Rezension zu "Als ich im Krieg erwachte" von Julia Solska
Dieses Buch fiel mir in der Bücherei auf und wollte es unbedingt lesen. Es ist eine sehr erschütternde und wichtige Thematik, die leider immer noch gegenwärtig ist. Ich hoffe so sehr, dass dieser Krieg bald ein Ende findet... Die Menschheit lernt einfach nicht aus der Vergangenheit was wirklich ganz schrecklich ist. Daher ist es so wichtig, dass solche Themen nicht verschwiegen werden.
Diese Autobiografie schildert den Beginn des Krieges in der Ukraine anhand Tagebucheinträgen. Man spürt die Angst und Verzweiflung der Autorin sowie die schwere Entscheidung ihre geliebte Heimat zu verfassen. Julia Solska gehört jedoch zu den privilegierten Flüchtlingen, denen es viel leichter fällt in Deutschland Fuss zu fassen. Sie hatte denke ich wesentlich mehr Glück als manch ihrer Landsleute und engagiert sich für ihr Volk was ich super finde.
Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen. Das Buch brachte mich zum Nachdenken. Jedoch berührte es mich nicht ganz so sehr wie manch andere Geschichten über Krieg und Vertreibung.
Jedoch ein Buch was sehr lesenswert und wichtig ist. Daher 4 Sterne von mir und eine Leseempfehlung.