Thorsten Sueße

Kriminaloberkommissar Raffael Störtebecker und seine Kollegin Andrea Renner haben es mit einem Mord an einer jungen Frau zu tun. Sie wurde erdrosselt und ihre Haare wurden abrasiert. Zuletzt hatte sie sich in der rechten, als auch der linken Szene aufgehalten,  sehr zum Missfallen ihres erfolgreichen Vaters. Kurz darauf gibt es weitere Todesfälle in der Familie. Übt der Täter Rache? 

Kein leichter Fall für Störtebecker und Team. Von Beginn an ist es spannend. Als weitere Morde geschehen, ist zunächst zu klären, warum diese Menschen sterben mussten. Verdächtige gibt es einige.

Mir war der Ermittler Störtebecker sympathisch. Es umgibt ihn hanseatische Kühle, aber auch etwas Humor ist vorhanden. Dazu die Story um Emil, die seine weiche Seite zeigt. Ganz eingelebt hat er sich immer noch nicht in Hannover. Andrea kann ich noch nicht so richtig einschätzen.

Hier steht nicht die Ermittlerarbeit im Vordergrund, sondern was den Täter veranlasst hat, so zu agieren. 

Fazit: Es ist ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit. Sehr interessante Geschichte mit geschickten Wendungen, sodass ich auf die falsche Spur geführt wurde. Die Charaktere sind vielseitig und authentisch. Hier geht es um Gier und Niederträchtigkeit. 

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐ 

Weitere Rezensionen findet ihr unter: https://helgasbuecherparadies.com/2021/09/28/suesse-thorsten-%f0%9f%93%96-atemlos-in-hannover/ 

https://helgasbuecherparadies.com/2023/12/06/suesse-thorsten-%f0%9f%93%96-ein-mord-ist-nicht-genug/ 

https://helgasbuecherparadies.com 

*unbezahlte Werbung, da Rezensionsexemplar*, für das ich mich bei CW Niemeyer Buchverlage GmbH  bedanke.

Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Dieser Krimi von Thorsten Sueße hat mich am Anfang mit seiner kühlen, norddeutschen Art etwas irritiert. Beim Lesen der 480 Seiten habe ich allerdings immer mehr die warmherzige Seite von Raffael Störtebecker kennen-, und auch den Humor des Autors lieben gelernt. Ich sag nur „Käpt’n Blaubär“ und "Comic-Bestsellerautor". 

Die Story ist wunderbar nachzuvollziehen und in sich sehr schlüssig. Besonders begeistert hat mich, dass die Spannung bis zum Schluss gehalten wird und beim Lesen keine Langeweile aufkam. 

Jetzt möchte ich unbedingt noch „Atemlos in Hannover“ lesen, um die Anfänge von Kommissar Störtebecker in Hannover mitzuerleben.

Der Autor, Thorsten Sueße, hat einen interessanten, flüssigen und spannenden Schreibstil. Die Protagonisten sowie die Umgebung sind gut recherchiert und bildhaft dargestellt, man könnte meinen man steht daneben stehen und erlebt alles hautnah mit. Der Spannungs Faden wird von der ersten Seite bis zur letzten gehalten.

Beim Geocaching wird eine Frau getötet. Der Täter entkommt unerkannt. Kriminaloberkommissar Raffael Störtebecker ist von Hamburg in die niedersächsische Hauptstadt versetzt worden, es ist sein erster Mordfall in Hannover. 

Der Täter verhält sich außergewöhnlich und spielt mit der Polizei Katz und Maus. Der Täter beginnt Briefe an die Kriminalpolizei zu schreiben, darin steht das Datum des nächsten Mordes. Als der angekündigte Mord geschieht weißt er die gleichen Merkmale auf wie der erste. Raffael Störtebecker und sein Team stehen vor einem Rätsel. Kurz darauf kommt ein weiterer Brief an und kündigt einen weiteren Mord an.

Wird Störtebecker und sein Team das den Mörder schnappen?

Ein gelungener Thriller den man in einem durchlesen kann.

Eine Empfehlung und ein Einblick in Polizeiarbeit.