Rezension zu "Bertil bis zum Hals im Schnee" von Tiina Krohn
Bei einer winterlichen Gartenparty in einem extravaganten Stadtteil Helsinkis läßt sich der Chirurg Bertil Salomaa bis zum Hals im Schnee vergraben. Kurze Zeit später ist der Arzt tot. Ist dies nur das tragische Ende eines Partygags oder steckt doch mehr dahinter?
In einer Rückblende führt die finnische Autorin Tiina Krohn den Leser zurück zur ersten Begegnung des Arztes mit seiner späteren Frau Amanda, einer sensiblen, erfolglosen Komponistin, um dann über weitere Episoden der Beziehung, das Geheimnis Bertil Salomaas zu lüften.
In der weiteren Handlung nach dem Tod Bertils wird Amanda Salomaa auf die Spur ihres verstorbenen Ehemannes und seiner geheimen Nebentätigkeit geführt.
Fesseln konnte mich dieser Roman nicht, die Protagonisten bleiben oberflächlich, die Story flach, die ganze Atmosphäre wirkt bizarr. Den Anspruch des Klappentextes erfüllt dieser Roman jedefalls nicht.