Tim Frühling

 4,1 Sterne bei 45 Bewertungen
Autor*in von Der Kommissar in Wanderschuhen, Festspielfieber und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Tim Frühling, geboren 1975 im 77 Meter ü. NN gelegenen Wolfenbüttel, ist im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt aufgewachsen, der bekanntlich nach Budapest das zweithöchste Quellwasseraufkommen Europas hat. Nach dem Abitur folgten ein Praktikum und ein 730-tägiges Volontariat beim Rems-Murr-Bürgerradio in 71332 Waiblingen. Seit 1998 ist Tim Frühling im Frankfurter Dornbusch beim Hessischen Rundfunk (zunächst bei YOU FM, seit 2006 bei hr3), und seit 2008 präsentiert er außerdem im hr-Fernsehen und der ARD das Wetter.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Komm, lass uns wandern. Rheingau, Taunus, Wetterau, Vogelsberg (ISBN: 9783740817398)

Komm, lass uns wandern. Rheingau, Taunus, Wetterau, Vogelsberg

Erscheint am 25.04.2024 als Taschenbuch bei Emons Verlag.

Alle Bücher von Tim Frühling

Cover des Buches Der Kommissar in Wanderschuhen (ISBN: 9783740816728)

Der Kommissar in Wanderschuhen

 (10)
Erschienen am 22.06.2023
Cover des Buches Festspielfieber (ISBN: 9783954518098)

Festspielfieber

 (10)
Erschienen am 12.05.2020
Cover des Buches Der Kommissar in Badeshorts (ISBN: 9783954515035)

Der Kommissar in Badeshorts

 (7)
Erschienen am 12.03.2015
Cover des Buches Hessentagtod (ISBN: 9783740807825)

Hessentagtod

 (5)
Erschienen am 21.05.2020
Cover des Buches Totgegrillt (ISBN: 9783740811181)

Totgegrillt

 (6)
Erschienen am 27.05.2021
Cover des Buches Der Kommissar mit Sonnenbrand (ISBN: 9783740801779)

Der Kommissar mit Sonnenbrand

 (5)
Erschienen am 23.11.2017
Cover des Buches Nichts kann ich mir am besten merken. (ISBN: 9783596195770)

Nichts kann ich mir am besten merken.

 (2)
Erschienen am 25.04.2013

Neue Rezensionen zu Tim Frühling

Cover des Buches Hessentagtod (ISBN: 9783740807825)
Imke_Brunns avatar

Rezension zu "Hessentagtod" von Tim Frühling

Hessentagtod: Krimi um Königliche Hoheiten auf dem Hessentag
Imke_Brunnvor 4 Monaten

Toller Krimi rund um den Hessentag, nicht nur für Fans von Hessen oder Leute wdie schon einmal an einem Hessentag teilgenommen haben, aber für diese Personen natürlich doppelt interessant.


Während des Hessentagszuges fällt eine Teilnehmerin tot vom Wagen, die im Anschluss an der Wahl zur Hessenkönigin teilgenommen hätte. In den verschiedenen Handlungssträngen, von denen man erst am Schluss erfährt ob und wie diese zusammen hängen geht es um sehr unterschiedliche Themen, von Frauenrechtlerinen über Betrug im Umfeld von Bio-Bauern, persönliche Verfehlungen und anstößige Nebentätigkeiten. Die Polizei hat viel zu tun die unterschiedlichen Stränge zu entwirren und am Ende mit eienr überraschenden Wendung zur Lösung zu kommen.


Die Blenden zwischen den verschiedenne Zeiten und handelnden Personen fand ich sehr gut geschrieben und hat mich von Seite zu Seite immer weiter fasziniert. Immer wieder den Blick hinter die Kulissen des Hessentages aus Sicht der dienst habenden Polizeibeamten fand ich ebenfalls einen spannenden Aspekt des Buches.

Cover des Buches Festspielfieber (ISBN: 9783954518098)
katiandbookss avatar

Rezension zu "Festspielfieber" von Tim Frühling

Ich hab jetzt auch Fieber
katiandbooksvor 4 Monaten

Klappentext:

Schauspielerin und Diva Natascha Gessler, die Hersfeld nicht von Helmstedt unterscheiden kann, liegt tot in ihrer Garderobe der Stiftsruine. Kommissar Daniel Rohde und sein Team ermitteln mit Witz und Geschick - und stellen bald fest, dass die Spur zum Mörder weit in die Vergangenheit zurückreicht ...

Ich muss mal heute mal den Klappentext bemühen, weil mir hier ein bis zwei Dinge aufgefallen sind, die ich im Buch so nicht gefunden habe, angefangen mit dem "Witz" und dem "Geschick", mit dem Daniel Rohde und sein "Team" den Mordfall an einer Schauspielerin aufklären, die sich hat breitschlagen lassen, bei den Bad Hersfelder Festspielen aufzutreten. Witzig war hier gar nichts (wobei Humor natürlich personenabhängig ist, also ist meiner vielleicht einfach nur nicht mit dem des Autors kompatibel), und von Geschick habe ich auch nicht wirklich etwas mitbekommen, zumal allein die ganzen Zusammenhänge zwischen Mord, Motiv und Täter nicht gerade gut konstruiert waren. Das Team von Daniel Rohde besteht aus einer Kollegin, die natürlich unsterblich in den Kommissar verknallt ist. Warum? Man weiß es nicht. Besonders charakteristisch kommt Rohde jedenfalls nicht rüber. Allerdings auch niemand anders, außer vielleicht die Schauspielerin, weil sie eine Diva ist, oder die andere Schauspielerin, die dort noch mitmacht, weil sie das Klischee des  jungen aufstrebenden Sternchens erfüllt und die Regisseurin des Stücks, weil sie einen österreichischen Dialekt hat. 

Ok, wenn ich recht drüber nachdenke: nein, besonders charakteristisch ist hier niemand.

Warum und von wem das Opfer getötet wurde, ist, wie gesagt, ziemlich krampfig zusammengeschrieben. Mehr gibt es zum Kriminalteil des Buches eigentlich auch nicht zu sagen.

Was mich besonders gestört hat, ist, dass aber auch der Lokalkolorit in diesem Regionalkrimi keinen großen Raum einnimmt, und wenn doch, dann nur auf ziemlich plumpe und unangenehme Weise. Wir befinden uns im hessischen Bad Hersfeld, bei mir zwar nicht gerade um die Ecke, aber immerhin im selben Bundesland und in einer ländlichen Gegend. Wenn denn mal was gezeigt wird, das nicht das Aneinanderreihen von Restaurant- oder Café-Namen ist, schmettert irgendeine Figur mit Zwei-Sekunden-Auftritt einen s*x- oder r*ssistischen Spruch, um Rohdes verliebter Kollegin Brigitte (von der er nicht viel mehr wissen will, als allenfalls, warum ihre Eltern ihr so einen altbackenen Namen gegeben haben) besser dastehen zu lassen, wenn sie den Zeigefinger heben und sagen kann: "Na na, das sagt man so aber heutzutage nicht mehr."

Wenn man als Autor*in unbedingt total tolerant und weltoffen wirken will, dann lass das doch bitte einfach raus. Und zeichne den Charakter deiner Hauptfigur vielleicht stattdessen einfach tolerant und weltoffen und lass ihn nicht wie einen ihn anzuschmachtend sich lohnenden Überflieger durch die Geschichte schweben, der sich einen Sch*** für seine engste Kollegin interessiert und sich auch noch über ihren Namen lustig macht.

Fazit: Nicht wirklich gut konstruierter Whodunit, gespickt mit dörflichem S*x- und R*ssismus, um einzelne Figuren besser dastehen zu lassen. Alle Bewohner Hessens kommen wie dumme Bauern rüber, und die Ermittler*innen haben die Persönlichkeit der Zahlen Null, Acht und Fünfzehn. Ja, schade. Regionalkrimi mit s*xistischer und dennoch sympathischer Hauptfigur kann Rita Falk besser (inklusive Dialekt ausschreiben). Von mir gibt es 1,5*

Cover des Buches Der Kommissar in Wanderschuhen (ISBN: 9783740816728)
RenaMs avatar

Rezension zu "Der Kommissar in Wanderschuhen" von Tim Frühling

Tim Frühling - Der Kommissar in Wanderschuhen
RenaMvor 9 Monaten

Der als Wetterfrosch aus dem Fernsehen bekannte Autor erzählt auf unterhaltsame und spritzige Weise von einer bunt zusammengewürfelten Gruppe auf Wanderung durch die Rhön. Im Mittelpunkt stehen die beiden Kommissare Daniel Rohde und Brigitte Schilling, die nicht nur Kollegen im Kommissariat Hersfeld sind, sondern auch ein Liebespaar im ersten gemeinsamen Urlaub.

Es ist nicht der erste Band mit diesen beiden Ermittlern, der erschienen ist, aber der erste, den ich gelesen habe. Und sicher nicht der letzte, denn der Roman macht viel Spaß.

Dazu tragen nicht nur die herrlich überzeichneten Figuren bei, wie der Wanderführer Mo aus Rosenheim, der immer einen witzig-nervenden Spruch auf den Lippen hat, oder das Ehepaar aus dem Rheinland mit Quasselstrippe Marlies. Sondern auch die munteren Dialoge, die anschauliche, dabei nie ausufernde Landschaftsbeschreibung und die flott dahinspringende Handlung.

Die einen Sog entwickelt, dass man den Roman, sobald man angefangen hat zu lesen, auf Ex ausliest und gerne gleich die nächste Runde nachbestellen möchte.

Was geschieht: Während die überschaubare Gruppe durch die Rhön wandert, findet einer der Mitwanderer den Tod. Schnell wird den beiden Polizeibeamten klar, dass es kein natürlicher Tod, sondern Mord war. Der Täter oder die Täterin kann nur jemand aus der Gruppe sein. Sich über etliche Regeln und Vorschriften hinwegsetzend, beginnen Daniel und Brigitte eigenmächtig zu ermitteln, was nicht immer für alle Beteiligten glimpflich verläuft. Doch natürlich geht am Ende alles für alle – außer natürlich für die Person, die den Mord begangen hat – gut aus.

Wunderbar an diesem Roman aus meiner Sicht vor allem auch die endlich einmal frei von allen psychischen und sonstigen Problemen agierenden Kommissare und die ohne Schnörkel und Abschweifungen erzählte Geschichte. Einzig die eingeschobenen Rückblicke aus Sicht bis dahin unbekannter Protagonisten, die auch lange unbekannt bleiben, stören den Leerfluss und die Lesefreude. Vor allem auch, weil sie viel zu früh erraten lassen, wer Täter oder Täterin sein kann.

Ein wirklich erfreulicher Kriminalroman, fast ohne Mängel. Zu bedauern bleibt nur, dass ich nicht schon vorige Romane des Autors gelesen habe, umso mehr freue ich mich auf weitere.

Tim Frühling - Der Kommissar in Wanderschuhen
emons, Juni 2023
 Taschenbuch, 201 Seiten,  13,00 €

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