Rezension zu "Die häufigsten Pilze der deutschen Mittelgebirge leicht bestimmen" von Thomas Regnery
Bodo_ZiemainzTom Regnery
Der Ingenieur betreibt sein Ing.-Büro in der Südeifel für die Bereiche für Bau, Planung und Statik.
In diesem Bereich ist er natürlich auch als Autor aktiv. Weiterhin betreibt er ein Observatorium und z.Zt. baut er ein neues Objekt auf um den Himmel über der Eifel und mehr zu erforschen. Als Pilz- Sachverständiger wird er auch gern von Kliniken bei Vergiftungen durch Pilze zu Rate gezogen. Das Pilzwerk des Autors beschreibt: Wo wachsen Pilze, wie sind sie aufgebaut, welche Stadien in der Entwicklung gibt es, ... quasi das Leben eines Pilzes und macht dem Leser klar, ja manche Pilze können als Speisepilz den Speisezettel des Lesers ergänzen, müßen es aber nicht. Belohnt werden die Pilzfreunde mit einem Ausflug in die Natur, mit dem „Hinsehen“ in die Umgebung, mit praktischen Tips, wie der Mitnahme einer Lupe, eines Drahtkörbchens, Notizzettel und Bleistift (schreibt auch auf nasser Oberfläche und verwischt nicht) um bei unbekannten Wesen und Planzen Informationen über die Umgebung zu beschreiben. Auch die Mitnahme einer Trillerpfeife um sich, lachen Sie nicht, in der Wildnis der Eifel bei Orientierungsverlust bemerkbar zu machen.
...oder ist es doch ein Krimi? Stichwort: Giftpilze?!
Zur Beruhigung: Mir ist bei dieser Lektüre nicht aufgefallen das die Giftpilze a) gut riechen und b) schmecken, das ergibt doch einen gewissen Schutz. Übrigens alle Aussagen sind ohne Gewähr.
Fazit: Dieses Buch können Sie sehr gut lesen, nein Sie sollten es sich wirklich zulegen, zumal die Illustrationen (hier wurden bewußt keine Fotos verwendet) ein „Träumchen“ sind.