Thomas Vaucher

 4,6 Sterne bei 51 Bewertungen
Autor*in von Die Akte Harlekin, Die Rückkehr der Wirker und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Thomas Vaucher, ist Autor, Musiker, Schauspieler und Lehrer. Mit »Greifendämmerung« erscheint Thomas Vauchers dritter und letzter Band der epischen und legendären High-Fantasy-Trilogie „Das Lied der Macht“. Bereits im Riverfield Verlag erschienen sind Vauchers drei Krimi-Thriller der Richard-Winter-Reihe: „Die Akte Harlekin“, „Blutmond“ und „Der Incubus“. Zudem schreibt Vaucher klassisch historische Romane, und auch als Autor von Sachbüchern und Drehbüchern ist er tätig. Er ist zudem Keyboarder der Heavy Metal Band Emerald und lebt mit seiner Familie in der Nähe von Freiburg in der Schweiz.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Greifendämmerung (ISBN: 9783907459003)

Greifendämmerung

Erscheint am 13.05.2024 als Taschenbuch bei Riverfield Verlag GmbH.

Alle Bücher von Thomas Vaucher

Cover des Buches Die Akte Harlekin (ISBN: 9783952464007)

Die Akte Harlekin

 (18)
Erschienen am 17.08.2016
Cover des Buches Die Rückkehr der Wirker (ISBN: 9783952361214)

Die Rückkehr der Wirker

 (10)
Erschienen am 18.06.2021
Cover des Buches Blutmond (ISBN: 9783952490600)

Blutmond

 (6)
Erschienen am 09.03.2018
Cover des Buches Der Incubus (ISBN: 9783952509753)

Der Incubus

 (5)
Erschienen am 14.09.2020
Cover des Buches Tell (ISBN: 9783727279003)

Tell

 (4)
Erschienen am 19.10.2016
Cover des Buches Die Sturmkönigin (ISBN: 9783952570203)

Die Sturmkönigin

 (4)
Erschienen am 15.05.2023
Cover des Buches Der Löwe von Burgund (ISBN: 9783727213045)

Der Löwe von Burgund

 (2)
Erschienen am 19.08.2010
Cover des Buches Winterhelden (ISBN: 9783727213618)

Winterhelden

 (2)
Erschienen am 01.07.2013

Neue Rezensionen zu Thomas Vaucher

Cover des Buches Die Sturmkönigin (ISBN: 9783952570203)
anna_schwppss avatar

Rezension zu "Die Sturmkönigin" von Thomas Vaucher

Komplexe Fantasy-Fortsetzung
anna_schwppsvor 9 Monaten

Vor ca. 2 Jahren durfte ich euch den ersten Band von "Das Lied der Macht" vorstellen. Für mich war der eine echte Überraschung! Band 2 reicht für mich nicht ganz an seinen Vorgänger heran, ist aber durchaus eine sehr würdige Fortsetzung.

Ich habe es schon erwähnt: Knapp 2 Jahre ist es jetzt schon her und das habe ich dann doch gemerkt. Mir hätte ein "Was bisher geschah" bei der Anzahl an Personen und Handlungssträngen sehr geholfen, denn so musste ich mich recht lange wieder einfinden. Das Personenverzeichnis hat mir aber zumindest ein wenig helfen können. Durch die vielen Handlungsstränge und auch Sprünge bin aber leider manchmal etwas verloren gegangen. 

Der Schreibstil dagegen fühlte sich wieder an "wie früher". Er ist sehr flüssig und angenehm und die Kapitel sind sehr kurz, was ebenfalls zu einem guten Lesefluss beiträgt. Trotzdem muss ich gestehen, dass mir dieser Teil etwas langatmiger vorkam als der erste. Mir kamen die unterschwelligen Geheimnisse, Mysterien und Intrigen in diesem Band etwas zu kurz. Dafür stehen die Schlachten mehr im Vordergrund, was einigen Leser*innen aber auch sehr gefallen wird. 

Achtung kleiner Spoiler, wer Band 1 überlebt
Arkens Geschichte gefällt mir nach wie vor am besten und ich kann diesen Charakter auch am meisten greifen. Doch auch Dardenstern oder Valor sind mir ans Herz gewachsen. Die ein oder andere Figur hätte ich mir dagegen präsenter gewünscht. 

Fazit: Band 1 war für mich etwas stärker, trotzdem hat Thomas Vaucher seiner Fantasy-Trilogie hiermit einen wirklich guten zweiten Teil geschenkt. Warten wir also gespannt auf's Finale! 

Cover des Buches Die Sturmkönigin (ISBN: 9783952570203)
phantastische_fluchtens avatar

Rezension zu "Die Sturmkönigin" von Thomas Vaucher

Oft haben die Bösen eine ehrliche Motivation
phantastische_fluchtenvor 10 Monaten

Die Narsing sind ein Volk, dass sich in Sippen bzw. Clans unterteilt. Diese Clans bekämpfen sich untereinander immer wieder. Sie zu einen scheint unmöglich. Doch Charkhon Ulvjatar schafft etwas das bisher kein Narsing geschafft hat. Er segelt mit fünf Schiffen aus, um neues Land für sein Volk zu finden, das sie besiedeln können und er wird fündig. Das erste Mal in ihrer Geschichte verbünden sich die unterschiedlichen Clans und schließen ein Friedensabkommen. Gemeinsam rüsten sie eine Flotte von hunderten Schiffen und tausenden Kämpfern aus, um das darische Reich zu erobern.

Dieses Reich wird von dem Angriff der Narsing vollkommen überrascht. Während im fernen Altenburg Machtkämpfe um die Krone toben und der Kaiser ermordet wird, unternimmt der alternde Kämpfer Valor von Dunkelberg alles, um die fremden Truppen zu stoppen.

Aber auch er, der größte Kämpfer des Reiches und Sieger vieler Schlachten, kann die Eroberer nicht aufhalten. Dunkelberg fällt in die Hände des Feindes und Valor muss mit wenigen Getreuen fliehen. Unter ihnen Arken, genannt der lautlose Schatten, ein Dieb und Balok vom Volk der Karythen, die im darischen Reich nicht besonders angesehen sind.

Ihre Wege trennen sich allerdings bald wieder. Valor sucht zusammen mit dem Dichter Dardenstern einige gefangene Frauen und Arken begibt sich in den Norden, um dort etwas zu verkaufen, was das Weltbild aller Menschen erschüttern könnte. Er hat Aufzeichnungen aus weit zurückliegenden Jahrhunderten gefunden, in denen Geheimnisse offenbart werden, die besser im Verborgenen geblieben wären. Geheimnisse, die am Machtgefüge der Welt rütteln könnten. Er und Balok möchten diese Aufzeichnungen jemandem zukommen lassen, der dem Glauben den „Greifen“ eher skeptisch gegenübersteht und ihnen hilft, die Macht des Klerus und der Ordensschwestern des Greifen ins Wanken zu bringen, Sie finden diese Person in Derian, Fürstmagnat von Klingburg. Dieser hört sich die Geschichte Arkens an, allerdings nicht ohne Hintergedanken. Diese verrate ich aus dramaturgischen Gründen an dieser Stelle nicht aber dem Autor ist hier eine überraschende Wendung gelungen.

Das Buch beinhalten viele Schlachten und man sollte meinen, dass es dem Leser zu viel wird oder das sich die Geschichte in die Länge zieht. Dem ist aber nicht so. Die Suche Valors und Dardenstern nach ihren Frauen bringt immer wieder ruhige Momente in das Buch. Thomas Vaucher lässt seine Geschichte erneut an vielen Schauplätzen spielen, was für einige Abwechslung sorgt. Neben Arken und Balok, Valor und Dardenstern tauchen auch neue Figuren auf, die in Band eins eher am Rande erwähnt wurden. Dazu gehört vor allem Nerda zu Dunkelberg, die nach 15 Jahren Abwesenheit in ihre Heimat zurückkehrt. Eine Heimat, die von Krieg überzogen ist.

Mittelpunkt der Geschichte ist eine junge Frau, die über erhebliche Kräfte als Wirkerin verfügt. Jede der Kriegsparteien erhofft sich Unterstützung von Dradeidra, der Sturmkönigin, denn ihre Macht würde den Sieg über den Gegner bringen. Dordinal, ehemaliger Lehrling von Marchtal zu Wasserfels, schließt sich der Sturmkönigin an um mehr über die Kraft des Wirkens zu lernen. Wirker, die früher verpönt und verhasst waren, die bei Entdeckung zum Tode verurteilt wurden, sind nun die Hoffnung der Menschheit. Eine Ironie des Schicksals und Dradeira weiß die Gunst der Stunde zu nutzen.

Als Leser kann man die Angst der Menschheit vor den Wirkern durchaus verstehen. Man kann Macht zum Guten benutzen, wie es Marchtal zu Wasserfels tut oder man kann sie Nutzen um Macht zu erlangen und die Menschen zu unterdrücken. Sollte man in einem Krieg, in dem es um das Leben der Familie, der Freunde und um die Freiheit des Landes geht seine Macht offenbaren, auch wenn es den Tod bedeuten kann? Soll man die, die man liebt retten oder sich selbst? Diesen Konflikt hat Thomas Vaucher sehr gut dargestellt, in dem er zwei sehr unterschiedlichen Personen diese Macht gibt und sie gegensätzlich handeln lässt. Ich fand die Entwicklung sehr spannend und teilweise unerwartet.

Wieder sehr gut gefallen haben mir die Einleitungen zu den Kapiteln in der archaischen Sprache. Ich habe sie oft laut lesen müssen um sie zu verstehen aber mit der Zeit hat man den Bogen raus und so langsam wird dem Leser deutlich, welche Bewandtnis es mit diesen Einleitungen hat. Ein wunderbarer Kniff des Autors.

 

Auch die Narsing bekommen in diesem Band etwas mehr Profil. Sie sind nicht die hirnlosen, grausamen Invasoren, wie man zu Beginn vermutet. Sie entstammen einer harten und grausamen Welt, in der nur die Besten überleben und eine Niederlage Tod oder Verbannung bedeutet. Ihre Welt wird zu klein für die Bevölkerung und sie suchen verzweifelt nach einer Lösung. Und diese liegt im darischen Reich.

Thomas schreibt sehr ausdrucksstark und bildhaft, die Geschichte ist sehr spannend und verfügt über viele überraschende Wendungen. Ich nenne hier mal Tendar. Was es mit ihm auf sich hat müsst ihr euch selbst erlesen. Wir haben lange auf Band zwei warten müssen aber das Warten hat sich gelohnt.

Die Geschichte verfügt über einen Prolog und einen Epilog (der einen aus den Schuhen haut), über eine Karte des darischen Reiches und über ein Personenregister. Das war sehr hilfreich, da Thomas Vaucher irgendwie einen Hang zu Namen hat die mit D beginnen und ich stellenweise doch nachschauen musste, wer nun tatsächlich wer war. Dardenstern, Darnlorn, Derengal, Derian, Derum, Dordinal, und natürlich Dradeira. Da es sich bei allen um wichtige Figuren handelt, hätte es etwas Abwechslung in der Namensgebung für den Leser etwas einfacher gemacht. Mehr habe ich aber nicht zu meckern.

Vielen Dank an Thomas Vaucher, der mir ein Rezensionsexemplar hat zukommen lassen. Es ist keine Gefälligkeitsrezension. Hätte mir Band eins nicht gefallen, wäre Band zwei nicht so sehnlichst erwartet worden.

 

Fazit:

Die Erwartungen an Band zwei waren hoch und der Autor hat diese alle erfüllt, fast noch übertroffen. Eine Geschichte, die mit allen bekannten High Fantasy Büchern durchaus mithalten kann. Wer auf der Suche nach neuen, spannenden Geschichten ist, sollte hier zugreifen.

Cover des Buches Die Rückkehr der Wirker (ISBN: 9783952361214)
Rinas-Bücherblogs avatar

Rezension zu "Die Rückkehr der Wirker" von Thomas Vaucher

Spannend bis zum Schluss
Rinas-Bücherblogvor 2 Jahren

#Anzeige #Rezi #ThomasVaucher #DasLiedderMacht

Autor: Thomas Vaucher

Genre: Historische Fantasy

Verlag: Riverfield

Meine Meinung zur Geschichte

Aus Aktuellem Anlass eine Trigger Warnung: Es herrscht Krieg in der Geschichte, wie bei den meisten Fantasy Geschichten

Ein Taschenbuch von über 600 Seiten, eine Geschichte, die einen in den Bann ziehen kann.

Auf Anhieb war mir Arkin sympathisch. Er brachte mich immer wieder durch sein Auftreten zum Schmunzeln.

Nachdem ich die Begriffe, die der Autor gewählt hat, verinnerlicht hatte, kam ich gut im Lesefluss klar. Statt Frau verwendet er z.B den Begriff Fra.

Die Geschichte ist spannend von Anfang an und lässt einen mitfiebern.

Was mir besonders gut gefallen hat, waren die kurzen Kapitel. Kurze Kapitel, die ein großes Ganzes ergeben.

Eine großartige Mischung aus vielem. Langweilig wird es hier mit Sicherheit nicht.

Fazit:

Spannend bis zum Schluss

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