Rezension
Blausternvor 10 Jahren
An einem heißen Augusttag in der Provence findet Valerie Baumann ihren Mann Edgar tot im Pool ihrer Ferienvilla. Einige Tage vorher hatte sie Edgar mit einer Kräuterhändlerin in vertrauter Umarmung auf dem Markt zusammen gesehen. Doch obwohl ihr Ehemann immer ein notorischer Fremdgänger gewesen war, passte diese Frau so gar nicht zu seinen bisherigen Eroberungen. Valerie bittet Anselm Bernhard, Autor von Koch- und Krimibüchern, dessen Verleger Edgar war, zu ihr zu kommen und ihr bei den Recherchen zu helfen. Anselm macht sich von Hamburg auf in die Provence, und durch seine Nachforschungen gerät er schon bald selbst in den Verdacht, denn Edgar wurde ermordet. Es stellt sich heraus, dass er aufgrund einer Überdosis an Potenzmitteln starb, und schon passiert der nächste rätselhafte Mord.
Der verworrene und absolut spannende Krimifall spielt in den heißen Sommertagen in der wunderschönen Provence. Die Landschaftsbeschreiben mit ihrem Klima sind hier so real, dass man die Hitze förmlich vor sich flirren sieht und einem die bekannten Düfte des Thymians in die Nase steigen. Der Roman führt außerdem in die Vergangenheit der deutschen Besatzungszeit in Südfrankreich, und es ist deutlich zu verstehen, warum auch teilweise heute noch der Hass auf die Deutschen regiert. Der historische Hintergrund dazu ist gut recherchiert worden. Der Schreibstil lässt sich auch gut flüssig lesen.
Der verworrene und absolut spannende Krimifall spielt in den heißen Sommertagen in der wunderschönen Provence. Die Landschaftsbeschreiben mit ihrem Klima sind hier so real, dass man die Hitze förmlich vor sich flirren sieht und einem die bekannten Düfte des Thymians in die Nase steigen. Der Roman führt außerdem in die Vergangenheit der deutschen Besatzungszeit in Südfrankreich, und es ist deutlich zu verstehen, warum auch teilweise heute noch der Hass auf die Deutschen regiert. Der historische Hintergrund dazu ist gut recherchiert worden. Der Schreibstil lässt sich auch gut flüssig lesen.