Rezension zu Heimweh nach dem Ort, an dem ich bin von Thommie Bayer
Rezension zu "Heimweh nach dem Ort, an dem ich bin" von Thommie Bayer
von rallus
Rezension
rallusvor 11 Jahren
Ein Schriftsteller der eine Auftragsarbeit abzuliefern hat, flüchtet vor Plagiatsvorwürfe in den Süden Deutschlands. Als erstes trifft er eine sprechende Katze, jedenfalls eine die Wörter in seinen Kopf projiziert. Das klingt kitschig, Thommie Bayer schafft es aber diesen weitgehend zu vermeiden. Die Krise in die der Schriftsteller kam, wird nach und nach durch den Alltag in diesem Dorf verarbeitet, die Heimweh nach dem Ort an dem er ist, wird gestillt. Wie ein Märchen endet diese kurze Geschichte. Ein nettes kurzes Buch für zwischendurch, unaufgeregt und unwirklich, aber auch etwas unentschieden zwischen den Themen.