Timothy Holme

 3,8 Sterne bei 25 Bewertungen
Autor von Satan und das Dolce Vita, Tod in Verona und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Timothy Holme: † 1987 Geborener Engländer, heiratete seine Italienschlehrerin und lebte dann dauerhaft in Verona/Italien. Theaterarbeit; wechselte erst zum Journalismus und schrieb später Sachbücher (darunter seine Biografie über Carlo Goldoni; zahlreiche Englisch-Sprachbücher u.a.) sowie 5 Kriminalromane um den fiktiven neapoletanischen Detektiv Achille Peroni.

Neue Bücher

Cover des Buches Letzte Ferien am Gardasee (ISBN: 9783311300885)

Letzte Ferien am Gardasee

Erscheint am 17.07.2025 als Taschenbuch bei OKTOPUS bei Kampa.

Alle Bücher von Timothy Holme

Cover des Buches Tod in Verona (ISBN: 9783770124251)

Tod in Verona

(6)
Erschienen am 01.10.1997
Cover des Buches Satan und das Dolce Vita (ISBN: 9783770124565)

Satan und das Dolce Vita

(6)
Erschienen am 01.09.1998
Cover des Buches Venezianisches Begräbnis (ISBN: 9783832145903)

Venezianisches Begräbnis

(4)
Erschienen am 01.10.1998
Cover des Buches Morde in Assisi (ISBN: 9783770124541)

Morde in Assisi

(3)
Erschienen am 01.10.1999
Cover des Buches Der See des plötzlichen Todes (ISBN: 9783770124558)

Der See des plötzlichen Todes

(2)
Erschienen am 01.10.1999
Cover des Buches Letzte Ferien am Gardasee (ISBN: 9783311300885)

Letzte Ferien am Gardasee

(0)
Erscheint am 17.07.2025
Cover des Buches Tod in Verona (ISBN: 9783865381057)

Tod in Verona

(4)
Erschienen am 25.10.2005

Neue Rezensionen zu Timothy Holme

Cover des Buches Morde in Assisi (ISBN: 9783770124541)
Duffys avatar

Rezension zu "Morde in Assisi" von Timothy Holme

Duffy
Eine nüchterne Angelegenheit

Eigentlich macht ja Commissario Peroni, der "Rudolfo Valentino der italienischen Polizei" eine Wallfahrt nach Assisi und ist gar nicht im Dienst. Doch dann wurde ein junger Mann ermordet, der sich für die Ereignisse im Assisi 1230 interessierte. Peroni ermittelt auf eigene Faust und im fremden Zuständigkeitsbereich. Seine Gegenspieler sind nicht nur die ortsansässigen Polizisten, sondern erschwerdend kommt auch noch die Camorra hinzu.
Eine ganze Menge historischen Stoff hat Holme auch hier wieder verarbeitet und man muss schon eingermaßen daran interessiert sein, um dem einen gewissen Reiz abzugewinnen. aber genau auf diese historischen Umstände basiert der Plot, doch der zieht sich ziemlich zäh durch das Buch und Überraschendes passiert erst am Ende. Da der Kommissar zwar großartig aussieht, auch zwei Seelen in seinem Herzen wohnen, die diesmal nicht spektakulär aufeinandertreffen, gibt es auch kaum Unruhe von seiten der Hauptfigur. Der Krimi ist gut durchdacht, aber es fehlt an Spannung, an Aufregung. Wie erwähnt: Zäh, hätte ein wenig mehr Bewegung verdient gehabt, denn die Story als solche ist nicht schlecht.

Cover des Buches Tod in Verona (ISBN: 9783832183356)
Duffys avatar

Rezension zu "Tod in Verona" von Timothy Holme

Duffy
Der Rudolf Valentino der italienischen Polizei

"Rudolf Valentino der italienischen Polizei" wird Commissario Peroni, ein neapolitanischer Ermittler, den es nach Verona verschlagen hat, genannt. Dass er blendend aussieht und seine Wirkung auf Frauen nicht verleugnen kann, nutzt er auch beruflich aus. So auch in seinem ersten Fall, wo er gegen die Roten Brigaden ermittelt, die sich in Verona breit machen und für den Mord an einem faschistischen General verantwortlich sind. Daran hängt jede Menge, typisch italienische Tradition. Denn es deutet sich eine alte Familienfehde zwischen zwei adligen und alteingesessenen Clans an. Die scheint nicht nur politische Hintergründe zu haben, sondern knüpft direkt an Ursprünge der Familien an - den Capulets und Montagus. So bekommt das Ganze einen dramatischen Rahmen und William Shakespeare grüßt von allen Seiten.

Diese Verknüpfung bringt wohl nur ein Engländer zustande. So kämpft sich Holmes Kommissar durch einige literarische Vorlagen zum Thema Stammesfehden, verzweifelt manchmal an seinem zweiten Ich, das nicht so vernunftbegabt ist und löst dann trotzdem den Fall mithilfe Poirotscher Kombination und dem Zufall. Das Ende ist irgendwie schon absehbar, man vermutet den großen Zampano, der die Fäden zieht, schon recht früh.

Holmes schreibt flüssig, versiert und stilistisch einwandfrei. Fast schon sachlich kommt er auf den Punkt, das Spannungslevel bleibt gleichbleibend. Man will dabei bleiben. Trotzdem fehlt dem Ganzen die "Würze", ein wenig plätschert das dahin, es fehlt das "Theater" von Zeit zu Zeit.

Trotzdem darf man sich auf die weiteren Fälle freuen, die es in DuMont's lobenswerter Kriminal-Bibliothek gegeben hat. Vorliegende Ausgabe ist von 1991 und noch problemlos antiquarisch zu erhalten. Leider ist der Autor schon früh 1987 verstorben, sodass die vier Romane der Peroni-Reihe keine Fortsetzung mehr gefunden haben.

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Zusätzliche Informationen

Timothy Holme wurde am 01. Januar 1928 in Vereinigtes Königreich geboren.

Community-Statistik

in 24 Bibliotheken

auf 1 Merkzettel

von 1 Leser*innen aktuell gelesen

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