)

Das Tännchen Felix

 (6)
Erschienen am 14.09.2023
Cover des Buches Wie der kleine Stern auf die Welt kam (ISBN: 9783257012606)

Wie der kleine Stern auf die Welt kam

 (3)
Erschienen am 23.10.2020
Cover des Buches Verschiedene Arten von Warten (ISBN: 9783257791112)

Verschiedene Arten von Warten

 (3)
Erschienen am 12.12.2018

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Thomas Meyer

Cover des Buches Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft (ISBN: 9783492317092)
Georg333s avatar

Rezension zu "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft" von Hannah Arendt

"Jede [totalitäre] Gewaltherrschaft muß die Zäune der Gesetze [der nichttotalitären Phase] dem Erdboden gleichmachen!"
Georg333vor einem Monat

Wir kennen [noch]  keinen vollkommenen totalitären Herrschaftsapparat, denn er würde die Beherrschung der gesamten Erde [!] voraussetzen.


„Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egozentrischen & Rationalen], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“

"Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de

1) Fazit: a) Die Bedeutung ]Arendt's literarisch bedeutendsten & Ausnahme-Werk ist die verhältnismäßig frühe literarische Konkretisierung der von Christus (!) gegebenen biblischen (AT- & NT) und nachbiblischen (Bertha Dudde, Jakob Lorber!) Endzeit- &  Welttotalitarismus-Prophezeiungen, insbesondere, was betriift die zweite Hälfte der "letzten sieben Jahre der Erde" (Bertha Dudde, m.E. 20236-33!), gemäß Daniel-Buch bezeichnet als die "Große Drangsal(szeit)" unter der totalitäten Herrschaft des Antichrist!

b) Nach dem unvorstellbaren, prophezeiten, ca. 3 Monate ausdauernden "Start-Schuß" (3. Weltkrieg) zur einzigartigen "Drangsalszeit" und insbesondere nach dessen zwangsweiser Beendigung auf seinem Höhepunkt ("Tal Joschafat") durch den "Feind aus den Lüften" werden nur weltweit (!) Wenige sagen können (im Diesseits ;-),wie der Führer ;-) : "Und wir sind dabei gewesen"!

c) Kernthemen & Aussagen (ausführlich siehe unten Punkt 3)
c1) wikipedia.org/wiki/Elemente_und_Urspünge_totaler_Herrschaft
"Hannah Arendt unterschied erstmals zwischen der Ideologie und dem Ziel des Terrors totalitärer Bewegungen, eine Sichtweise, die bis heute von Historikern nicht durchgehend geteilt wird...
Totalitäre Propaganda...Als Kennzeichen dieser Herrschaftsform sieht sie: die Umwandlung der Klassen mit Interessen in fanatisierte Massenbewegungen, die Beseitigung von Gruppensolidarität, das Führerprinzip, millionenfache Morde, die Passivität der Opfer, Denunziationen sowie die „Bewunderung für das Verbrechen“.... wikipedia Elemente_und_Ursprünge_totaler_Herrschaft



2) Hilfreiches
wikipedia Jüdische_Weltverschwörung 

3) Wissenswertes & Kernaussagen
a) wikipedia Elemente_und_Ursprünge_totaler_Herrschaft

Totalitäre Propaganda
Während Mob und Elite selbstständig alles Bestehende durch Terror umwälzen wollen, können die Massen erst durch Propaganda in totalitäre Organisationen eingebunden werden. Totalitäre Bewegungen verändern die Realitätswahrnehmung der Gesellschaft und fixieren sie auf universelle Bedeutungen, die ihnen die Bewegung mit den Ideologien von einer „Rassegesellschaft oder eine(r) klassen- und nationslosen Gesellschaft“[8] sowie durch Theorien von Verschwörungen gegen die Gesellschaft durch Juden oder Parteifeinde wie Trotzkisten...

Als Kennzeichen dieser Herrschaftsform sieht sie: die Umwandlung der Klassen mit Interessen in fanatisierte Massenbewegungen, die Beseitigung von Gruppensolidarität, das Führerprinzip, millionenfache Morde, die Passivität der Opfer, Denunziationen sowie die „Bewunderung für das Verbrechen“.

Darüber hinaus kommt es zu einer „Selbstlosigkeit“, d. h. Selbstvergessenheit, der Einzelnen in der Bewegung. Das eigene Wohlergehen, die Erfahrungen und der Selbsterhaltungstrieb werden ignoriert. Argumenten sind Anhänger von totalitären Massenorganisationen nicht zugänglich. Dies ist nicht allein auf Demagogie zurückzuführen, sondern auf freiwillige Unterwerfung des Mobs, der außerhalb von Verfassungen, Parteien- und Moralsystemen steht. Totalitäre Führer rühmen sich der Verbrechen, die sie begangen haben, und kündigen zukünftige an....

Zeitweiliges Bündnis zwischen „Mob“ und „Elite
"Arendt stellt die These auf, dass jede Weltanschauung oder Ideologie durch eine totalitäre Bewegung übernommen und durch massiven Terror in eine neue Staatsform überführt werden kann [und wird!]. In der bisherigen Geschichte konnten nur der Nationalsozialismus und der Stalinismus diesen Vorgang voll realisieren, einerseits für die Ideologie von Rassismus und Antisemitismus, andererseits für die der „klassen- und nationslosen Gesellschaft“, so zumindest ihre Ansicht bis 1966 (dem Zeitpunkt der Edition der dritten und letzten Auflage).[8] Im Gegensatz zu anderen Autoren klassifiziert Arendt nur diese beiden Systeme als totalitär und nicht jede „Einparteiendiktatur“ (wie den italienischen Faschismus oder die Systeme der Staaten des Warschauer Paktes), auch nicht die Sowjetunion nach Stalins Tod. Als Kriterien für die Unterscheidung der „totalen Herrschaft“ von der gewöhnlichen Diktatur nennt Arendt den Einbezug aller Lebensbereiche in das System der Herrschaft (nicht nur der politischen) und insbesondere für den Nationalsozialismus die völlige Verkehrung der Rechtsordnung, die verbrecherische Gewalt und Massenmorde zur Regel machte; und den Anspruch auf globale und ausschließliche Geltung dieser Herrschaft

„Der Kampf um totale Herrschaft im Weltmaßstab und die Zerstörung aller anderen Staats- und Herrschaftsformen ist jedem totalitären Regime eigen ….“ Arendt[9]

Arendt warnte, dass neben dem Kommunismus auch der Antikommunismus als „offizielle Gegenideologie“ der Ära des Kalten Krieges dazu neige, einen imperialen und tendenziell totalen Anspruch auf Weltherrschaft zu entwickeln.[10]  Auch wenn es im Laufe der Geschichte immer wieder Weltmächte gegeben hat, z. B. das Römische Reich, haben diese jedoch keine totalitären Züge gehabt. In diesem geschichtlichen Zusammenhang erarbeitete sie einen neuen Begriff der friedlichen Revolution." ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Elemente_und_Urspr%C3%BCnge_totaler_Herrschaft

4) Zitate aus dem Rezensionsbuch

Jede Gewaltherrschaft muß die Zäune der Gesetze  [der nichttotalitären Phase] dem Erdboden gleichmachen. Totalitärer Terror, sofern er dies in seinen Anfangsstadien auch tut, unterscheidet sich nicht prinzipiell von anderen Formen der Tyrannis. Nur daß dieser nicht den willkürlich-tyrannischen Willen eines Einzelnen über die ihres Schutzes beraubten und zur Ohnmacht verdammten Menschen loslassen will, noch die despotische Macht eines Einzigen gegen alle anderen, noch, und am allerwenigsten, die Anarchie eines Krieges aller gegen alle. Die Tyrannis begnügt sich mit der Gesetzlosigkeit; der totale Terror setzt an die Stelle der Zäune des Gesetzes und der gesetzmäßig etablierten und geregelten Kanäle menschlicher Kommunikation sein eisernes Band, das alle so eng aneinanderschließt, daß nicht nur der Raum der Freiheit, wie er in verfassungsmäßigen Staaten zwischen den Bürgern existiert, sondern auch die Wüste der Nachbarlosigkeit und des gegenseitigen Mißtrauens, die der Tyrannis eigentümlich ist, verschwindet, und es ist, als seien alle zusammengeschmolzen in ein einziges Wesen von gigantischen Ausmaßen. Auch dies drückt der auf totalitäre Verhältnisse so trefflich vorbereitete Volksmund auf seine Weise aus, wenn er nicht mehr von »den« Russen oder »den« Franzosen spricht, sondern uns neuerdings erzählt, was »der« Russe will oder »der« Franzose sei. Terror als der folgsame Vollstrecker natürlicher oder geschichtlicher Prozesse fabriziert dieses Einssein von Menschen, indem er den Lebensraum zwischen Menschen, der der Raum der Freiheit ist, radikal vernichtet.
Das Wesentliche der totalitären Herrschaft liegt also nicht darin, daß sie bestimmte Freiheiten beschneidet oder beseitigt, noch darin, daß sie die Liebe zur Freiheit aus dem menschlichen Herzen ausrottet; sondern einzig darin, daß sie Menschen, so wie sie sind, mit solcher Gewalt in das eiserne Band des Terrors schließt, daß der Raum des Handelns, und dies allein ist die Wirklichkeit der Freiheit, verschwindet. Das eiserne Band des Terrors konstituiert den totalitären politischen Körper und macht ihn zu einem unvergleichlichen Instrument, die Bewegung des Natur- oder des Geschichtspro-zesses zu beschleunigen. Dem Terror gelingt es, Menschen so zu organisieren, als gäbe es sie gar nicht im Plural, sondern nur im Singular, als gäbe es nur einen gigantischen Menschen auf der Erde, dessen Bewegungen in den Marsch eines automatisch notwendigen Natur- oder Geschichtsprozesses mit absoluter Sicherheit und Berechenbarkeit einfallen. Die an sich notwendig ablaufenden Prozesse will der Terror auf eine Geschwindigkeit, gleichsam auf eine Tourenzahl bringen, die sie ohne die Mithilfe der zu einem Menschen organisierten Menschheit nie erreichen könnten. Praktisch heißt dies, daß Terror die Todesurteile, welche die Natur angeblich über »minderwertige Rassen« und »lebensunfähige Individuen« oder die Geschichte über »absterbende Klassen« und »dekadente Völker« gesprochen hat, auf der Stelle vollstreckt, ohne den langsameren und unsicheren Vernichtungsprozeß von Natur oder Geschichte selbst abzuwarten.
Wir kennen keinen vollkommenen totalitären Herrschaftsapparat, denn er würde die Beherrschung der gesamten Erde voraussetzen. Wir wissen aber genug von den immer noch vorläufigen Experimenten totaler Organisation, um zu erkennen, daß die durchaus mögliche Vervollkommnung dieses Apparats menschliches Handeln in dem uns bekannten Sinne abschaffen würde. Handeln würde sich als überflüssig erweisen im Zusammenleben der Menschen, wenn alle Menschen zu einem Menschen, alle Individuen zu Exemplaren der Gattung, alles Tun zu Beschleunigungsgriffen in der gesetzmäßigen Bewegungsapparatur der Geschichte oder der Natur und alle Taten zu Vollstreckungen der Todesurteile geworden sind, die Geschichte oder Natur ohnehin verhängt haben.
In solch einem bisher nicht erreichten perfekten Regime des Terrors würde Montesquieus zweite Bestimmung in der Definition von Staatsformen, die Bestimmungen des »Prinzips«, das, zu dem Wesen einer jeden Regierung gehörend, sie zum Handeln und damit im politischen Feld erst eigentlich in Bewegung bringt, ganz und gar fortfallen. Und in der Tat werden totalitäre Machthaber in ihrem Tun weder von Ehre noch von Tugend noch von Furcht geleitet. Insofern aber totalitäre Herrschaft ihre eigene vollkommene Ausprägung noch nicht erhalten hat und sich immer noch in einer Welt bewegt, in wel- cher es Handeln gibt und daher auch Prinzipien des Handelns benötigt werden, braucht auch sie noch ein ihr eigentümli- ches Prinzip, das ihren Terrorapparat in Bewegung setzt und die ihm ausgelieferten Menschen in ihrem Verhalten inspiriert. Prinzipien des Handelns dürfen nicht mit psychologischen Motiven verwechselt werden. Sie sind vielmehr die Maßstäbe, an denen öffentlich-politisches Handeln, und nur dieses, ge- messen wird. So wie es der Stolz eines Bürgers einer Republik ist, nicht mehr zu gelten in öffentlichen Angelegenheiten als irgendein anderer Bürger – dies ist seine »Tugend« –, so ist es der Stolz eines Untertanen in einer Monarchie, sich auszuzeich-nen und öffentlich geehrt zu werden. Dies heißt nicht, daß die Bürger einer Republik nicht wissen, was Ehre ist, oder die Untertanen einer Monarchie sich nicht um »Tugend« bekümmer - ten, sondern lediglich, daß das öffentliche Leben – in welchem wir nur handeln können, indem wir mit anderen zusammen handeln, und betroffen sind nur von Angelegenheiten, die für jeden von gleicher Dringlichkeit sind – immer von gewissen Prinzipien bestimmt ist, die keinesfalls für alle Formen öffentlichen Lebens die gleichen sind. Wenn solche Prinzipien ihre Gültigkeit verlieren, wenn man in einer Republik nicht mehr weiß, was Tugend ist, oder in einer Monarchie nicht mehr an Ehre glaubt oder wenn in einer Tyrannis der Machthaber auf- hört, seine Untertanen, und die Beherrschten aufhören, den Tyrannen zu fürchten, so geht jede dieser drei Regierungsformen ihrem Ende entgegen.


Cover des Buches Das Tännchen Felix (ISBN: 9783314106620)
papa.hirsch.liests avatar

Rezension zu "Das Tännchen Felix" von Thomas Meyer

Fantastische Geschichte
papa.hirsch.liestvor 3 Monaten

🦊 ab 4

📄 32 Seiten

📖 NordSüd Verlag @nordsuedverlag

🖊️ Thomas Meyer

🎨 Philippe Goossens

⁉️ Buch über Einzigartigkeit


🦌Worum geht es?🦌


Im Buch geht es um das kleine Tännchen Felix, das in seiner Baumschule die kleinste Tanne war. Alle anderen Tannen machten sich über Felix lustig, was ihn sehr traurig machte. Doch seine Lehrerin Frau Immergrün munterte Felix immer wieder auf und versprach ihm, dass er ein toller Weihnachtsbaum werden würde. Nun nahte die Weihnachtszeit und es war Zeit für andere sich aus dem Wald eine Tanne auszusuchen. Es kam wie es kommen musste und Felix blieb als einige Tanne übrig.

Was wird passieren?



🦌Mein Eindruck:🦌


Eine fantastische Geschichte über die Themen Einzigartigkeit und Ausgrenzung. Die Idee ein Buch mit diese sensiblen Themen über eine Tanne zu machen ist meisterlich und extrem einfallsreich. Ich hatte ja über Felix vor längerer Zeit bereits in meinem Live mit dem NordSüd Verlag gesprochen und war auch schon im Sommer extrem begeistert, denn das Buch zeigt, dass man einzigartig und besonders ist, egal wie man aussieht. Und in jedem steckt ein Talent. Manchmal bedarf es nur ein wenig Mut und Selbstvertrauen um dieses heraus zu kitzeln. Auch die Illustrationen passen perfekt zu Geschichte. Die Lesenden können sich direkt in die Gefühlslage von Felix hineinversetzen und man kann perfekt mit den Kindern über die Geschehnisse interagieren. 



Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊 



Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊

Cover des Buches Das Tännchen Felix (ISBN: 9783314106620)
E

Rezension zu "Das Tännchen Felix" von Thomas Meyer

Ein Hoch auf die Kleinsten!
Eva_Gvor 3 Monaten

Felix geht gemeinsam mit anderen Tännchen in die Baumschule. Dort lernen sie von Frau Immergrün, wie sie sich richtig verhalten, wenn sie bald als Weihnachtsbaum ausgewählt werden. Doch Kurt, ein sehr großes Tännchen, beinahe schon eine Tanne, hänselt Felix immer wieder, weil dieser so klein ist. Bald glaubt er es selbst, dass er niemals so schön sein kann, wie seine Mitschüler. Dann an Weihnachten bewahrheitet sich beinahe Felix' schlimmste Befürchtung und keine der Tierfamilien wählt ihn aus. Erst die Hasenfamilie, die fast zu spät kommt, nimmt ihn, denn die kleine Selma weiß, dass die Kleinsten einfach die Besten sind und das zeigt sie auch Felix. So verbringt Felix ein wunderschönes Weihnachten und es ist egal, wie groß er ist!

Thomas Meyer erzählt in seiner Geschichte von der kleinen Tanne Felix, die nur wegen ihrer geringen Größe gehänselt wird, dabei kann Felix ja gar nichts dafür. Umso schöner ist das Ende, denn Felix feiert ebenso unvergessliche Weihnachten wie alle anderen Tännchen und Kurt hat nicht recht behalten. Gemeinsam mit den wunderschönen Illustrationen von Philippe Goossens ist das Bilderbuch eine wunderbar weihnachtliche Geschichte mit wichtiger Botschaft.

Meine Tochter und ich mochten das Buch sofort und haben es voller Vergnügen gelesen. Darum empfehlen wir das Buch uneingeschränkt weiter!

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Zusätzliche Informationen

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