Rezension zu "Es lebe Captain Future - 40 Jahre Kult in Deutschland" von Thorsten Walch
Vor rund 40 Jahren war das Fernsehprogramm noch ganz anders als heute. Es gab nur drei Programme, einen Sendeschluss und ein eher überschaubares Programm für Kinder. Als Zeichentrickserien gab es beispielsweise Wicki, Heidi, Die Biene Maja und Pinocchio für die eher jüngeren Kinder. Aber für die älteren…
Dies änderte sich u.a. mit dem Auftritt des namensgebenden Science Fiction Helden der Serie Captain Future. Zusammen mit seiner Crew, bestehend aus dem Androiden Otto, dem Roboter Grag und dem fliegenden Gehirn Professor Simon rettete der sogenannte Zauberer der Wissenschaften wiederholt erfolgreich das Universum.
Die Serie basiert auf Romanen des amerikanischen Autors Edmond Hamilton und hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt. Allen die nun in seliger Erinnerung schwelgen sei das Buch „Es lebe Captain Future“ von Reinhard Prahl und Thorsten Walch aus dem Verlag In Farbe und Bunt an das klopfende Herz gelegt. Auf insgesamt 280 Seiten erinnern sich die beiden Autoren an diese Science Fiction Serie und erzählen dabei mit viel Sachverstand über die Hintergründe und Fakten, angefangen mit einer vollständigen Folgenwiedergabe, inklusive Information über verlorene Szenen (denn die Serie wurde damals teilweise krude zusammen geschnitten), Fun Facts für Geeks und Nerds, bis hin zu einer möglichen Zukunft inklusive einem Wiedersehen mit Captain Future.
Wurde man in den 70er Jahren geboren und mochte damals die Serie, nicht nur wegen des schmissigen und einprägsamen Musik, dann kann sich mit „Es lebe Captain Future“ leicht ein Stück Nostalgie nach Hause geholt werden, um sich in seeliger Erinnerungen daran zu suhlen Herrlich!
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Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt.
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