Ronnie ist mit seiner Freundin Sandy auf Campingurlaub, nach einem Streit haut sie einfach ab und nun ist Ronnie auf der Suche nach ihr. Was sie nicht wissen, zwei Psychopathen sind auf der Suche nach neuen Opfern. Sandy wird von ihren entführt, kann Ronnie sie retten? Ein Fotograf kommt mit seinem neuen Model zum Schloss, das er vorher als coole Location für seine Bilder ausgesucht hat. Bald entdeckt er etwas merkwürdiges. Ein sehr spannender und auch grausamer Horrorthriller, hat Spaß gemacht zu lesen!
Tim Svart
Lebenslauf von Tim Svart
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Tim Svart
Das Schloss
Zwielicht Classic 4
Tödliche Nächte - Wenn der Tag geht, kommt der Tod
Otherside - Jenseits der Grenze
Damenopfer
Damenopfer
Der Weihnachtsmann vom Dachboden
Musik der Finsternis
Neue Rezensionen zu Tim Svart
Rezension zu "Damenopfer" von Tim Svart
Mir ist klar, dass die heutige Polizeiarbeit nichts mit CSI zu tun hat, aber muss der Autor es dennoch so langweilig schildern? Der Anfang war ja noch interessant. Der Autor baut eine Szene auf, scheinbar ist das Opfer gestürzt, der Regen prasselt auf sie ein, verschmiert ihr Gesicht, macht es für die Spurensicherung verdammt schwierig, während die Polizisten im Dreckswetter irgendwie ihrer Arbeit nachgehen, Zeugen befragen, die Leiche betrachten und so weiter. Das war gut. Das hatte eine gewisse Atmosphäre, in der ich mich als Leser wohlgefühlt habe und eigentlich dachte ich, es würde jetzt weiter aufwärts gehen mit der Geschichte.
Stattdessen landen die Ermittler in einer Sackgasse und von da an wird alles so eintönig erzählt. Der Spannungsbogen bricht ein, die Figuren verlieren ihren Glanz, die Handlung wird zäh und das Privatleben der einzelnen Figuren wird dazwischen geworfen, was nichts anderes tut, als alles hinauszuzögern. Wären die Figuren nur ein wenig interessant, bloß ein kleines wenig, würde ich durch die zähe Polizeiarbeit durchkämpfen. Stattdessen bleiben sie unsympathisch, erzählen ihre Geschichte und langweilen mich noch mehr.
Wenn Szene, Handlung und Figuren nicht überzeugen, dann muss eben der Stil hinhalten. Der Autor leiert alles hinunter. Er hat keine Liebe zur Sprache, keine wohlformulierten Sätze, keine Ästhetik, kein Klang, kein Rhythmus; er rattert die Geschichte hinunter, reiht einen Satz nach dem anderen und gestaltet den Text kein bisschen schön. Ein Zeitungsartikel schafft es, Gefühle zu erwecken als dieser Text hier.
Natürlich habe ich es abgebrochen. In meinen Augen gibt das Buch nicht viel her, sondern ist wieder eines dieser Krimis, die nur eine Kopie einer Kopie einer Kopie ist. Es sticht durch nichts von seinen Vorgängern hervor und ist dazu verdammt, in der Menge von Krimis unterzugehen.
Das war mein erstes Buch von Tim Svart und ich muss sagen, ich bin froh diesen Autor entdeckt zu haben. Ich finde das Buch flüssig geschrieben, es kommt keine Langeweile auf, man möchte immer weiter lesen. Nebenbei erfährt man auch noch einiges aus dem privaten Umfeld aller im K 3 beschäftitgten Mitarbeitern. Ich lese grade Band 2 und es ist genauso toll!
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Die Zwielicht Classic Leserunde wird fortgesetzt. Bisher wurden die ersten drei Bände sowie der neuste Band 12 gemeinsam gelesen.
Zwielicht Classic 4 bietet eine bunte Mischung. Neben Bestseller Autor Andreas Gruber findet sich mit Der Freischütz von August Apel auch ein bekannter Klassiker in der Ausgabe.
Verlost werden fünf Bücher, bitte kurz Bescheid geben, ob ihr ein Taschenbuch oder ein E-Book wünscht.
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