Rezension zu Der mitternachtblaue Opal von Anonym
Mehr Schein als Sein
von shnarphla
Kurzmeinung: Leider eine große Enttäuschung für mich.
Rezension
shnarphlavor 7 Jahren
Inhalt:
Medea hat eine Geschichte zu erzählen. Keine gewöhnliche Geschichte, wie sie findet. Da, wo sich ihre Geschichte zuträgt, leben keine gewöhnlichen Menschen, mit gewöhnlichen Berufen und gewöhnlichen Alltagen. Medea lebt nämlich im australischen Lightning Ridge, einer mystischen Ortschaft im Outback. Nicht viele Menschen verirren sich dorthin. Nur Menschen mit Extremen, die sich aus einem bestimmten Grund in die gottverlassene Wüste aufgemacht haben. Sie alle haben sich der Suche nach dem mitternachtblauen Opal verschrieben. Einem, der kostbarsten, meist bewunderten und zugleich meist gefürchteten Edelsteine der Welt. Als Medea, Micha kennenlernt, nehmen die Merkwürdigkeiten um den mitternachtblauen Opal zu und nichts ist mehr so, wie es mal war. Die beiden müssen erfahren, dass sie weit mehr eint, als ihre zarten Gefühle zueinander. Nur gemeinsam können sie das Geheimnis ihrer Leben entschlüsseln und das Tor in eine neue, fremde Welt öffnen. Wer sich schon immer mal gefragt hat, wie es in den Opalminen Australiens zugeht, welche Geheimnisse in den funkelnden Regenbogensteinen verborgen liegen und welch Chaos diese anrichten können, wenn man sie zu lüften, ersucht, der sollte Medea auf ihrem Weg, Licht ins Dunkel zu bringen, begleiten.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, da die Autorin zwar sehr detaillierte Beschreibungen verwendet, allerdings entstehen dabei nur ellenlange Sätze, in denen leider nicht viel Inhalt zu finden ist. Zudem verwendet sie viel zu viele Wortwiederholungen in einem, oder wenigen aufeinanderfolgenden, Sätzen. Auch fehlt in einigen Sätzen der Sinn hinter den Aussagen. Die fehlerhafte Kommasetzung, die sich durch das Buch zieht, ist mir negativ aufgefallen.
Fazit:
Ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut, denn das Cover und der Klapptext klingen vielversprechend. Gerechnet hatte ich mit einer abenteuerlichen Geschichte um eine Australiensaga rund um das Thema Opale im Outback und eine junge Liebe, die für ihr Glück kämpfen muss. Leider fiel mir schon der Einstieg sehr schwer, das Ganze geht extrem zäh los und der Schreibstil lag mir gar nicht. Ich habe das Buch einige Male auf die Seite gelegt und wieder neu angefangen und mich schließlich durchgekämpft, doch ich bin einfach nicht damit warm geworden. In meinen Augen ist das ehrlich schade, man hätte eine wundervolle Geschichte aus dem Material machen können.
Vielleicht kann ja jemand anderes mehr damit anfangen und hat Freude an diesem Buch.
Medea hat eine Geschichte zu erzählen. Keine gewöhnliche Geschichte, wie sie findet. Da, wo sich ihre Geschichte zuträgt, leben keine gewöhnlichen Menschen, mit gewöhnlichen Berufen und gewöhnlichen Alltagen. Medea lebt nämlich im australischen Lightning Ridge, einer mystischen Ortschaft im Outback. Nicht viele Menschen verirren sich dorthin. Nur Menschen mit Extremen, die sich aus einem bestimmten Grund in die gottverlassene Wüste aufgemacht haben. Sie alle haben sich der Suche nach dem mitternachtblauen Opal verschrieben. Einem, der kostbarsten, meist bewunderten und zugleich meist gefürchteten Edelsteine der Welt. Als Medea, Micha kennenlernt, nehmen die Merkwürdigkeiten um den mitternachtblauen Opal zu und nichts ist mehr so, wie es mal war. Die beiden müssen erfahren, dass sie weit mehr eint, als ihre zarten Gefühle zueinander. Nur gemeinsam können sie das Geheimnis ihrer Leben entschlüsseln und das Tor in eine neue, fremde Welt öffnen. Wer sich schon immer mal gefragt hat, wie es in den Opalminen Australiens zugeht, welche Geheimnisse in den funkelnden Regenbogensteinen verborgen liegen und welch Chaos diese anrichten können, wenn man sie zu lüften, ersucht, der sollte Medea auf ihrem Weg, Licht ins Dunkel zu bringen, begleiten.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, da die Autorin zwar sehr detaillierte Beschreibungen verwendet, allerdings entstehen dabei nur ellenlange Sätze, in denen leider nicht viel Inhalt zu finden ist. Zudem verwendet sie viel zu viele Wortwiederholungen in einem, oder wenigen aufeinanderfolgenden, Sätzen. Auch fehlt in einigen Sätzen der Sinn hinter den Aussagen. Die fehlerhafte Kommasetzung, die sich durch das Buch zieht, ist mir negativ aufgefallen.
Fazit:
Ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut, denn das Cover und der Klapptext klingen vielversprechend. Gerechnet hatte ich mit einer abenteuerlichen Geschichte um eine Australiensaga rund um das Thema Opale im Outback und eine junge Liebe, die für ihr Glück kämpfen muss. Leider fiel mir schon der Einstieg sehr schwer, das Ganze geht extrem zäh los und der Schreibstil lag mir gar nicht. Ich habe das Buch einige Male auf die Seite gelegt und wieder neu angefangen und mich schließlich durchgekämpft, doch ich bin einfach nicht damit warm geworden. In meinen Augen ist das ehrlich schade, man hätte eine wundervolle Geschichte aus dem Material machen können.
Vielleicht kann ja jemand anderes mehr damit anfangen und hat Freude an diesem Buch.