Rezension zu "Masters of the Universe: Revelation" von Kevin Smith
Die neue Zeichentrickserie ist schon länger auf Netflix verfügbar und hat viele Fans der 80er Jahre-Serie eine Freude bereitet. Nun legen Kevin "Silent Bob" Smith und Rob David die Vorgeschichte zu eben dieser Serie in gezeichneter Form vor.
Im Gegensatz zu vielen anderen Comics ist mir hier aufgefallen, dass auf Details keinen Wert gelegt wurde. Die meist mit einfarbigen Hintergrund gehaltenen Panels sind gewöhnungsbedürftig.
Die Geschichte an sich hat für mich - der leider nicht so das Insiderwissen hat - viele Überraschungen parat gehalten.
Ich habe die erste Staffel der neuen Serie auf Netflix gesehen. Dieser Comic ist nun die Vorgeschichte dazu. So erfährt man einiges über die Vergangenheit Skeletors und auch Evil-Lyns Jugend wird erzählt. He-Man reist durch ein Portal in die Zeit von King Grayskull und bringt wichtige Neuigkeiten mit nach Hause.
An das Ende des Comics schließt sich nahtlos die neue Serie an und es werden einige Fragen geklärt, die man sich vielleicht zu Anfang der TV-Serie stellt. Mir wurden einige Dinge klarer, jedoch bin ich auch nicht zu sehr in der Materie drin, damit ich alles verstanden habe.
Ich denke, dass das Comic für richtige Fans genau richtig ist. Mir persönlich war es etwas zu wirr und es kamen auch einige Charaktere darin vor, die ich gar nicht kannte und somit nicht zuordnen konnte.
Außerdem war mir Skeletors Vergangenheit anders in Erinnerung. Sie wird in dem Comic anders beschrieben, als mir von meinem Mann erzählt wurde, der ein großer Fan der Serie ist.
Meggies Fussnote:
Gute Geschichte, gewöhnungsbedürfite Panels, für Fans genau das Richtige.