Rezension zu Das finstere Tal von Thomas Willmann
Ein Roman, der einen ob der Machenschaften eines Clans schaudern lässt ...
von Bellis-Perennis
Kurzmeinung: Der Titel spricht Bände - wahrlich ein finsteres Tal mit ebenso finsteren Gesellen.
Rezension
Bellis-Perennisvor 8 Jahren
Thomas Willmann entführt seine Leser in ein nicht näher bezeichnetes abgelegenes Tal zum Ende des 19. Jahrhunderts.
Ein Fremder, der sich Greider nennt, kommt in das Tal, erkauft sich den Aufenthalt über den Winter und bringt somit die althergebrachte Ordnung langsam durcheinander. Diese Ordnung wird vom Brenner-Bauern und seinen Söhnen sowie vom Pfarrer diktiert.
Bislang hat es nur einmal ein Paar gewagt, sich dagegen aufzulehnen und hat dafür einen hohen Preis bezahlt.
Der Roman ist in einer sehr schönen bildhaften Sprache geschrieben. Nur ganz wenige Dialoge „zerreden“ Stimmung und Handlung.
Ein wenig gewöhnungsbedürftig sind die Zeit- und Ortswechsel, die scheinbar unvermutet und willkürlich auftauchen, in Wirklichkeit jedoch wohl gesetzt sind.
Genial verfilmt mit Tobias Moretti als Greider.
Thomas Willmann entführt seine Leser in ein nicht näher bezeichnetes abgelegenes Tal zum Ende des 19. Jahrhunderts.
Ein Fremder, der sich Greider nennt, kommt in das Tal, erkauft sich den Aufenthalt über den Winter und bringt somit die althergebrachte Ordnung langsam durcheinander. Diese Ordnung wird vom Brenner-Bauern und seinen Söhnen sowie vom Pfarrer diktiert.
Bislang hat es nur einmal ein Paar gewagt, sich dagegen aufzulehnen und hat dafür einen hohen Preis bezahlt.
Der Roman ist in einer sehr schönen bildhaften Sprache geschrieben. Nur ganz wenige Dialoge „zerreden“ Stimmung und Handlung.
Ein wenig gewöhnungsbedürftig sind die Zeit- und Ortswechsel, die scheinbar unvermutet und willkürlich auftauchen, in Wirklichkeit jedoch wohl gesetzt sind.
Genial verfilmt mit Tobias Moretti als Greider.
Korrektur:
Moretti = Hans Brenner
Riley = Greider