Inhalt: Titus Schlagowsky hatte eine Kindheit die gar nicht so übel war, einen Beruf als Schreiner erlernt und wollte dann hoch hinaus. Schließlich landet er im Gefängnis und damit beginnt sein Weg zu Gott. Sein Weg zum Kneipenpastor.
Meine Meinung: Das Leben schreibt bekanntlich die besten Geschichte, so auch in diesem Fall. Man taucht ein in Titus Leben, mit all seinen Höhen und Tiefen. Der Hörer fiebert mit und hofft immer auch auf ein Stückchen Gerechtigkeit für den Protagonisten. Aber wer einmal in die Mühlen der Justiz gerät trägt diesen Stempel offensichtlich für immer. Dies ist eine Geschichte, die deshalb so berührt, weil sie so offen erzählt und voller Menschlichkeit ist. Ungeschönt räumt der Protagonist Fehler und Versäumnisse ein und stellt sich der Verantwortung. Sein Glaube ist es, der im schließlich hilft, auch die schweren Zeiten zu überstehen und das möchte Titus auch an andere weitergeben.
Sprecher Jan Primke fand ich passend gewählt und ich lauschte seiner Erzählung gerne.
Fazit: Der Kneipenpastor ist authentisch erzählt und führt vor Augen, das Veränderung jederzeit möglich ist.