Tobias Schlage

 3 Sterne bei 2 Bewertungen

Lebenslauf

Tobias Schlage wurde am 14. Februar 1991 in Hamburg geboren. Er begann schon früh mit dem Schreiben und begann im Jahre 2007 mit den Arbeiten an "Die Rebellion des Adlers". Im Jahre 2012 war das Buch fertiggestellt und wurde im November desselben Jahres veröffentlicht.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Tobias Schlage

Cover des Buches Die Rebellion des Adlers (ISBN: 9783844248005)

Die Rebellion des Adlers

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Erschienen am 04.02.2013

Neue Rezensionen zu Tobias Schlage

Cover des Buches Die Rebellion des Adlers (ISBN: 9783844238297)
sternthaler75s avatar

Rezension zu "Die Rebellion des Adlers" von Tobias Schlage

Da geht noch was
sternthaler75vor 11 Jahren

Die Welt hat sich verändert und mit ihr die Menschen. Ohne Strom, ohne Öl, keine Autos, keine Computer. Und einer, der über alle herrschen will: König Kron. Er ist bereit, Menschen zu töten, die sich ihm entgegen stellen wollen.

Saibo ist solch ein Mensch, ein Rebell. Im Kampf sind viele seiner Mitstreiter gefallen, Saibo ist also einer von wenigen, die überlebten. Er schafft es, das Rebellendorf Elpis, die Hochburg der Hoffnung zu verlassen, doch seine Ankunft in der nächsten Stadt, Assandria, wird gleich von Diebstahl und Gefängnis begleitet und so lernt er Hermes und dessen Schwester Mai kennen. Mit Hilfe eines Ballons können die Drei fliehen, doch auch diese Flucht ist nicht lange von Erfolg gekrönt. Ein Absturz im Dschungel Jangula, ein Kampf gegen Krokodile und eine erneute Flucht vergrößert die Gruppe um Zwei weitere Personen: Plinius und Liberio.

Bei all den Ereignissen hat Saibo jedoch nur ein Ziel vor Augen: Eine erneute Rebellion, die Rebellion des Adlers gegen König Kron. Denn ein Adlertattoo ziert den Rücken Saibos.

Meine Meinung

Ich bin mir sicher, das kennen viele von Euch: Die Geschichte an sich ist nicht die schlechteste. Es gibt Helden, Antihelden, die Spannung ist im stetigen Auf und Ab, man findet Sympathieträger und Widerlinge. Es gibt Längen, bei denen man froh ist, wenn sie endlich vorbei sind. Und es gibt Kurzweiliges, das viel zu schnell vorüber ist.

All dies hat Tobias Schlage hier miteinander kombiniert, es gibt auf jeden Fall einen roten Faden, der den Leser führt.

Nur leider ist hier das Drumherum schlecht gestaltet, dass es wirklich Mühe macht, ja förmlich anstrengend ist, dem eigentlichen Verlauf der Geschichte zu folgen und ihm nicht vorzeitig den Rücken zu zukehren.

Probleme wie verkehrte Kommasetzung, Rechtschreibfehler, die sich leider häufen, und grundsätzliche Großschreibung nach wörtlicher Rede lenkten mich als Leserin massiv ab, häufig musste ich ganze Sätze mehrmals lesen, um ihrem Sinn folgen zu können.

Zudem finde ich 50 Kapitel wirklich zu viel, eine geringere Anzahl fände ich in jedem Fall übersichtlicher.

Positiv zu erwähnen ist in jedem Fall ein sehr detailreiches Beschreiben von Begebenheiten, Örtlichkeiten und Situationen. Natürlich hat da jeder seine eigene Vorstellung, aber durch diese recht bildhafte Beschreibung des Autors bekommt mein Kopfkino auf jeden Fall genug "Futter".

Auch die Darstellung der verschiedenen Figuren gelingt Schlage recht gut. Charakteristische Züge werden gut dargestellt, auch hier hatte ich schnell ein passendes Bild vor Augen, egal, ob es sich um den arroganten, hitzigen Saibo oder den diebischen Hermes handelt.

Unterm Strich

Ich hoffe sehr, dass es dem Autor gelingt, das Ganze nochmals zu überarbeiten, um dem Gesamtbild die nötige Form zu geben, denn diese Fantasy-Geschichte mit Endzeitstimmung und seiner Vielfältigkeit hat mir gefallen.

Cover des Buches Die Rebellion des Adlers (ISBN: 9783844238297)
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Rezension zu "Die Rebellion des Adlers" von Tobias Schlage

Rezension zu "Die Rebellion des Adlers" von Tobias Schlage
I_love_booksvor 11 Jahren

Eine aus langer Hand geplante Rebellion
Vor langer Zeit gab es eine Zivilisation, die alles erdenkliche und unerdenkliche an Besitztümern um sich scharrte, nach dem Motto “Höher, schneller & weiter” lebte und dadurch den absoluten Raubbau mit Mutter Natur betrieb. Naturkatastrophen und Klimawandel brachten den Planeten fast zum Kollaps. Eines Tages wurde es für immer dunkel und der Rotor von allem – der Strom – viel weg. Es begann der erbitterte Kampf um Macht und die restlichen Ressourcen – aber es endete im absoluten Chaos: Die einst so hochentwickelte Kultur der Menschheit war fast der Ausrottung nahe.

Doch die Menschheit überlebte, indem sie sich neu anpasste. Die Machtposiitionen waren ganz klar, bis irgendwann ein verschollenes Waffenarsenal entdeckt wurde und die Kriege erneut ausbrachen. Gewalt zeugt Gegengewalt und so fingen einige Bürger zu rebellieren an und schworen Rache auszuüben.

Mein Fazit

Das Cover und die Grundidee zur Handlung finde ich sehr gelungen. Jedoch hatte ich an manchen Stellen einwenig Schwierigkeiten mich “reinzulesen” und bekam das Gefühl, dass noch etwas “Lektorierungsbedarf” besteht. Von daher vergebe ich gute drei von fünf Sternen und bin gespannt, was der Autor in Zukunft an Geschichten zu bieten hat.

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