Tom Gapski

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Autorenbild von Tom Gapski (©Tom Gapski)

Lebenslauf

Tom Gapski wurde 1964 in Rheinland-Pfalz geboren und kam 1984 zum Studium des Planungswesens und des Lebens nach Berlin. Nach seinem Ingenieursstudium und einer Anstellung als Stadtplaner wechselte er ins Filmgeschäft, wo er unter anderem für Requisite und Szenenbild arbeitete. Nach der Geburt seines Sohnes orientierte er sich erneut neu und wurde Erzieher. Heute arbeitet er an einer Schule in Berlin Neukölln. Tom Gapski war Mitglied in Bands unterschiedlichster musikalischer Ausrichtungen und spielte Funk, Blues, Punkrock und Rock am Bass, dem Saxophon, der Gitarre und dem Mikrofon. Zurzeit ist er Mitglied der Rockband Quarterbrain und lebt mit Frau und Kind in Berlin-Neukölln. La vie Sauvage ist die zweite Geschichte um den Außenjseiter Max und seiner Suche nach dem Leben.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Tom Gapski

Cover des Buches Côte Sauvage (ISBN: 9783743910102)

Côte Sauvage

 (2)
Erschienen am 20.04.2017
Cover des Buches La vie Sauvage - das wilde Leben (ISBN: 9783347017221)

La vie Sauvage - das wilde Leben

 (0)
Erschienen am 23.03.2020

Neue Rezensionen zu Tom Gapski

Cover des Buches Côte Sauvage (ISBN: 9783743910096)
Aischas avatar

Rezension zu "Côte Sauvage" von Tom Gapski

Wilde Küste - wilder Trip
Aischavor 6 Jahren

Ja, die Geschichte erinnert ein wenig an Jack Kerouacs Klassiker der Beatgeneration, "Unterwegs":
Der Berliner Max macht sich in seinem klapprigen "Schrottcedes" auf den Weg durch Europa, ohne Ziel und trotzdem auf dem Weg zu sich selbst.
Seine Tage sind bestimmt von Depression und Drogen, auch nachdem er schließlich bei seinem alten Freund Otto landet, der in der Bretagne eine Strandbar eröffnet hat.
Der Roman handelt vom Suchen und Finden, von Freundschaften, Wertvorstellungen und Lebensmaximen. Mal wirken Aussteiger erstaunlich spießig, mal überraschen zugedröhnte Freunde mit ihrer Weitsicht.
Sprachlich für mich etwas gewöhnungsbedürftig passt die Ausdrucksweise durchaus zum Life-Style von Max und den weiteren Protagonisten.
Fazit: Eine interessante kleine Geschichte, die Stoff für Diskussionen bietet.

Cover des Buches Côte Sauvage (ISBN: 9783743910096)
Inara_8s avatar

Rezension zu "Côte Sauvage" von Tom Gapski

Eine spannende Reise....
Inara_8vor 7 Jahren

Inhalt:

In der Zeit der Umbrüche und Neuanfänge zu Beginn der 1990er Jahre beschließt der Berliner Max, seinem bürgerlichen Leben den Rücken zu kehren. Er packt seine Sachen und macht sich mit seinem klapprigen Mercedes auf eine ziellose Reise durch Europa. In der Bretagne trifft er seinen alten Freund und Mentor Otto, der dort zusammen mit ein paar Aussteigern die Strandbar „Chez Otto“ betreibt. Auf der Suche nach dem verlorenen Lebensgefühl der alten Studentenzeiten realisiert er nicht, wie sehr er sich vom Leben entfernt hat. In seiner Welt aus Rausch und Depression gefangen, lässt er sich von einem Tag in den nächsten treiben und wird immer mehr zu einem emotionslosen Außenseiter – bis ihn eine Reihe tragischer Ereignisse wieder in die Realität zurückholen und er vor schweren Entscheidungen steht...


Mein Eindruck:

Der Roman zeichnet sich durch sehr starke Charaktere aus, die während der Geschichte wunderbar beschrieben werden. Somit ist „Côte Sauvage“ für mich eine tolle Kombination aus starken Charakteren, unerwarteten Wendungen und Spannung. Mich hat dieses Buch sehr angenehm überrascht. Hatte ich doch zu Beginn, nach lesen der Inhaltsangabe, eher die Vorstellung, dass Max's Reise hauptsächlich von Depressionen und Melancholie geprägt ist. Dem war aber nicht so. Die Depressionen sind zwar Bestandteil von Max's Leben und seiner Reise, spielen jedoch aber eher eine Nebenrolle. Themen wie Freundschaft, Liebe und Abenteuer stehen hier im Vordergrund – und der Humor kommt auch nicht zu kurz.

Mich hat Max`s Reise und die Begegnung mit seinen alten Freunden in den Bann gezogen. Ist es doch auch eine sehr abenteuerliche Reise, auf der Max und seine Freunde mehr als einmal mit ihren eigenen Problemen konfrontiert werden und sich diesen stellen müssen. Einmal in die Geschichte hinein gefunden, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Gerade auch die Bedeutung und die Größe von Freundschaften wurde hier wunderbar dargestellt.

Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und ist in Kapiteln unterteilt. Was mir immer besonders gut gefällt.

Anfangs musste ich mich zwar erst einmal an den Sprachgebrauch von Max gewöhnen. Aber dafür überzeugten mich dafür umso mehr gerade die tollen, emotionalen Passagen wie z.B. zwischen Max und Nanook. Hatten diese teilweise doch schon ein wenig philosophischen Charakter und sprühten vor Tiefgründigkeit.


Mein Fazit:

Kurzum – sehr zu empfehlen. Ein toller Roman.

Gerade die starken Charaktere haben mir in diesem Buch sehr gefallen.


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