Tom Finnek

 4,3 Sterne bei 445 Bewertungen
Autor von Gegen alle Zeit, Unter der Asche und weiteren Büchern.
Autorenbild von Tom Finnek (©)

Lebenslauf

Tom Finnek (Pseudonym des Autors Mani Beckmann) wurde 1965 in Westfalen geboren und lebt als Filmjournalist, Drehbuchlektor und Schriftsteller in Berlin. Unter dem Namen Mani Beckmann erschienen neben einigen Berlin-Krimis seine historischen Moor-Romane, die im Münsterland angesiedelt sind. Unter dem Pseudonym Tom Finnek schreibt er seit 2009 historische London-Romane und Münsterland-Krimis.  Tom Finnek ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Er lebt mit seiner Familie in Berlin. Informationen unter: www.tomfinnek.de

Neue Bücher

Cover des Buches Teufelsmühle (ISBN: 9783757884178)

Teufelsmühle

Neu erschienen am 14.03.2024 als Taschenbuch bei BoD – Books on Demand.

Alle Bücher von Tom Finnek

Cover des Buches Gegen alle Zeit (ISBN: 9783743181014)

Gegen alle Zeit

 (83)
Erschienen am 02.03.2017
Cover des Buches Unter der Asche (ISBN: 9783743166783)

Unter der Asche

 (75)
Erschienen am 10.02.2017
Cover des Buches Vor dem Abgrund (ISBN: 9783837012408)

Vor dem Abgrund

 (63)
Erschienen am 06.06.2016
Cover des Buches Galgenhügel (ISBN: 9783741300790)

Galgenhügel

 (39)
Erschienen am 05.12.2017
Cover des Buches Totenbauer (ISBN: 9783741300905)

Totenbauer

 (36)
Erschienen am 12.06.2018
Cover des Buches Moorteufel (ISBN: 9783738072228)

Moorteufel

 (26)
Erschienen am 17.09.2016
Cover des Buches Schuldacker (ISBN: 9783741301100)

Schuldacker

 (22)
Erschienen am 01.09.2019
Cover des Buches Schattenbruch (ISBN: 9783741303500)

Schattenbruch

 (21)
Erschienen am 27.02.2023

Neue Rezensionen zu Tom Finnek

Cover des Buches Galgenhügel (ISBN: 9783741300790)
Calypso19s avatar

Rezension zu "Galgenhügel" von Tom Finnek

Eine Silvesternacht wirft lange Schatten
Calypso19vor 8 Tagen

Eine bizarre Mordserie versetzt Berlin in Schrecken! Nach und nach werden unerschrockene Frauen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, gegen Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen in der Gesellschaft vorzugehen, auf bestialische Weise umgebracht. Der Mörder, der sich Dionysos nennt, sendet nach jeder seiner abscheulichen Taten ein Video und Botschaften, in denen er angibt, die Opfer "heilen" zu wollen und damit den Frauen ihren von Anbeginn der Menschheit zugewiesenen Platz zurückzugeben. Seine Botschaften entnimmt er der Schrift "Das Buch Dionysos" aus der Feder des Anthropologieprofessors Rashid Gibran, der bald ins Visier der ermittelnden Behörden, allen voran der mit dem Fall betrauten Staatsanwältin Helena Faber gerät. Die kämpferische und ehrgeizige Staatsanwältin jedoch ist als eines der nächsten Opfer des fehlgeleiteten Mörders ausersehen, wie sich schnell herausstellt. Und ebenso schnell wird klar, dass Dionysos Kontakte zu Polizei oder Staatsanwaltschaft haben muss oder sogar einer von ihnen ist! Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, der aussichtslos zu sein scheint, denn Dionysos lässt sich nicht aufhalten. Er mordet weiter und endet sich unaufhaltsam der Vollendung seiner Mission....

Man muss schon sagen - Uwe Wilhelm, der Autor, mutet dem Leser einiges zu! Er hat einen stilistisch hochklassigen und clever konstruierten Thriller geschrieben, der wegen seiner grausamen und detailreichen Mordszenen gewiss nichts für empfindsame Gemüter ist. Doch ist er außerordentlich spannend, kaum mag man ihn aus der Hand legen, so sehr nimmt er einen gefangen. Er lässt tief, allzu tief, in die Abgründe nicht nur eines verwirrten Gemüts blicken, die niemandem gefallen können und die sprachlos-wütend machen ob ihrer Anmaßung und Absurdität. Mit voller Konsequenz und Radikalität widmet sich da ein Psychopath, der sich fast wie ein Messias vorkommt, der Aufgabe, etwas in die Tat umzusetzen, was sich leider noch immer viele Menschen in aller Welt, und nicht nur Männer, wünschen: die krasse Beschneidung der Rechte, die sich die Frauen in jahrzehntelangem Ringen erkämpft haben! Eine große Rolle in dem Thriller spielen zudem die Hintergrundhandlungen, spielen die zwischenmenschlichen Beziehungen, die sich vor jenen entfalten und in denen die Hauptakteure allesamt ihre wichtigen Funktionen haben. Jedoch sind die vom Autor ersonnenen Charaktere schwer fassbar, sie polarisieren und erschließen sich erst nach und nach. Niemals hat man das Gefühl, auch nur einen von ihnen je wirklich kennenzulernen oder ihre Beweggründe, ihr Denken und Fühlen, so ganz zu verstehen.

Dies mag man vielleicht als Schwachpunkt des Romans ansehen! Man möchte mehr wissen, mehr Informationen und Einsichten erhalten, die zu einem besseren Verständnis der Charaktere und dem, was sie antreibt, beitragen könnten. Aber ist es tatsächlich ein Schwachpunkt? Gewiss, am Ende bleiben viele Fragen offen, richtig befriedigt ist man nicht. Doch ist das vor allem, wie ich meine, der Dramaturgie geschuldet, denn "Die 7 Farben des Blutes" ist nicht als für sich stehender, abgeschlossener Roman gedacht! Ein Folgeband ist beabsichtigt. Und von dieser Warte aus betrachtet ist es nur folgerichtig, dass gegen Ende des Thrillers neue Fragen aufgeworfen und alte nur ansatzweise beantwortet werden! Den Spekulationen des Lesers über den Fortgang der Ereignisse bleiben Tür und Tor geöffnet, seine Neugierde wird hier nicht gestillt - aber vielleicht im zweiten Band? Warten wir es ab....

Cover des Buches Schattenbruch (ISBN: 9783741303500)
Martina1964s avatar

Rezension zu "Schattenbruch" von Tom Finnek

Sehr gut geschriebener Krimi, empfehlenswert.
Martina1964vor 9 Monaten

Das Cover spiegelt den Titel wieder. Bisher hatte ich noch keinen der anderen vorherigen Bände gelesen und ich muss sagen, dass mir dies echt leid tut und ich dies auf jeden Fall nachholen werde. Der Autor schreibt sehr flüssig und man ist direkt mittendrin. Das Buch ist von vorne bis hinten spannungsgeladen und man rätselt gerne mit, wer war es denn jetzt, was ist genau geschehen. Die Protagonisten sind sehr nah beschrieben und man meint diese bereits zu kennen. Ich empfehle dieses Buch jedem, der gerne einen spannenden Münsterland-Krimi lesen möchte, wo auch ein wenig Witz und Humor nicht zu kurz kommt.

Cover des Buches Schattenbruch (ISBN: 9783741303500)
Tanzmauss avatar

Rezension zu "Schattenbruch" von Tom Finnek

Finale
Tanzmausvor 10 Monaten

Hauptkommissar Maik Bertram versteht die Welt nicht mehr. Er wacht morgens mit starken Kopfschmerzen auf, neben dem Bett liegt seine Freundin Hannah Nachtweih. Erwürgt.

 

Irgendjemand muss ihm ein Betäubungsmittel verabreicht und Hannah getötet haben. Doch keiner glaubt ihm. Von Anfang an gilt er als Täter. Bertram kann das so nicht hinnehmen und stellt eigene Ermittlungen an. Zum Glück hat er seinen Freund Heinrich Tenbrink zur Seite.

 

Der letzte Band der Reihe beginnt zunächst mit einem Einbruch. Eigentlich zwei, aber es bleibt im Dunkeln, wie es weiter geht. Dieser Cliffhanger und das Wissen, das der Leser Maik Bertram voraus hat, sorgen dafür, dass die Spannung gleich zu Beginn des Buches ansteigt.

 

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und spannend mit einem Hauch Humor. Gerade die Dialoge zwischen Maik und Heinrich gehen weit über die berufliche Ebene hinaus und zeigen, dass die beiden echte Freunde sind.

 

Daher kann Maik auch auf die Hilfe und Unterstützung von Heinrich zählen, ebenso wie die von Isa Rohmann, die ebenfalls an Maiks Unschuld glaubt.

 

Die Ermittlungen ziehen sich ein wenig und doch bleibt es spannend mit einigen Wendungen. Das Ende überrascht und passt sich gut an den Fall und den finalen Band an.

 

Fazit:

Ein gelungenes Finale mit einem sehr sympathischen Duo.

Gespräche aus der Community

Hallo,
vor Kurzem ist mein Münsterland-Krimi "Galgenhügel" bei "beThrilled/Bastei Lübbe" als E-Book und Taschenbuch erschienen. Auch eine Hörbuch-Version ist bei Audible erschienen.
Für eine Lovelybook-Leserunde stellt der Verlag nun 15 Freiexemplare des E-Books (epub oder mobi) zur Verfügung. Wer mitlesen möchte, ist herzlich eingeladen.

Zum Inhalt:
Ein nebelverhangener Herbstmorgen, ein kleines Dorf im Münsterland und ein historischer Galgen - an dem eine bekannte Schauspielerin hängt. Alles deutet auf Selbstmord hin. Doch Kommissar Tenbrink wird hellhörig, als er erfährt, dass die Schwester der Toten vor sechzehn Jahren an genau diesem Ort auf tragische Weise ums Leben kam. Ein bloßer Zufall? Tenbrink und sein junger Kollege Bertram glauben nicht an Zufälle. Irgendwo muss es eine Verbindung zwischen den beiden Todesfällen geben. Während ihrer Ermittlungen graben sie tief in der Vergangenheit der Dorfbewohner - was nicht allen im Ort gefällt. Und um ein altes Geheimnis zu schützen, schreckt jemand auch vor weiteren Morden nicht zurück.

"Galgenhügel" ist der Auftakt der neuen Krimi-Reihe von  Tom Finnek (alias Mani Beckmann) um das Ermittlerteam Tenbrink und Bertram: Westfälischer Dickschädel mit Erinnerungslücken trifft auf strafversetzten Magdeburger mit heikler Vergangenheit.

Ich freue mich auf eine hoffentlich lebendige und spannende Leserunde.
Liebe Grüße
Tom Finnek
193 BeiträgeVerlosung beendet
Tom_Finneks avatar
Letzter Beitrag von  Tom_Finnekvor 5 Jahren
Inzwischen gibt es Neuigkeiten von Tenbrink und Bertram. Im September 2019 erscheint ihr dritter Fall "Schuldacker" (als Taschenbuch und ebook): Nachts in einem Wäldchen am Dorfrand: Ein betrunkener Jugendlicher stolpert - im wahrsten Sinne des Wortes - über eine Leiche. Der Tote starb durch einen Stich ins Herz. Und er ist kein Unbekannter: Paul Winterpacht stand vor zwei Monaten vor Gericht, weil er einen jungen Mann totgeschlagen hatte. Das milde Urteil gegen ihn sorgte für einen Skandal. Für Tenbrink und Bertram sieht zunächst alles nach einem Rachemord aus. Den Täter vermuten sie im Umfeld der Familie des damaligen Opfers. Doch dann tritt der Lokalreporter Gerd Nollmann auf den Plan, der mit seiner Landwehrgruppe für Recht und Ordnung im Münsterland sorgen will. Zur Not auch mit Selbstjustiz? Ein Rätsel bleibt für die Kommissare auch der Zettel, den sie bei dem Toten gefunden haben. Darauf befinden sich handschriftliche, kaum lesbare Zeichen und Zahlen. Hat ihnen der Täter damit eine Nachricht hinterlassen, die sie zur Lösung des Falls führen soll? Das Cover ist bereits fertig und hängt als jpg an. Außerdem wird es erneut ein Hörbuch bei Audible geben. Vielleicht lesen und hören wir uns dann ja wieder in einer Leserunde...
Ich überlege, zu meinem Münsterland-Krimi eine Leserunde zu starten. Der Verlag hat 10 E-Books als Freiexemplare zur Verlosung angeboten. Wäre es sinnvoll, eine solche Leserunde "zwischen den Jahren" zu starten, oder warte ich lieber bis zum Januar?
Zum Thema
3 Beiträge

Hallo,
am 11. 11. 2015 erscheint mein London-Krimi "Tabu" als E-Book. Zum Erscheinen möchte ich eine Leserunde mit Buchverlosung (15 Freiexemplare als epub oder kindle) starten.

Zum Inhalt:
Eine mörderische Tragikomödie aus London. Von Liebe, Eifersucht und Rache. Und tödlichen Irrtümern. Der etwas unbedarfte Privatdetektiv George Ingram erhält von einem Londoner Verleger den Auftrag, seine Frau einen Abend lang zu beschatten und einen vermeintlichen Liebhaber aufzuspüren. Die scheinbar simple Verfolgung verläuft allerdings anders als geplant, gerät dem Detektiv zunehmend außer Kontrolle und endet mit einem überraschenden Leichenfund. Dies ist nur der Auftakt zu einem tödlichen Reigen der Missverständnisse und Halbwahrheiten, der von der Londoner City ins East End und bis zur Isle of Wight führt. Drei beteiligte Personen schildern die Ereignisse, die zwei Menschen das Leben kosten, und ziehen daraus ihre ganz eigenen Schlüsse. Denn jeder sieht und hört nur, was er kann oder will. Doch es ist fraglich, ob man den eigenen Augen und Ohren stets trauen darf.

Vorbemerkung (für alle, denen der Titel "Tabu" im Zusammenhang mit meinem Alter Ego Mani Beckmann bekannt vorkommt):

Im Jahr 1997 erschien – unter dem Namen Mani Beckmann – mein Berlin-Krimi »Tabu« bei »Klein und Blechinger«, einem Verlag aus dem Rheinland, der damals vor allem auf regionale Kriminalromane und weniger auf Großstadtkrimis spezialisiert war. Der Erfolg war entsprechend bescheiden, das Buch verschwand leider allzu bald wieder in der Versenkung, und der Roman ist heute nur noch antiquarisch erhältlich.

Viele Jahre später, während meiner Vor-Ort-Recherche zu einer historischen London-Trilogie – inzwischen unter dem Pseudonym Tom Finnek – kam mir der Gedanke, ob eine recht eigenwillige und mir sehr ans Herz gewachsene Berlin-Geschichte wie »Tabu« auch in einer anderen Stadt und einem anderen Land funktionieren würde. Zum Beispiel in London.

So begann eine schriftstellerische Spielerei, denn während ich die historischen Romane schrieb und in das London vergangener Jahrhunderte eintauchte, entstand gleichzeitig eine heutige London-Version meines Berlin-Krimis. Aus Kreuzberg und Neukölln wurden die City of London und das East End, und ein Abstecher nach Nordfriesland führte nun auf die Isle of Wight. Doch mit dem Austausch der Orte und Örtlichkeiten war es natürlich nicht getan. Die Geschichte und die Figuren bekamen plötzlich eine ganz eigene Dynamik und Atmosphäre, obwohl der Plot und somit auch die Auflösung des Kriminalfalls unverändert geblieben sind.

Der vorliegende Kriminalroman ist das Resultat dieser Spielerei und zugleich ein Experiment. Ob es gelungen ist, überlasse ich dem Urteil der geneigten Leserinnen und Leser. Auf jeden Fall wünsche ich viel Spaß und Spannung in London.

 Tom Finnek (alias Mani Beckmann)

122 BeiträgeVerlosung beendet
Booky-72s avatar
Letzter Beitrag von  Booky-72vor 8 Jahren

Zusätzliche Informationen

Tom Finnek wurde am 26. Dezember 1965 in Alstätte/Westf. (Deutschland) geboren.

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