Die Geschichte:
Ein minutiöses Protokoll einer Geiselnahme in einem amerikanischen Supermarkt,
Klasse geschrieben, spannend bis zum vorletzten Kapitel.
Kritisch beleuchtet werden Medieninteresse und Einflüsse von Medikamenten auf "psychisch Kranke".
Auf letzteres hätte ich als ADHS-Betroffene und -Mitbetroffene gerne verzichtet. Wie so häufig empfand ich den Umgang mit dem Thema psychische Erkrankungen und Medikation sehr einseitig und reißerisch.
Dies und die vielen Schreibfehler führten zur 4 statt 5-Stern Bewertung.
Allerdings habe ich bei Amazon im Kommentar von Thomas R. Hart zu einer Rezension gelesen, dass inzwischen eine neue Fassung sei bereits hochgeladen. In dieser sei die Verdoppelung wohl bereits korrigiert.
Menschen mit dünnen Nerven sollten gewarnt sein, teilweise ist das Buch echt harter Tobak.