Eddie Coffin flieht vor seiner Professur als Philosoph. Er flieht nicht nur in den Alkohol, sondern beraubt mit Hubert, dem einarmigen Banditen, Banken, versucht, Frauen zu fesseln, was ihm nicht gelingt. Wer bindet sich schon an einen lakonischen, unförmigen Philosophen, der nur den Moment lebt?
Ein philosophisches road movie, das durch fantastische Wortspiele und hintergründige Abwege fasziniert. Die völlikg skurille Handlung um Eddie Coffin, der sehr oft mit einem Bein im Sarg steht, entfaltet sich unvorhersehbar. Ein Lesevergnügen, das den Leser zur Aufmerksamkeit zwingt und ihn immer veranlasst, den Text sehr genau zu betrachten, um die philosophischen Andeutungen und Fangfragen nicht zu verpassen.
Rezension zu "Ich raube, also bin ich" von Tibor Fischer