Titania Hardie

 3,5 Sterne bei 38 Bewertungen
Autorin von Das Labyrinth der Rosen, Haus des Sturms und weiteren Büchern.
Autorenbild von Titania Hardie (©  Francois Delauney)

Lebenslauf

Titania Hardie wuchs in Sydney auf und studierte in England Psychologie und englische Literatur. Sie ist eine anerkannte Expertin auf dem Gebiet der Esoterik und Astrologie. "Das Labyrinth der Rosen" ist ihr Debütroman. Mit "Haus des Sturms" folgt ihr zweites Buch. Heute wohnt sie mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Somerset.

Alle Bücher von Titania Hardie

Cover des Buches Das Labyrinth der Rosen (ISBN: 9783453352759)

Das Labyrinth der Rosen

 (27)
Erschienen am 03.02.2010
Cover des Buches Haus des Sturms (ISBN: 9783453357341)

Haus des Sturms

 (9)
Erschienen am 10.03.2014
Cover des Buches Titania's Fortune Cards (ISBN: 0768325013)

Titania's Fortune Cards

 (1)
Erschienen am 01.07.2001
Cover des Buches The Rose Labyrinth (ISBN: 9781416586005)

The Rose Labyrinth

 (0)
Erschienen am 01.09.2009

Neue Rezensionen zu Titania Hardie

Cover des Buches Das Labyrinth der Rosen (ISBN: 9783453352759)
Perles avatar

Rezension zu "Das Labyrinth der Rosen" von Titania Hardie

Titania Hardie - Das Labyrinth der Rosen (Roman)
Perlevor 8 Jahren

Klappentext:
Ein verschollenes Vermächtnis, das nur für eine Auserwählte bestimmt ist
Die Entscxhlüsselung einer kryptischen Handschrift aus dem 16. Jahrhundert führt die junge Engländerin Lucy King zur Kathedrale von Chartres. Doch die Bedeutung der schicksalhaften Verbiundung zwischen dem geheimnisvollen Kirchen-Labyrinth und den alten Aufzeichnungen vermag sie nicht zu erkennen - noch nicht ...
Ihre Suche wird zum Kampf auf Leben und Tod - denn Lucy ist nicht die Einzige, die die Wahrheit im Herzen des Rosen-Labyrinths sucht.

Mysterium, Abenteuer, Enthüllung - ein einzigartiger Roman um eine Verschwörung, die die Menschheit bedroht.
Besondere Ausstattung:
Mit Dokumenten im Anhang

Eigene Meinung:
Dieses Buch suchte man mir in der Stadtbücherei unserer Nachbarstadt raus, da ich auf Rosenbücher steh. Ich war zuerst etwas skepötisch und dachte es wäre nichts für mich. Doch als ich es letzte Woche begann, stellte sich schnell heraus, dass es mir ganz gut gefällt um nicht zu sagen eigentlich sehr gut.

Mit den ersten 40-50 Seiten konnte ich weniger angangen, erst dann begann der richtige Roman für mich. Ich hatte diese Zeilen im bus zur Stadt gelesen und konnte mich auch nicht ganz konzentrieren, war noch etwas erkältet und so fiel es mir schwer mich auf die Geschichte zu konzentrieren. Am Wochenende in der ruhigen Wohnung hingegen fiel es mir sehr leicht, mit den Hauptprotagonisten warm zu werden.

Besonders Lucy hatte ich ins Herz geschlossen, hatte einiges mit ihr Gemeinsam, was möchte ich natütlich nicht verraten, dann würde ich vielleicht zuviel verraten. Auf jeden Fall ging es hier auch wieder um Gedichte und Autoren und schreiben und natürlich um meine geliebten Rosen.

Konnte keine Schreibfehler entdecken. Ich las jeden Tag 35-80 Seiten, nur einen Tag war mir nicht zum Lesen zumute - dafür las ich dann am letzten Tag die restlichen 125 Seiten und fühlte mich sehr wohl dabei. Habe es in den 7-8 Tagen immer wieder gerne zur Hand genommen und gerne darin geblättert.

Ein sehr unterhaltsames Buch - klasse geschrieben und tolle Protagonisten.  Kann nichts negatives über diesen Roman sagen bzw. schreiben.

Ich kann es wärmsten empfehlen, es passt gut in die Winterzeit als auch in die Frühlingszeir, da es zum Beispiel viel um den 23. April geht und die Mittsommerwende.

Die Autorin war mir bis jetzt auch unbekannt,
daher mein 1. Buch von ihr.
Falls es weitere Romane von ihr geben sollte,
bin ich nicht davon abgeneigt ein anderes Mal mal wieder was von ihr zu lesen. Werde mich mal danach erkundigen, am Besten in der Stadtbücherei, die wissen da am Besten bescheid.

Vergebe hierfür gut und gerne liebgemeinte 5 Sterne!




Cover des Buches Das Labyrinth der Rosen (ISBN: 9783453352759)
Schokolatinas avatar

Rezension zu "Das Labyrinth der Rosen" von Titania Hardie

Des Rätsels Lösung ist profan
Schokolatinavor 8 Jahren

*** Achtung! Spoileralarm ****

Schade, ich bin etwas enttäuscht. Es hatte sich so gut angehört: Labyrinthe, Jahrhunderte alte Rätsel, die immer an die weibliche Seite in der Familie weitergegeben werden. Ein Fluch, falls dem nicht so wäre. Versteckte Schatullen, bestickte Hüllen, sorgfältig in Rätsel gefasste Pergamente, der katholische Mystizismus, das geheimnisvolle Labyrinth von Chartres, Tag- und Nacht-Gleichen, Sonnenstände. Seiten über Seiten von Zeichnungen mit Labyrinthen, auf der Rückseite voller Rätsel

Will entschlüsselt einen Teil des Geheimnisses und erleidet einen Unfall, bei dem der Leser weiß, dass er absichtlich herbeigeführt wurde. Die Spannung steigt. Was immer Will herausgefunden hat, muss wahnsinnig wichtig gewesen sein! Jemand will mit allen Mitteln verhindern, das es an die Öffentlichkeit dringt.

Schwenk zu Lucy, die auf eine Herztransplantation wartet – warum, wird mal so im Nebensatz abgehandelt. Sie verliebt sich in Wills Bruder, ihren Arzt.
Irgendwann, so im Halbsatz im Text, kommt dann mal raus, dass Will an seinem Unfall verstorben ist. Nein, es hat noch nicht einmal ein neues Kapitel angefangen. Plötzlich ist es einfach Wochen später. Sehr verwirrend.

Und dann setzt eine Liebesgeschichte ein, die sich über Monate zieht, hin und her und ein ewiges Auf und Ab der Enttäuschung und des wieder gewonnenen Vertrauen.

Eine mystische Begegnung einer königlichen Barken auf der Themse, die Zeiten treffen aufeinander. Und fort ist sie. (Nein, warum sich die Welten, die Zeiten berühren - es wird nicht aufgeklärt und ist auch nicht weiter wichtig). 
Einige Rückblenden zu Dr. John Dee, dem Universalgelehrten und Berater von Königin Elisabeth I., zu Shakespeare. Vage Andeutungen über dessen vergrabene Dokumente, seine in alle Himmelsrichtungen verstreute Bibliothek, Engelssprache und Shakespeare. Und dann kommt nichts mehr.
Ein seelenberührendes Erlebnis beim Durchschreiten des Labyrinths in Chartres.
Und dann wieder: nichts.

Da werden die ewig weitervererbten, offenbar so überaus wichtigen Pergamente gefunden und an dubiose und als gefährlich eingestufte Entrückungsgläubige herausgegeben, weil diese nicht vor Entführung der (todkranken) Lucy zurückschrecken. Aber letztendlich: passiert wieder nichts.
Kontaktpersonen, die Originaldokumente haben sollen, sind nicht am verabredeten Ort, Entführungsspekulationen und dann: ach, nur eine Terminsüberschneidung. Wieder nichts. Spannungsbogen fällt in sich zusammen.

Da werden – man wird nie erfahren von wem – Truhen aus versteckten Wandhöhlungen genommen, aber wieder zurückgelegt werden. Alles sehr geheimnisvoll. Und dann wird nicht aufgeklärt.

Kurz: es wird über weite Strecken in dem Buch eine Menge künstliche Spannung erzeugt, die dann wieder in seichtem Liebesgeflüster versandet und monatelange Zeitspannen überbrücken soll (so viel Tag- und Nacht-Gleichen gibt’ ja im Jahr nicht).

All die tollen Rätsel, die sich jemand mühsam ausgedacht hat - im Anhang des Buches sind all die Blätter mit perforiertem Rand zum Nachpuzzeln eingefügt – allein: sie werden nicht aufgelöst, nicht erklärt. Wer kein Hebräisch kann, sich mit der Kabbala nicht auskennt, die englische Literatur nicht in- und auswendig kennt, Shakespeare nicht im Herzen, im Kopf und dessen Zitate nicht auf der Zunge hat, wird nur verwirrt da durchblättern.
Aber das Beste: das Labyrinth der Zeichnungen, war da was? Die Lösung? Ach: wieder im Nichts versandet.

Alles deutet mehr oder weniger auf eine bestimmte Zahl hin. Und anhand dieser Zahl werden dann die abstrusesten Rückschlüsse gezogen, Daten ermittelt, Orte aufgetan. Es kann so sein. Oder ganz anders. Oder man zieht aus der eigenen kulturellen Erfahrung, die vielleicht nicht englisch, sondern amerikanisch ist, sich nicht an Shakespeare und London orientiert, sondern an Unabhängigkeitskrieg und Boston Teaparty etc., ganz andere Schlüsse.
Nichts desto trotz finden die Bösen natürlich nicht die Lösung, brauchen die Frau mit dem neuen Herzen und ihren Schlüssel, nur um von den Guten, wie sich da gehört!, ausgetrickst und mit den eigenen Waffen der Gier geschlagen zu werden.

Ganz zum Schluss, wenn eigentlich alles aufgeklärt sein sollte, weil der Crash zwischen Böse und Gut überstanden ist, wenn die Welt das in den Jahrhunderte alten Rätseln verborgene Heil erhalten soll, dann ist die eigentliche Lösung für alles am Ende eine völlig universelle. Nichts so Weltbewegendes, dass man jahrhundertelang ein Geheimnis bewahrt und nährt und vererbt. Dass man Gärten anlegt und Dokumente versteckt. Es ist ein nur für jeden einzelnen weltbewegendes Geheimnis, dass nur die eigene Welt verändert, aber nicht mit einem Schlag die Ganze.

Nicht nur die Story war wirr und teilweise nicht aufgelöst. Ich fand die Brüche im Text, die Zeitsprünge teilweise ganz schön anstrengend. Nur einen Absatz weiter, teilweise in der nächsten Zeile, war es ein anderer Ort und Wochen später.
Die Wortwahl war teilweise sehr gestelzt und altmodisch. Die Motive für die Handlungen der einzelnen Personen, und seien es auch nur die Motive für den nächsten Kuss oder einen koketten Augenaufschlag, waren selten stimmig, und meist sehr merkwürdig beschrieben. Dadurch hat man als Leser eigentlich keine Chance, sich ein stimmiges Bild von den handelnden Personen zu machen, wenn sie erst flirten, aber in der nächsten Sekunde, vor lauter Lieber, sich völlig neutral verhalten.

Den zweiten Stern, weil das Buch zum Ende hin spannender wurde – Entführungen und ausgetrickste Bösewichte – ja, sehr schön. Aber irgendwie kommt alles nicht auf den Punkt, ist die Lösung so profan und so un-weltbewegend, dass man sich gar nicht erklären kann, warum Dr. John Dee seine Tochter damit beauftragt hat, ihre Töchter und Enkel in das „große Geheimnis“ zu verstricken. 

Cover des Buches Haus des Sturms (ISBN: 9783453357341)
NicolePs avatar

Rezension zu "Haus des Sturms" von Titania Hardie

Leider nicht überzeugt...
NicolePvor 8 Jahren

Madeline Moretti verliert ihre große Liebe bei einem Unfall. Von ihrer Großmutter bekommt sie eine Reise in die Toscana geschenkt. Dort kann sie ihre Trauer langsam überwinden. Madeline ist beruflich zudem stark eingebunden und muss ihren Urlaub abbrechen. Denn die Anwaltskanzlei, für die sie arbeitet, vertritt Klienten, die durch ihre Arbeit erkrankt sind. Die Firma streitet alles ab und es gilt, Beweise beizubringen und mit Zeugen zu reden.

Mia lebt im 14. Jahrhundert in der Toscana. Seit dem Tod ihrer Mutter hat sie nicht mehr gesprochen. Ihre Tante hat sie bei sich aufgenommen, und gemeinsam kümmern sie sich um Pilger, die auf dem Pilgerweg wandern und bei ihnen einkehren. Als ein Paar bei ihnen auftaucht, schafft die Frau es, Mia wieder zum Reden zu bringen. Sie werden auch zu guten Freunden. Dann kommt der schwarze Tod nach Italien.

Statt einer Geschichte um ein Haus und ein damit verbundenes Familiengeheimnis erwarten den Leser zwei Geschichten. Madeline, welche versucht, Trauer und Beruf zu meistern, und Mia, welche ihre Sprache wiederfindet und dadurch ihre Vergangenheit überwinden kann.

Das Buch hat es nicht geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen. Es war an einigen Stellen langatmig, allerdings wurde die Landschaft der Toscana schön beschrieben. Auch die Trauer von Madeline kam gut rüber, fast alle anderen Personen und Situationen waren trotz der vielen Seiten blass dargestellt – eine Ausnahme waren die beiden erkrankten Klientinnen und ihr jeweiliges Schicksal. Diese schaffen es, den Leser bei dem Buch zu halten. Allerdings wäre eine Komprimierung der Geschichte auf weniger Seiten und eine bessere Darstellung mancher Figur sinnvoll gewesen.

Gespräche aus der Community

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Zusätzliche Informationen

Titania Hardie im Netz:

Community-Statistik

in 97 Bibliotheken

von 3 Leser*innen aktuell gelesen

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