Thomas Stankiewicz

Lebenslauf

Thomas Stankiewicz war Kameraassistent beim Bayerischen Rundfunk und Filmkameramann. Seit Mitte der 1980er-Jahre arbeitet er als Fotograf für Zeitungen und Agenturen. Seit den 1990er-Jahren ist er als Reisefotograf tätig. Sein Reisebildarchiv umfasst Bilder aus 87 Ländern. Sein langjähriges Sehnsuchtsziel Neuseeland hat er dennoch erst vergangenes Jahr bereist, aber dann für fast zwei Monate.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Thomas Stankiewicz

Cover des Buches Laaanges Wochenende (ISBN: 9783734315732)

Laaanges Wochenende

 (3)
Erschienen am 19.02.2020
Cover des Buches 100 Highlights Neuseeland (ISBN: 9783734323942)

100 Highlights Neuseeland

 (2)
Erschienen am 17.10.2019
Cover des Buches Thailand – Zeit für das Beste (ISBN: 9783734311277)

Thailand – Zeit für das Beste

 (1)
Erschienen am 10.01.2018
Cover des Buches Highlights Costa Rica (ISBN: 9783734308581)

Highlights Costa Rica

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Erschienen am 20.09.2017
Cover des Buches Oberbayern – Zeit für das Beste (ISBN: 9783734304071)

Oberbayern – Zeit für das Beste

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Erschienen am 04.05.2016
Cover des Buches Portugal – Zeit für das Beste (ISBN: 9783734311314)

Portugal – Zeit für das Beste

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Erschienen am 10.01.2018

Neue Rezensionen zu Thomas Stankiewicz

Cover des Buches Laaanges Wochenende (ISBN: 9783734315732)
aus-erlesens avatar

Rezension zu "Laaanges Wochenende" von Barbara Geier

Davon hat man gaaanz laaange etwas
aus-erlesenvor 4 Jahren

Die Zeit zwischen zwei Urlauben ist die härteste für alle, die nicht zwischen den eigenen vier Wänden festwachsen wollen. Ein Kurztrip übers Wochenende - oder noch besser das Wochenende ein wenig verlängern – ist der immer mehr in den Fokus der Tourismusmanager rückende Kurzurlaub. Mal ein, zwei, drei Tage raus aus dem Trott und schauen, wo auf der Welt es was zu entdecken gibt. Ob nun einfach mal die Seele baumeln lassen oder auf eine knackige Entdeckertour gehen – in der Kürze liegt die Würze. Nur ein paar Stunden entfernt von Zuhause sieht die Welt oft schon ganz anders aus. Die Auswahl ist riesengroß. Vom irischen Galway bis in die alte polnische Königsstadt Krakow, vom idyllischen Oslo bis ins quirlige Palma de Mallorca, auch mal ohne Komasaufen: Dieser Band wird ein redseliger Ratgeber sein für alle, die dem Grau des Alltags das Bunte der Welt entgegensetzen wollen. 

Hält man das Buch erstmalig in den Händen, ist man auf Anhieb fasziniert von der Auswahl der vorgestellten Destinationen. Von Strasbourg über Portofino, von Porto bis Brno sind die Ziele wohlbekannt, doch oft dem Schnellzugriff bei der Urlaubsortfindung entzogen. Weniger bekannte Orte wie Pointe du Raz, der westlichste Punkt Frankreichs, ist von nun an ein Sehnsuchtsort, den man gesehen haben muss. Wenn man vorsichtig an den Klippen wandert und den Blick nach unten schweifen lässt, wird man Zeuge der Urgewalt des Meeres. Wer nur ein wenig nordöstlich reist, landet unweigerlich auf einer der Kanalinseln wie Jersey, die seit ein paar Jahren wieder verstärkt um die Gunst der Besucher buhlt.

In Luzern über die Kapellbrücke schlendern, in Dubrovnik auf der Stadtmauer auf Meer und Altstadt schauen oder originelles Windowshopping im Stockholmer Stadtteil Södermalm – hier wird jeder fündig. Bei jedem Umblättern steigt der Puls und die Zeit bis zu den nächsten freien Tagen wird unerträglich lang. Jetzt hat man aber zumindest ein Ziel vor Augen, beziehungsweise sind es gleich zweiundvierzig in fünfzehn europäischen Ländern. 


Cover des Buches 100 Highlights Neuseeland (ISBN: 9783734323942)
aus-erlesens avatar

Rezension zu "100 Highlights Neuseeland" von Thomas Sebastian Frank

Der Wow-Effekt für (fast) alle Sinne
aus-erlesenvor 4 Jahren

Abenteuer im Doppelpack, das gibt es nur in Neuseeland. Zwei Inseln, die so pickepackvoll an Andersartigem sind, gibt es kaum noch auf der Welt. Nur leider für viele am anderen Ende der Welt. Ein echter Ein-Tagestrip um überhaupt ankommen zu können. Doch ist man entweder auf der nördlichen oder südlichen Neuseeland-Insel angekommen, ist beim Anblick der faszinierenden Kultur der Anreisestress wie weggeblasen. 

Thomas Sebastian Frank und Thomas Stankiewicz nennen ihr Buch zwar „100 Highlights Neuseeland“, doch sind es bei Weitem mehr als die angekündigten Einhundert. Es sind Unzählige! Schon auf den ersten Seiten wird die Vielfalt des Doppelinselstaates sichtbar: Mondäne Hafen, wie in Auckland. Felsklippen, von denen man über zerklüftete Fjorde den Sonnenauf- oder untergang in sein Herz lassen kann. Bergspitzen, die in Nebel gehüllt ein erhabenes Gefühl vermitteln. Und wer lautlos mit einem Gleitschirm über die Landschaft hinweg fliegt, wird von den Eindrücken ein Leben lang zehren. 

Die Wucht der Bilder haut den Leser, den Betrachter um! Wie Abenteuergeschichten rühren da die kurzen Artikel an. Ein Werbefeldzug, der nur ein Ziel kennt: Neuseeland näher an diejenigen zu rücken, die noch echte Abenteuer suchen. In farbig abgesetzten Kästen sind nützliche Informationen noch einmal zusammengefasst. Und immer wieder Bilder, Bilder, Bilder. Über Doppelseiten ergießen sie sich und überschwemmen den Leser mit ihrer Pracht und Präsenz. 

Manchmal kommt man sich verloren vor. Wenn ein einsamer Surfer am Strand vor tosender Gischt steht, sind die Felsformationen im Hintergrund ungerührt. Sie kennen das Naturschauspiel seit Jahrmillionen. Welch Glück sie haben, ausgerechnet hier ein Leben als Uferfels leben zu dürfen…

Genauso fühlen sich Besucher in Waimangu. Nie gehört? Dieser Ort wird niemals mehr als unbekannt gelten, nachdem man dieses Buch auch nur durchgeblättert hat. Hier ist der größte Heißwassersee der Welt. Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts tat sich hier die Erde auf. Kalte Füße bekommt man in der jüngsten geothermischen Attraktion der Welt nicht. Eine mehrere Meter dicke Ascheschicht bedeckt das Tal, unterirdisch brodelt immer noch das Wasser, und lässt Algen und Pflanzen blühen, die in ihrer Farbenvielfalt den Besucher innehalten lassen. 

Das Bild vom umfassenden Bildband einer echten Abenteuer-Doppel-Insel vervollständigen die Kapitel, die man auf den ersten Blick nicht vermutet. Der Fokus des Buches liegt eindeutig auf den zahllosen Naturimpressionen. Doch und gerade die Abschnitte über das kulturelle Leben, wie das Festival der tragbaren Kunst, abseits von Maori-Kultur und Kiwi-Souvenirs, werden für zusätzliche Ahas und Wows sorgen. Wer auf er Suche nach einem unvergesslichen Weihnachtsgeschenk ist, oder sich selbst immer wieder in Erstaunen versetzen will, ist mit diesem Prachtband mehr als auf der sicheren Seite.


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