Thomas Olde Heuvelt

 3,8 Sterne bei 333 Bewertungen
Autor*in von Hex, November und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Thomas Olde Heuvelt wurde 1983 in Nijmegen, Niederlande, geboren. Er studierte Englisch und Amerikanistik an der Radboud Universität Nijmegen und an der University of Ottawa in Kanada, wo er ein halbes Jahr lang lebte. Seine Kurzgeschichte »The Day the World turned upside down« wurde mit dem Hugo Award ausgezeichnet, andere Kurzgeschichten wurden für den Hugo Award und den World Fantasy Award nominiert. Seit ihm mit »Hex« der internationale Durchbruch gelang, ist Thomas Olde Heuvelt in den Niederlanden ein gefeierter Starautor, der mit seinen Romanen regelmäßig die Bestsellerlisten erobert.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Thomas Olde Heuvelt

Cover des Buches Hex (ISBN: 9783453319066)

Hex

(187)
Erschienen am 16.10.2017
Cover des Buches November (ISBN: 9783453321441)

November

(57)
Erschienen am 01.11.2023
Cover des Buches Echo (ISBN: 9783453320987)

Echo

(53)
Erschienen am 11.10.2021
Cover des Buches Orakel (ISBN: 9783453323001)

Orakel

(24)
Erschienen am 12.02.2025
Cover des Buches November (ISBN: 9783989550131)

November

(3)
Erschienen am 04.05.2025
Cover des Buches Echo (ISBN: 9783837152241)

Echo

(4)
Erschienen am 25.10.2021
Cover des Buches Hex (ISBN: B08M9V1KM6)

Hex

(2)
Erschienen am 16.11.2020
Cover des Buches Orakel (ISBN: B0DVLLV1D3)

Orakel

(1)
Erschienen am 07.03.2025

Neue Rezensionen zu Thomas Olde Heuvelt

Cover des Buches November (ISBN: 9783453321441)
S

Rezension zu "November" von Thomas Olde Heuvelt

Sarita143
Pakt mit dem Teufel

Wie weit geht man für sein eigenes Glück und das seiner Lieben? Die Bewohner der Bird Street gingen einen Pakt mit dem Teufel ein und der ging natürlich schief.

Am Anfang hatte ich einige Probleme mit dem Namen und der Familienzuordnung.

Das Buch war einfach und spannend geschrieben, Die Geschichte ist schaurig, böse und gruselig. . 

Cover des Buches Orakel (ISBN: 9783453323001)
wanderer-of-wordss avatar

Rezension zu "Orakel" von Thomas Olde Heuvelt

wanderer-of-words
Tolle Ideen und Ansätze aber für mich zu langatmig

Ein mysteriöses Wrack, ein Dutzend Verschwundene, ein Okkult-Spezialist: das klingt vielversprechend und beginnt auch geheimnisvoll und ereignisreich, durch die jugendlichen Protagonisten sogar mit leichten Stranger-Things-Vibes. Danach verliert die Story aber an Tempo, die Handlung zieht sich, Spannung gibt es immer weniger und die Figuren bleiben blass. In der Mitte dachte ich kurz, dass das nun ein Wendepunkt ist und mich das Buch wieder catchen kann, aber dann schleppt sich der Plot wieder zögerlich dahin.

Am meisten Schwierigkeiten hatte ich mit den Charakteren, die Bösewichte sind zu schablonenhaft, die Guten meist zu blass. Den beiden 13-jährigen nimmt man ihr Alter auch nicht so wirklich ab. Ich habe mich keiner der Figuren wirklich verbunden gefühlt und so konnte mich die Geschichte letztlich nicht wirklich erreichen.  

Dass immer wieder Bezug auf „Hex“ genommen wird hat mich an vielen Stellen verwirrt. Ich habe es zwar vor Jahren gelesen, konnte aber nicht gleich die Verbindung herstellen und so wirkten viele Anspielungen auf mich eher kryptisch und ich hatte das Gefühl etwas in der Story verpasst zu haben. Das hätte man eleganter lösen können.

Fazit
Zwar immer wieder mit Highlights in der Story, sprachlich souverän, aber für meinen Geschmack an vielen Stellen zu langatmig.

Cover des Buches Hex (ISBN: 9783453319066)
stefan182s avatar

Rezension zu "Hex" von Thomas Olde Heuvelt

stefan182
Ein facettenreicher Horrorroman

Inhalt: Seit über 300 Jahren hält die Hexe Katherine van Wyler die idyllisch im Hudson Valley gelegene Gemeinde Black Spring in Atem. So soll sie den bösen Blick besitzen, ihr Flüstern führt in den Tod; bereits in der Vergangenheit hat sie die Bevölkerung des Dorfes vollständig verschwinden lassen. Doch in der Gegenwart scheint die unmittelbare Gefahr, die von Katherine ausgeht, gebannt: Augen und Mund sind zugenäht, Katherine wandelt eher teilnahmslos durch das Dorf, erscheint mal hier, mal dort. Die Dorfbewohner haben sich mithilfe von Bürokratie und strengen Regeln mit ihr arrangiert und Leben so normal wie eben möglich - bis zu dem Zeitpunkt, als vier Jugendliche das Geheimnis um die Kräfte der Katherine van Wyler lüften möchten…

Persönliche Meinung: “Hex” ist ein Horrorroman des niederländischen Autors Thomas Olde Heuvelt. Erzählt wird die Handlung von einem allwissenden Erzähler, der in die Perspektiven mehrerer Figuren schlüpft: So begleiten wir u.a. den Jugendlichen Tyler Grant, der sein Leben frei von der Hexe führen möchte und dafür mit seinen Freunden ihre Geheimnisse ergründet, den liebevollen Vater Steve Grant, der mehrfach mit dem Schicksal seiner Familie in Black Spring hadert, den ruppigen Sicherheitsbeamten Robert Grim, der die Gefahr, die von Katherine ausgeht, mit Augenmaß zu bannen sucht, oder die einsame Metzgerin Griselda Holst, die Katherine fanatisch verehrt. Alle Figuren sind mit ihren Sorgen, Wünschen, Gefühlen und ja: auch Fanatismen ausgesprochen authentisch und lebendig gezeichnet, sodass man sich sehr gut in sie hineindenken kann und ggf. mit ihnen leidet. An der kurzen Vorstellung der Figuren merkt man schon: Die Geschichte geht über den reinen Horror hinaus (der ist natürlich auch da: Insbesondere die Szenen, in denen die zugenähte Katherine erscheint, sind atmosphärisch schön schaurig beschrieben). Daneben ist “Hex” aber auch Coming of Age, Familiendrama und Gesellschaftsroman (durch die Darstellung des engstirnigen dörflichen Mikrokosmos), wodurch die Handlung ungemein abwechslungsreich und originell ist. Wie originell der Roman ist, kann ich leider spoilerfrei nicht zur Gänze ausführen. Nur: Dass das Grauen in Form der Hexe als Teil des Alltags akzeptiert wird, dass Katherine sogar Streiche gespielt werden, zeigt, dass der Roman anders funktioniert, als man es im Horrorgenre gewohnt ist (bis zum wirklich grandiosen Ende!). Der Schreibstil von Thomas Olde Heuvelt ist anschaulich und detailliert, sodass beim Lesen ein schönes Kopfkino entsteht. Insgesamt ist “Hex” eine fesselnde, facettenreiche Lektüre, die auch nach Lesen der letzten Seite nachhallt.

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