Rezension zu Männerlügen maßgeschneidert von Tim Eckhaus
Kurzweilige, humorvolle Unterhaltung
von Leseratte61
Kurzmeinung: unterhaltsamer Roman mit viel Humor
Rezension
Leseratte61vor 5 Jahren
Klappentext:
Wenn eine Notlüge das ganz große Chaos mit sich bringt ...
Der neue humorvolle Roman von Tim Eckhaus
Ein echter Mann darf sich nicht blamieren, schon gar nicht vor einer Frau! Und so kommt es, dass sich die kleine Notlüge des Marketing-Gurus Stefan in ein großes Fettnäpfchen verwandelt. Das alles, nur um vor seiner angebeteten Isabelle nicht als Verlierer dazustehen. Als Stefan unter unglücklichen Umständen im Arbeitsamt auf Isabelle trifft, will er sie auf jeden Fall beeindrucken, deswegen gibt er vor, eine Personalvermittlungsagentur zu leiten. Praktischerweise sucht Isabelle Arbeitskräfte für das Modelabel ihres Vaters und will gleich Stefans Dienste in Anspruch nehmen. Doch anstatt sich über den neuen Auftrag zu freuen, wie Isabelle es erwartet hat, gerät Stefan ins Straucheln. Wird er seine Lüge offenbaren müssen, oder kann er seine Traumfrau doch noch für sich gewinnen?
Fazit:
Marketing-Guru Stefan ist ein selbstverliebter Mensch, der sich hinter einer Mauer aus Arroganz verschanzt. So weit, so unsympathisch. Als er auf Isabelle trifft, erwischt ihn Amors Pfeil mit aller Macht. Nur hat er keine Möglichkeit bei ihr zu punkten, da er durch seine Art seinen Job, seinen geliebten Porsche und auch sine Luxusbleibe verloren. Was tun? Wo Not ist, ist auch die Lüge nicht weit. Oder?
Stefan behauptet, eine Personalagentur zu leiten, als er auf der Suche nach einem Job, Isabelle auf dem Arbeitsamt wieder begegnet. Welche Ausmaße diese Lüge annimmt kann er zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen. Isabelle will, dass er ihr Personal für das Modelabel ihres Vaters sucht. So nimmt das Schicksal seinen Lauf und Stefan hangelt sich von Lüge zu Lüge und hüpft fröhlich in so manches Fettnäpfchen. Er findet Unterstützung bei Menschen, die er früher nicht einmal angeschaut hätte und lernt bei ihnen Werte wie Zuverlässigkeit und Freundschaft kennen. Er beginnt an sich und seinem bisherigen oberflächlichen Leben zu zweifeln und schafft es auch sich zu ändern und das wahre Leben zu sehen. Die Wandlung von Stefan und wie es dazu kam hat mir sehr gut gefallen. Ob er Isabelles Herz erobern kann, dass müsst ihr selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.
Isabelle hat ihren Traumprinzen schon gefunden und zwar in Heinrich einem Mann aus altem Adelsgeschlecht. Während er stolz auf seine Abstammung ist und einen Stock im Hintern zu haben scheint, beginnt Isabelle ihre Beziehung zu hinterfragen. Als Isabelle auf Stefan trifft, wagt sie es ihm von ihren Träumen zu erzählen, die sie bisher aus diversen Gründen nur vor sich herschiebt. Was aus der Beziehung zu Heinrich und den träumen wird, auch das lest bitte selbst.
Nach vielen Lügen, Verstrickungen und Verwirrung kommt es zu einem überzeugenden ende und ich habe mich darüber gefreut, auch wenn es ein wenig vorhersehbar war.
Als wichtiger Nebencharakter bleibt noch Isabelles Oma zu erwähnen, die ihre Enkelin in jeder Lebenslage versteht und unterstützt und mit witzigen Einfällen für einige Schmunzler sorgt.
Der Schreibstil war locker, flockig und der Humor hat mir gefallen. Die Wandlung der Charaktere konnte mich überzeugen und sogar Stefan war mir mit Fortschreiten der Handlung immer sympathischer. Die Gegensätze der verschiedenen Charaktere brachte Pep in die Geschichte und sorgte dafür, dass ich mich in ihre Lage hineindenken konnte. Auch Tiefgang konnte ich entdecken, da sich der Autor auch auf lockere Weise mit den Problemen des heutigen Arbeitsmarktes auseinandersetzt. Schön gemacht.
Ich habe schöne Lesestunden verbracht und empfehle das Werk gerne weiter.
Wenn eine Notlüge das ganz große Chaos mit sich bringt ...
Der neue humorvolle Roman von Tim Eckhaus
Ein echter Mann darf sich nicht blamieren, schon gar nicht vor einer Frau! Und so kommt es, dass sich die kleine Notlüge des Marketing-Gurus Stefan in ein großes Fettnäpfchen verwandelt. Das alles, nur um vor seiner angebeteten Isabelle nicht als Verlierer dazustehen. Als Stefan unter unglücklichen Umständen im Arbeitsamt auf Isabelle trifft, will er sie auf jeden Fall beeindrucken, deswegen gibt er vor, eine Personalvermittlungsagentur zu leiten. Praktischerweise sucht Isabelle Arbeitskräfte für das Modelabel ihres Vaters und will gleich Stefans Dienste in Anspruch nehmen. Doch anstatt sich über den neuen Auftrag zu freuen, wie Isabelle es erwartet hat, gerät Stefan ins Straucheln. Wird er seine Lüge offenbaren müssen, oder kann er seine Traumfrau doch noch für sich gewinnen?
Fazit:
Marketing-Guru Stefan ist ein selbstverliebter Mensch, der sich hinter einer Mauer aus Arroganz verschanzt. So weit, so unsympathisch. Als er auf Isabelle trifft, erwischt ihn Amors Pfeil mit aller Macht. Nur hat er keine Möglichkeit bei ihr zu punkten, da er durch seine Art seinen Job, seinen geliebten Porsche und auch sine Luxusbleibe verloren. Was tun? Wo Not ist, ist auch die Lüge nicht weit. Oder?
Stefan behauptet, eine Personalagentur zu leiten, als er auf der Suche nach einem Job, Isabelle auf dem Arbeitsamt wieder begegnet. Welche Ausmaße diese Lüge annimmt kann er zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen. Isabelle will, dass er ihr Personal für das Modelabel ihres Vaters sucht. So nimmt das Schicksal seinen Lauf und Stefan hangelt sich von Lüge zu Lüge und hüpft fröhlich in so manches Fettnäpfchen. Er findet Unterstützung bei Menschen, die er früher nicht einmal angeschaut hätte und lernt bei ihnen Werte wie Zuverlässigkeit und Freundschaft kennen. Er beginnt an sich und seinem bisherigen oberflächlichen Leben zu zweifeln und schafft es auch sich zu ändern und das wahre Leben zu sehen. Die Wandlung von Stefan und wie es dazu kam hat mir sehr gut gefallen. Ob er Isabelles Herz erobern kann, dass müsst ihr selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.
Isabelle hat ihren Traumprinzen schon gefunden und zwar in Heinrich einem Mann aus altem Adelsgeschlecht. Während er stolz auf seine Abstammung ist und einen Stock im Hintern zu haben scheint, beginnt Isabelle ihre Beziehung zu hinterfragen. Als Isabelle auf Stefan trifft, wagt sie es ihm von ihren Träumen zu erzählen, die sie bisher aus diversen Gründen nur vor sich herschiebt. Was aus der Beziehung zu Heinrich und den träumen wird, auch das lest bitte selbst.
Nach vielen Lügen, Verstrickungen und Verwirrung kommt es zu einem überzeugenden ende und ich habe mich darüber gefreut, auch wenn es ein wenig vorhersehbar war.
Als wichtiger Nebencharakter bleibt noch Isabelles Oma zu erwähnen, die ihre Enkelin in jeder Lebenslage versteht und unterstützt und mit witzigen Einfällen für einige Schmunzler sorgt.
Der Schreibstil war locker, flockig und der Humor hat mir gefallen. Die Wandlung der Charaktere konnte mich überzeugen und sogar Stefan war mir mit Fortschreiten der Handlung immer sympathischer. Die Gegensätze der verschiedenen Charaktere brachte Pep in die Geschichte und sorgte dafür, dass ich mich in ihre Lage hineindenken konnte. Auch Tiefgang konnte ich entdecken, da sich der Autor auch auf lockere Weise mit den Problemen des heutigen Arbeitsmarktes auseinandersetzt. Schön gemacht.
Ich habe schöne Lesestunden verbracht und empfehle das Werk gerne weiter.