Rezension zu Yoda ich bin! Alles ich weiß! von Tom Angleberger
Rezension zu "Yoda ich bin! Alles ich weiß!" von Tom Angleberger
von Olive
Rezension
Olivevor 12 Jahren
Für alle (nicht nur jungen) Star Wars Fans. Tommy führt eine Akte, jeder Schüler schildert in dieser seine Erfahrungen mit dem Yoda-Orakel. Kommentiert werden die Storys von Harvey, der das Orakel und den Erfinder Dwight total bescheuert findet, auch kein bisschen dran glaubt und die Vorhersagen immer logisch nachvollzieht. Tommy kommentiert ebenfalls, doch ist er der jenige der an das Yoda Orakel glaubt, so wie viele andere auf der Schule … . Die erste Schwärmerei, Peinlichkeiten, Ärger mit dem Direktor, wer von uns kennt es nicht? Beim Lesen schweifen die Gedanken zur eigenen Schulzeit, damals in die sechsten Klasse zurück und ich hab mich gerne daran erinnern lassen! Da war das Leben doch um einiges unkomplizierter als jetzt … . Sehr angespochen hat mich die Aufmachung des Buches, dieser niedliche Origami-Yoda, die Zeichnungen im Buch, auch das jede Seite wie so ein geknicktes Blatt Papier aussieht. Trotzdem ist es eine fast typische Schulgeschichte, am Anfang habe ich die Story mit den ganzen High School Teenie-Filmen verglichen, da manches so vorhersehbar war, aber trotzdem fand ich es amüsant. Ich mag Dwight, er ist ein Loser und Außenseiter, doch das sein Yoda-Orakel die Zukunft voraussehen kann spricht sich in der ganzen Schule rum und aufeinmal kommen alle zu Dwight um das Orakel zu befragen, ob er damit nur aufmerksam auf sich machen will? Aber das Orakel sagt doch die Wahrheit! Ich habe das Buch gelesen und mir die Frage selbst beantwortet, alle die Yoda ein bisschen kennen und mögen sollten dies auch tun. ;) Eine Anleitung zum Origami-Yoda basteln gibt es auch! Ich hab’s sofort ausprobiert, ging aber leider total daneben. ;)