Tim Kreuer

 4,1 Sterne bei 13 Bewertungen

Lebenslauf

Tim Kreuer, geboren 1982, studierte Musical in Hamburg. Zusätzlich zu seinen Bühnenengagements ist er als Synchron- und Hörspielsprecher aktiv und war bereits in zahlreichen Filmen und Serien zu hören. Außerdem ist er regelmäßig als Autor und Regisseur tätig.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Tim Kreuer

Cover des Buches Leo und Lucy 1: Die Sache mit dem dritten L (ISBN: 9783745602951)
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Rezension zu "Leo und Lucy 1: Die Sache mit dem dritten L" von Rebecca Elbs

SofieWalden
Das Leben ist gar nicht so einfach und trotzdem eine tolle Sache

Leo ist ein ziemlich netter Kerl und eigentlich ist auch alles ganz in Ordnung in seinem Leben. Er hat eine tolle beste Freundin Lucy, die im selben Hochhaus in Köln-Chorweiler lebt wie er, eine Mutter, mit der man viel Spaß haben kann, nur gerade ist sie irgendwie ein bisschen komisch und eine Menge netter  Menschen um sich herum, wo man jede Woche einmal zum Torte essen oder bei Lucys Eltern zum Spaghetti-Bolognese-Tag eingeladen wird. Aber es gibt eben auch die nicht so schönen Dinge, die Leo manchmal ganz schön zusetzen. Da ist sein Problem mit dem Lesen, sein nicht gerade netter Lehrer sagt Legasthenie dazu, aber für ihn fühlt sich das so an, als wenn die Buchstaben einfach nicht still stehen könnten auf dem Papier und dann wird es für Leo schwierig. Und dann gibt es noch die drei Mitschüler, die immer über ihn lästern, auch weil sein Vater nicht bei ihnen lebt und er eben nur in einem Hochhaus wohnt und nicht, wie sie selbst, in Einzelhäusern. Aber mal ganz davon abgesehen ist da noch Leos Traum, statt seines Schrottskateboards ein XWgo zu besitzen, dann die Skateboardmeisterschaft zu gewinnen und mit dem Gewinn Lucy den Sportrollstuhl zu kaufen, den sie dringend braucht. Eigentlich hat er sich das Board zum Geburtstag gewünscht, ist ja nur alle vier Jahre, aber seine Mutter hat es irgendwie nicht kapiert, trotz der vielen Hinweiszettelchen, die er in der Wohnung verteilt hat. Doch jetzt kommt es. Bald soll es einen Vorlesewettbewerb geben und genau dieses Board ist der erste Preis. Also muss Leo dieses Lesen, so unwahrscheinlich das auch erscheint, gewinnen. Und dafür muss er üben, üben, üben  und er bekommt dabei ganz viel Hilfe, nicht nur von Lucy, sondern von ganz vielen anderen Menschen und das ist richtig schön.

Dass in dieser klasse Geschichte ordentlich was los ist, das merkt man ja. Da wird einem, Hundeentführungsabenteuer inklusive, nie langweilig. Hier ist jede Menge echtes Leben unterwegs, wobei es Leo dabei durchaus auch einmal zu viel werden kann. Aber dafür hat man ja dann seine Freunde und die sind so toll, dass man sich wünscht, es wären die eigenen. Und weil da auch ein paar Erwachsene mit dabei sind, noch ein kleiner Hinweis am Rande. Die Großen haben es auch nicht immer leicht und die meisten geben sich richtig viel Mühe.

Viel Spaß beim Lesen! 

Cover des Buches Leo und Lucy 1: Die Sache mit dem dritten L (ISBN: 9783745602951)
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Rezension zu "Leo und Lucy 1: Die Sache mit dem dritten L" von Rebecca Elbs

leos_buchblog
süße Geschichte

Inhalt

L wie lustig, laut und liebenswert


Oh Mann, Leo würde so gerne beim Vorlesewettbewerb das Skateboard seiner Träume gewinnen! Und danach die Skatermeisterschaft. Vom Preisgeld könnte er endlich den größten Wunsch seiner allerbesten Freundin Lucy erfüllen. Guter Plan, nur ist Leo leider der schlechteste Leser von ganz Köln-Chorweiler. Aber zum Glück weiß Lucy immer eine Lösung! Bis zum Wettbewerb müssen jedoch auch noch einige andere Abenteuer bestanden werden – zusammen mit Hund Blumenkohl, reichlich schrägen Nachbarn aus Leo und Lucys Hochhaus und dem komischen Cornelius aus dem Horror-Weg. Das schwarze Loch unter dem Aufzug und jede Menge vermisster Hunde sind da nur der Anfang. Und am Ende hat Leo vielleicht sogar zwei allerbeste Freunde.


Danke an Hörbuch Hamburg für die Zusendung des Hörbuchs. Das beeinflusst nicht meine Meinung.



Cover


Ich finde die Farbe des Covers echt super. Das Türkis wirkt kräftig und ist sehr auffällig. Es hebt sich dadurch stark von anderen Büchern ab. Es wirkt außerdem so lebendig und passt zu Leo und seinen Fantasien. Ich mag auch den Schriftzug. Man kann den super lesen und das ganze Cover lädt zum Hören ein.



Meine Meinung


Dieses Buch war so voller Lebensfreude und verrückter Ideen. Es wird vor allem getragen von den vielfältigen Figuren, die es dort gibt. Besonders im Gedächtnis blieb bei mir beispielsweise „die Frau vom Kiosk“ und natürlich Leo und Lucy selbst. Leo war anfangs nicht so meins, da er doch sehr wirre und verrückte Gedanken hatte, denen ich schwer folgen konnte. Außerdem gefiel mir sein Umgang mit Cornelius gar nicht. Ich war froh, dass er sich ein wenig weiterentwickelt hat und sich vernünftiger verhielt.


Ich weiß nicht, ob ich die Aussage dieses Buchs so unterstützen würde. Denn es ist so, dass Leo letztendlich nicht wirklich besser lesen kann als vorher. Er hat zwar ab und an geübt, aber irgendwie auch nicht so richtig intensiv… Und ich finde es schade, dass er am Ende dennoch so belohnt wird, obwohl er sich nicht 100%ig reingehangen hat. Ich habe mich gefragt, ob er tatsächlich eine Krankheit bzw. Beeinträchtigung hat, weshalb er nicht lesen kann. Wenn ja, ist das nicht wirklich rübergekommen. Wenn das als Botschaft angekommen wäre, dann wäre das etwas ganz Anderes gewesen. Denn Leo hätte sich dann nichts draus gemacht und man hätte noch sehr viel mehr Respekt vor seiner Leistung gehabt. Falls er also tatsächlich eine Beeinträchtigung hat, hätte man das meiner Meinung nach nochmal mehr verdeutlichen müssen.

 Ich war froh über das Ende des Wettbewerbs, denn das war definitiv auch das Realistischste, was hätte passieren können.


Besonders schön fand ich, dass auch die Geschichte der Familie thematisiert wurde und die Mutter viel in Erscheinung treten konnte. Die Entwicklung war sehr schön und es war auch toll zu sehen, wie sich das Verhältnis von Leo und seiner Mutter änderte.


Das war eine super süße und verrückte Geschichte. Ich hatte mir allerdings noch mehr erhofft. Mir fehlten Überraschungsmomente und das Ganze war mir größtenteils zu voraussehbar.


Daher von mir 3,5 Sterne

gut

Das Buchcover ist nett und für das Alter genau ansprechend.

Zum Inhalt:
Markus wartet seit Wochen darauf, dass sich seine Superkräfte endlich zeigen – irgendeinen Vorteil muss es doch haben, ein Halbvampir zu sein! Leider sind seine Eltern genauso ungeduldig wie er und hören nicht auf, ihn mit Atemübungen und Selbsthilfekursen zu nerven ...
Zu allem Überfluss mehren sich in der Stadt merkwürdige Vorfälle. Treibt hier etwa wieder ein Vampir sein Unwesen? Für Markus‘ Freundin Tallulah ist die Sache klar: Sie will sofort Jagd auf das fiese Monster machen!
Doch zwischen Geistern, Blutsaugern, Eltern und Mädchen ist es ganz schön schwer, heldenhaft die Welt zu retten ...

Wir haben die ersten Bänder nicht gelesen, trotzdem haben wir kein Problem gehabt dem Inhalt und den Protagonisten zu folgen und sich in diese Geschichte zu vertiefen.

Wir werden uns die ersten Bänder auch noch kaufen und lesen.

Eine tolle Buchreihe

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