Rezension zu Die Hure und der Spielmann von Thomas Ziebula
Epos über den 30-jährigen Krieg
von Mrs. Dalloway
Rezension
Mrs. Dallowayvor 10 Jahren
Wir befinden uns in Stockholm, im Jahr 1618. Kristina Thott wächst behütet in einer wohlhabenden Familie auf, bis ihr Weltbild erschüttert wird. Ihre Eltern wollen sie mit einem alten fremden Mann verheiraten, damit ihr Vermögen gesichert ist. Das lässt sie nicht mit sich machen und läuft kurzerhand weg um sich zu ihrer Tante durchzuschlagen. Sie verliebt sich in den Spielmann Tonda, der allerdings ein dunkles Geheimnis birgt...
Die Idee zum Buch ist gut und ebenfalls gut umgesetzt. Kristina ist eine tolle Protagonistin, die die Leser sofort für sich gewinnen kann. Den Gegenpart dazu bildet der Antagonist Franz von Trient, der unsympathisch, widerlich und schmierig ist. Er zieht den jungen Tonda auf seine Seite, in den sich wiederum Kristina verliebt. Das sorgt für viel Spannung.
Stellenweise war mir das Buch aber zu langatmig und hätte gerne kürzer sein dürfen, aber das tut dem Gesamteindruck keinen Abbruch.
Die Idee zum Buch ist gut und ebenfalls gut umgesetzt. Kristina ist eine tolle Protagonistin, die die Leser sofort für sich gewinnen kann. Den Gegenpart dazu bildet der Antagonist Franz von Trient, der unsympathisch, widerlich und schmierig ist. Er zieht den jungen Tonda auf seine Seite, in den sich wiederum Kristina verliebt. Das sorgt für viel Spannung.
Stellenweise war mir das Buch aber zu langatmig und hätte gerne kürzer sein dürfen, aber das tut dem Gesamteindruck keinen Abbruch.