Tini Wider

In „Magic the First Game - Wie alles begann“ wird die Vorgeschichte der magischen Welt von „Peur & Peril“ lebendig. Die Autorin erzählt, wie das Hexenpaar Margot und Antoine während eines romantischen Abends von Alistair, einem dunklen Magier aus ihrer Vergangenheit, überrascht wird. Durch seine Manipulation werden sie in ein gefährliches Spiel gezogen, in dem sie nicht nur ihre magischen Kräfte verlieren, sondern auch ihre Kinder in eine bedrohliche Schattenwelt verschwinden. Die verzweifelte Suche nach ihren Kindern steht im Mittelpunkt der Handlung und wirft die Frage auf, ob sie es schaffen können, sich gegen die dunklen Mächte durchzusetzen.

Die Erzählung zeichnet sich durch eine detailreiche und bildhafte Beschreibung der Spieleparallelwelt aus, die den Leser sofort in ihren Bann zieht. Die Autorin vertieft die Charaktere Margot, Antoine und Alistair Aubery, indem sie deren Beziehungen und die Emotionen, die sie im Angesicht der Herausforderung empfinden, anschaulich darstellt. Mit jeder Seite entwickelt sich die Dramatik weiter, während die Protagonisten vier unterschiedliche Herausforderungen meistern müssen, um ihre Kinder zu retten und das Spiel zu gewinnen. Spannende Wendungen und Rätsel sorgen für einen fesselnden Lesefluss, der das Interesse des Lesers bis zur letzten Seite aufrecht erhält.

Kennt ihr Bücher die euch super positiv überraschen, obwohl ihr weder negativ noch mit Erwartungen dran geht?! So ging es mit mit 'Magic Close Up' von Tini Wider. Ich mag den Schreibstil und besonders Tini als Menschen sehr gerne. Der Klappentext war süß und ich hab mich über das Thema des Buches gefreut.

Allerdings hat mich dann die Magiewelt und die bezaubernden Protagonisten so sehr abgeholt, einfach wow. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und ich fand die Welt die Tini da geschaffen hat so super und detailreich was das Hexengen angeht, es war so cool. Mavis und Tim kennen sich ja schon seit der High School und sind da nun eher nicht so die Freunde gewesen. Umso witziger ist es wie Tim, sich selbst nicht erklärend warum es so ist, ständig Mavis Nähe sucht und diese zurecht erstmal super genervt davon ist. Als Leser ist auch nicht gleich so klar ob er wirklich so nett ist wie er rüber kommt.

Dass dies dann alles mit dem Hexengen zu tun hat, welches Mavis am liebsten ignorieren will, ist schnell klar. Besonders witzig fand ich die Sprechsperre und den so tollen Umgang von Mavis bester Freundin damit. Generell sind Tante Mina und Gwen so liebenswert, man möchte direkt selbst mit ihnen befreundet sein. Das die Unterdrückung des Gens dann aber mehr Schaden anrichtet als gut ist und Mavis plötzlich fast das Set abfackelt müsst ihr unbedingt selbst lesen.

Sehr gut fand ich den trockenen Humor und den Sarkasmus den Mavis ,Tim immer wieder entgegen schleudert und er sich trotzdem nicht berirren lässt, ihr nahe zu sein. Einzig die Tagträume/Filmszenen aus Mavis Kopf wären für mich nicht nötig gewesen, besonders die am Schluss war nur so lala. Trotzdem hätte ich gern noch ewig weiter gelesen und könnte mir eine Buchreihe bzw Serie dazu echt mega gut vorstellen. Also bitte Netflix, do your Thing 💪🏼😉.

Meine Meinung:


Wie schon der Titel verrät handelt es sich bei "Magic the First Game - Wie alles begann" um Prquel.


Die Autorin entführt uns hier wieder in die geheimnisvolle Spielwelt von "Peur & Peril" und erzählt die Vorgeschichte zu "Magic Game"


Als das Hexenpaar Margot und Antoine einen romantischen Abend genießt, taucht plötzlich Alistair, ein dunkler Magier aus ihrer Vergangenheit, auf. Er überredet sie zu einer Partie Peur & Peril. Bei dem mysteriösen Spiel verlieren sie nicht nur ihre magischen Kräfte, sondern es kommt noch schlimmer: Ihre Kinder verschwinden in einer bedrohlichen Welt aus Schatten.

Margot und Antoine spielen verzweifelt um das Leben ihrer Kinder. Gelingt es ihnen, sie zu retten, bevor dunkle Kräfte alles verschlingen?



Diese Novelle ist hier genauso geheimnisvoll und magisch wie der Hauptband, der im vergangenen Jahr erschienen ist.

Ich bin ohne Probleme, wieder in diese außergewöhnliche Spieleparallelwelt eingetauscht. Diese wird auch hier detailliert und bildhaft beschrieben. Auch die Hintergründe zu den Charakteren werden hier sehr schön erklärt. Ich habe mich sehr gefreut Margot, Antoine, Alistair Aubery näher kennen zu lernen. Ihre Beziehung bzw Freundschaft wird hier sehr gut dargestellt. So ich mich gut in sie hineinversetzen und ihre Gefühle und Entscheidungen nachvollziehen konnte.  Um  die verschwundenen Kinder Caro und Virginie zu retten und das Spiel zu besiegen müssen sich die vier

einigen Herausforderungen stellen und es mit der Schwarzenmagie aufnehmen. Einige Rätsel und Wendungen sorgen für anhaltende Spannung und viel Dramatik. Sodass man nur so durch die Seiten fliegt, und die Geschichte in einer kurzen Zeit durchsuchtet.