Die beiden Hauptfiguren, Alice und Harry, mochte ich sehr, auch das Buch begann spannend. Davor habe ich einem ähnlichen Thriller („Das Ferienhaus“) gelesen, weswegen ich dazu nun ein paar Vergleiche ziehen werde. Dort störte mich, dass der Einbruch hundert Seiten auf sich warten ließ, was hier ganz anders war, man startete direkt in die Situation herein. Andererseits war das Spannungslevel und das Tempo des Buches bei diesem hier dafür ein bisschen langsamer. Dennoch überzeugte mich die Story sehr, jedenfalls am Anfang, denn nach etwas mehr als der Hälfte sank die Spannung für mich. (SPOILER) Während die Szene, in der Alice zu Renshaw ins Haus geht, zu einer meiner Lieblingsmomente zählen, wurde es spätestens ab Ruths Verschwinden ein bisschen langweiliger. (SPOILER ENDE) Leider wurde es für mich auch beim Finale nicht mehr spannender, dieses blieb sehr blass (SPOILER) und bestand aus purer Knallerei ohne große Emotionen, da die Opfer alle zu den Bösen gehörten. (SPOILER ENDE) Was mir sehr gefiel, war das Nachwort, denn dort erfuhr man etwas über die Hintergründe des Buches und die letzte Seite der Danksagung fand ich einfach sehr süß.
Tom Bale
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Tom Bale
Amok
Overkill
Listige Brut
Sieh, wie sie fliehen
CATCH - Stunden der Angst
Amok: Thriller
Fear – Die Stunde des Jägers
Overkill: Thriller
Neue Rezensionen zu Tom Bale
Der Anfang fiel mir sehr schwer, da eigentlich nicht wirklich etwas Interessantes passierte. Die Kapitel aus der Sicht von Joe waren ja noch einigermaßen in Ordnung, aber der Rest … Für mich begann die Spannung dann erst während den Szenen in der Stadt, doch diese verflog leider auch wieder ziemlich schnell, als sie vorbei waren. Zwischendrin waren zwar immer wieder Stellen, die mir ganz gut gefielen, wie zum Beispiel als Joe zur Insel zurückkehren wollte und dann schwamm oder, wie schon erwähnt, die Szenen in der Stadt, doch leider war das meiste weiterhin uninteressant. Die Geschehnisse nach dem eigentlichen Showdown waren dann noch einmal ein bisschen spannend und das Ende gefiel mir auch gut, aber insgesamt fand ich besonders die Vorbereitung auf alles sehr langweilig. Auch zu den Figuren konnte ich keine besonders große Verbindung aufbauen, wenn dann zu Joe, Cassie, Jaden und Sofia. Vielleicht noch zu Angela, aber es waren für mich auch eben einfach zu viele Charaktere. Teilweise kamen sie dann zudem nicht wirklich oft vor, sagten nur ein paar Sätze und dann waren sie plötzlich tot.
Das Buch beginnt direkt spannend. Die Familie Turner fand ich sehr sympathisch. Spätestens im Urlaub wurde es dann richtig spannend. Auch das Ende gefiel mir sehr gut. Alles in allem ein sehr gut gelungenes Buch.
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