Weltherrschaft....
von Simi159
Rezension
Es könnte so einfach sein, mit dem Weltfrieden, zumindest in den Geschichten von Thomas Meyer ist das so….
In „Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin“ hat Motti Wolkenbruch mit seiner Familie gebrochen, oder besser diese hat ihn verstossen, da er sich in eine Nichtjüdin verliebt hatte und eine Beziehung mit dieser führte. Er hat jetzt in einem Kibbuz gefunden. In diesem leben jede Menge gewandetet wie Motti, die nach Außen die Orangenplantage des Kibbuz betreiben und heimlich nach der Weltherrschaft streben. Mit dem Wunsch um die Weltherrschaft sind sie nicht allein, denn nicht weit entfernt von ihnen gibt es eine Gruppe Nazis, die das selbe Ziel verfolgen. und Motti hat auch schon eine Idee, wie das gehen könnte, die Weltherrschaft….
Fazit:
So wenig, wie sich diese Geschichte in zwei Sätzen erklären läßt, kann man auch den Autor, Thomas Meyer, nicht in eine Schublade stecken. Voller schräger, liebenswerter Figuren, die von ganz normal bis total absurd alles Erleben, was man sich so vorstellen kann, bzw. noch nicht mal im Traum erleben möchte, steckt dieses Buch. Dabei hält er dem Leser so den Spiegel vor, dass bei allem absurdem Humor, das Lachen im Halse stecken bleibt.
Es ist eine unterhaltsame, satirische Geschichte, die zeigt, wie leicht man sich manipulieren läßt und wie leicht es mit der Weltherrschaft und dem Weltfrieden wäre, wenn es mehr Mottis auf dieser Welt geben würde.
Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und da ich erst mit dem zweiten Teil in diese Geschichte eingestiegen bin, wird Teil 1 schnellstmöglich nachgeholt.
„Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin“ ist anders, lustig, satirisch, voller schräger Charaktere und Dialoge.
Unbedingt lesen.
5 STERNE.