Rezension
TZNycravor 12 Jahren
Feuersänger ist ein junger Nithyara, einem Volk, dem das Sternenfeuer von den Göttern geschenkt worden ist, um sich damit zu verteidigen. Zu Feuersängers großer Freude wird er als Nachtläufers Schüler auserwählt und lernt mit Eifer, was ihm sein Mentor beibringen kann. Nur in den Nächten suchen ihn finstere Träume heim, die er jedoch als Fantastereien ignoriert. Nach der erfolgreichen Jagd, bei der er seinen ersten Streicher erlegt, geht Feuersänger wie auf Wolken. Voller Stolz möchte er seiner Familie das Fell der gehörnten Katze präsentieren. Als sie in die Höhlen zurückkehren, haben die Kha'da'sa, die Erzfeinde der Nithyara gemeinsam mit tödlichen Schatten alle Clanmitglieder getötet. In seiner Verzweiflung beginnt Feuersänger ein Lied, mit dem er das Sternenfeuer ruft und die Schatten vertreibt. Doch leider kann er damit niemanden zurückholen und auch Nachtläufer geht zu den Sternen. Da die Nithyara jedoch daran glauben, dass eine Klinge mehrfach durchs Feuergehen muss, um stark zu sein, gibt Feuersänger nicht auf. Er verlässt die Höhlen, um andere Nithyara zu finden, die er vor den bedrohlichen Shir'athana, den Schatten, warnen kann. Seine Wanderung durch einen Wald, den er nicht kennt, kostet ihn fast das Leben, denn Einsamkeit und Kälte drohen ihn aufzufressen. Als es schon fast zu spät ist, wird er von Sternenglanz gefunden, der ihn rettet und mit zu seinem Clan nimmt. Dort trifft Feuersänger auf Silbersang und erkennt in ihm seinen Seelenbruder. Doch auch Silbersang träumt von den Schatten, die auch für diesen Clan eine große Gefahr darstellen. Feuersänger darf bei Sternenglanz seine unvollständige Ausbildung beenden und wird von Mitternacht, der Anführerin der Nithyara, in ihren Clan aufgenommen. Gemeinsam mit seinem neuen Mentor und seinem Seelenbruder verbringt Feuersänger zunächst ein friedliches Leben, doch die Schatten sind nicht weit. Als dann auch noch die Götter Feuersang erklären, dass ihn weit größerer Schmerz erwarten wird, erkennt Feuersänger, dass das bisher Erlebte, erst der Anfang war.