Till Brönner

 4 Sterne bei 5 Bewertungen
Autor*in von Talking Jazz, Till Brönner und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Till Brönner, geboren 1971 in Viersen. Aufgewachsen in Rom. Nach einer klassischen Ausbildung auf dem Instrument Studium der Jazztrompete an der Musikhochschule Köln bei Malte Burba und Bobby Shew. Von 1991–1998 Mitglied der RIAS-Bigband. Für seine Tourneen und Alben erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter vier Echo-Musikpreise.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Till Brönner

Cover des Buches Talking Jazz (ISBN: 9783462041675)

Talking Jazz

(3)
Erschienen am 06.10.2010
Cover des Buches Till Brönner (ISBN: 9783960331872)

Till Brönner

(1)
Erschienen am 07.11.2024
Cover des Buches Faces of Talent (ISBN: 9783832798659)

Faces of Talent

(1)
Erschienen am 01.11.2014

Neue Rezensionen zu Till Brönner

Cover des Buches Till Brönner (ISBN: 9783960331872)
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Rezension zu "Till Brönner" von Till Brönner

zauberblume
Ein absolutes Kochbuchhighlight

Auf dieses Kochbuch aus der Feder von Till Brönner – ich muss gestehen, ich wusste nicht, dass er ein bekannter deutscher Jazzmusiker, Trompeter, Sänger, Komponist und Produzent ist – habe ich mich schon riesig gefreut. Ich bin ja ein riesengroßer Fan der italienischen Küche und war schon neugierig auf „Seine Lieblingsrezepte aus der ewigen Stadt“. Till Brönner hat viele Jahre in Italien verbracht und die italienische Küche dort lieben und kochen gelernt.

In CIAO ROMA erinnerst sich Till Brönner an seine Kindheit in der Ewigen Stadt – an den Duft heißer Pizzaöfen, den Geschmack frischer Pasta und den Genuss himmlischer Dolci. Er nimmt uns auf eine kulinarische Reise mit, die in den Gassen Roms begann und bis in seine eigene Küche in Potsdam führt. In diesem persönlichen Kochbuch verbindet er zwei große Leidenschaften: die Musik und die italienische Küche. So klingt und schmeckt Rom!

Ich war und bin immer noch total begeistert. Dieses Kochbuch,  in meinen Augen ein Meisterwerk, dass sich wie ein spannender Roman liest und, dass uns durch die traumhaften Bilder an zahlreiche wunderschöne Orte entführt. Man hat das Gefühl selbst in Rom zu sein. Nebenbei höre ich die tolle Musik des Autors und tauche völlig in das italienische Lebensgefühl ein.

Total begeistert bin ich auch von der Aufmachung des Kochbuches. Schon bei den „Antipasti e Verdure“ komme ich richtig ins Schwärmen. Wenn ich die Bilder von den „Bruschette al Pomodore“ betrachte, habe ich den Geschmack der Tomaten auf der Zunge. Die Rezepte sind leicht zum Nachmachen und bisher ist mir alles gelungen. Es gibt eine Zutatenliste und eine ausführliche Beschreibung, die zum Gelingen der Köstlichkeiten beiträgt. Ein dickes Lob gilt auch dem Fotografen dieser herausragenden Bilder. Natürlich freuen sich die Kids über „Rigatoni el Ragu“, die sind ja superschnell zubereitet (den Weißwein lasse ich halt in diesem Fall weg). Natürlich gibt der Autor auch immer noch wertvolle Tipps. Und zum Lernen ist es ja bekanntlich nie zu spät.  Ich bin von diesem Gesamtpaket total begeistert.

Selbstverständlich vergebe ich für dieses Traumkochbuch sehr gerne 5 Sterne.

Cover des Buches Talking Jazz (ISBN: 9783462041675)
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Rezension zu "Talking Jazz" von Till Brönner

Tilman_Schneider
Jazz zum lesen

Till Brönner hat den Jazz in Deutschland wieder aus der Nische geholt. Durch seine frische, natürliche und professionelle Art kommt er überall sehr gut an. Seinem Spiel auf der Trompete kann man sich nicht entziehen und fasziniert auch nicht Fans. In diesem Buch schreibt er mit Claudius Seidl über seine Arbeit, sein Leben und natürlich über den Jazz. Der Aufbau des Buches ist sehr gut und man erfährt sehr viel aus seinem Leben und seiner Liebe zur Musik. Das erste Jazzstück dass er bewusst gehört hat, die erste Trompete, das umschließen des Mundstücks, alles erlebt man mit. Viele bekannte Musikerinnen und Musiker haben seinen Weg gekreuzt. Arbeiten mit Carla Bruni, Hildegard Knef, Annie Lennox, Caterina Valenta oder Yvonne Catterfeld bringen viele unterschiedliche Stile und Erfahrungen zusammen. Zahlreiche Preise hat der Musiker für sein Schaffen bereits erhalten und er hat sogar eine Grammy-Nomminierung erhalten. Unweigerlich muss man sich eine Jazzplatte zulegen und wird in eine Welt entführt, die soviel verschiedenes, interessantes und großartiges birgt. Talking Jazz ist Hearing Jazz ist Feeling Jazz ist Till Brönner.

Cover des Buches Faces of Talent (ISBN: 9783832798659)
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Rezension zu "Faces of Talent" von Till Brönner

Dr_M
Eine schöne Bilder-Sammlung

Till Brönner scheint ein wahrer Tausendsassa zu sein. Er spielt sehr erfolgreich Jazztrompete, ist Hochschullehrer in Dresden, auf Tour durch Deutschland, gelegentlich Juror in Castingshows und nun auch noch Porträt-Fotograf. Manchmal hat er nur zehn Minuten Zeit, um einen Auftritt von einer Dreiviertelstunde mit einer Kollegin vorzubereiten, liest man in diesem Bildband. Aber dennoch macht er noch eine Minute lang Fotos von ihr. Soll man das bewundern oder sich dem Fragezeichen stellen, das dabei vielleicht vor einem erscheint?

Wie auch immer – die Fotos in diesem Bildband sind in den meisten Fällen wirklich gut. Zieht man in Betracht, unter welchen Umständen sie Brönner teilweise aufgenommen haben will, dann sind sie sogar ausgezeichnet. Aber in Wirklichkeit interessieren den Betrachter die Umstände hinterher natürlich nicht. Man findet in diesem Buch zahlreiche Musikerkollegen, aber auch Schauspieler und ehemalige Sportler, die heute den Beruf des Prominenten ausüben.

Das Buch besitzt einen Index, in dem Brönner schildert, wen er da aufgenommen hat, wie die Umstände waren und welches Verhältnis er zu diesen Menschen besitzt. Damit erhalten die Bilder eine noch persönlichere Note, wenngleich Brönners Hang zur sympathischen Übertreibung dabei manchmal mit ihm durchgeht. Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es sich bei diesen Bildern um eine Art persönlicher Trophäensammlung handelt, was natürlich nichts Schlechtes ist. Fest machen kann man das daran, dass sich die Bilder oft sehr ähneln, also immer mit derselben Technik oder Vorgehensweise entstanden, was Brönners ständiger Zeitnot entsprungen zu sein scheint.

Sollte das einmal anders werden, so besteht vielleicht die Chance, dass er sich seinem Gegenüber noch mehr widmen kann, was dann mit Sicherheit zu noch viel besseren Bildern führen wird.

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