Tom Grieves

 3,4 Sterne bei 7 Bewertungen

Lebenslauf

Tom Grieves war Drehbuchautor und Produzent. Er hat zahlreiche Serien für das britische Fernsehen entwickelt und hat sich nun aufs Schreiben verlegt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Tom Grieves

Cover des Buches Totenstill ruht der See (ISBN: 9783746630885)

Totenstill ruht der See

(6)
Erschienen am 05.12.2014
Cover des Buches Sleepwalkers (ISBN: 9780857389831)

Sleepwalkers

(1)
Erschienen am 01.03.2013

Neue Rezensionen zu Tom Grieves

Cover des Buches Totenstill ruht der See (ISBN: 9783746630885)
dieFlos avatar

Rezension zu "Totenstill ruht der See" von Tom Grieves

dieFlo
2,5 Sterne

Für mich war dieser Thriller kein Thriller - es ist eher ein Roman und Leute, die sich gern mit Hexen und deren Leben und Energie beschäftige, wird dieses buch sicher eine tolle Bereicherung - aber für einen Thriller fehlt einfach zu viel. 

 Arthur und Lily Downing werden vermisst, ihre Mutter, die im Dorf alle als Hexe bezeichnen, findet das verlassene Rad  am Seeufer ...von den Kindern fehlt jede Spur.
Detective Inspector Sam Taylor und seine junge Kollegin Detective Contable Zoe Barnes beginnen zu ermitteln und bemerken schnell: es gibt noch weitere fünf Fälle von Kindesentführung und Mord und alle haben ein was gemeinsam:  Anwältin Helen Seymour! Was weiß sie, was die Detektive nicht wissen? 

Die ersten Seiten waren eine Qual, die Handlung wurde unnötig in die Länge gezogen und irgendwie kam ich nicht weiter -  nach vielleicht 120 Seiten wurde es besser.und dann wurde es richtig gut. ich wage zwar viele Ergebnisse und vor allem die Wege zu diesen anzuzweifeln, aber .... ihr müsste selbst herausfinden, ob ihr es mögt oder nicht! 

Wie ich schon sagte, Hexerei kommt nicht zu kurz und wer dies nicht mag sollte die Hände von diesem Buch lassen!

Cover des Buches Totenstill ruht der See (ISBN: 9783746630885)
Igelas avatar

Rezension zu "Totenstill ruht der See" von Tom Grieves

Igela
Na ja....

Am Lake District werden zwei Kinder, Arthur und Lily Downing vermisst. Die Mutter, die im Dorf als Hexe verschrien ist, findet ihr Fahrrad am Seeufer ...von den Kindern fehlt jede Spur.
Detective Inspector Sam Taylor und seine junge Kollegin Detective Contable Zoe Barnes ermitteln und entdecken , dass in jüngster Zeit fünf Fälle aktenkundig wurden, in denen Frauen an Kindern Morde oder Mordversuche verübt haben . Und immer wurden die Täterinnen von der Anwältin Helen Seymour verteidigt . Was weiss sie ?

Ich muss gestehen, dass ich das Buch nach den ersten 100 Seiten aus der Hand legen wollte . Die Handlung zog sich in die Länge wie Kaugummi und war sehr zäh zu lesen . Die letzten 237 Seiten haben mich etwas versöhnt , obwohl ich mich nach wie vor zum Lesen motivieren musste . Die Spannung hängt an einem dünnen Faden und zeitweise hatte ich das Gefühl in einem Familienroman zu lesen.
Sehr gestört hat mich das Bild, das in diesem Buch Frauen abgeben. Allen voran Detectiv Zoe Barnes, die von ihrem Vorgesetzten konsequent als "das Mädchen" angesprochen wird und für ihren Kollegen Sam Taylor entweder Kaffee holen  oder niedere Arbeit verrichten muss.
Sehr an den Haaren herbei gezogen empfand ich teilweise die Ermittlungsergebnisse und konnte diese nicht nachvollziehen.

Wer wie ich nicht an Hexerei glaubt , sollte die Hände von diesem Buch lassen, denn diese spielt eine nicht unwichtige Rolle .

Cover des Buches Sleepwalkers (ISBN: 9781782063896)
Eglfingers avatar

Rezension zu "Sleepwalkers" von Tom Grieves

Eglfinger
Durchaus spannendes Buch, manchmal etwas zäh mit überraschendem Ende

Zusatzinfo:

Ich habe mir vorgenommen alle ein bis zwei Monate ein englischsprachiges Buch zu lesen um mein Englisch wieder aufzufrischen. Meine Schulzeit ist ja doch schon einige Zeit her ;-). Und dieses Buch war nun mein erstes.

Inhalt:

Ben ist ein typischer verheirateter Mann mit zwei Kindern und einer Festanstellung. Toby, 15-jährig, ist ein braver, schüchterner Schüler. Zwei Menschen, die ihre eigenen unscheinbaren Leben leben und nichts miteinander zu tun haben. Doch eines haben sie gemeinsam - ihre Träume. Gewaltsame Träume, von denen sie verfolgt werden und wenn sie morgens aufwachen sind sie gekennzeichnet von Kratzern, Wunden und Schmerzen. Als ihre Träume und Zweifel immer stärker werden und sie sie nicht mehr ignorieren können machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit und treffen so zufällig aufeinander. Doch ist es ein Zufall, dass sie sich kennen lernen, oder werden sie von Unbekannten gesteuert? Und warum haben sie dieselben Erinnerungen? Leben sie vielleicht die Leben von anderen und werden sie je dahinter kommen, was ihr wahres Leben ist und gibt es noch andere, die das gleiche fühlen?

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Bens Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt, während die von Toby aus der Sicht des Autors erzählt wird. Sie wechseln sich zu Beginn des Buches Kapitel für Kapitel ab bis die beiden aufeinander treffen. Danach wird die Geschichte nur noch vom Autor aus erzählt. Die Verknüpfung der Geschichten ist dem Autor meines Erachtens gut gelungen und man kann sich in beide Personen gut hineinversetzen. Der Spannungsaufbau ist dem Autor meiner Meinung nach mal mehr mal weniger gut gelungen. Das mag aber vielleicht auch an meinen Englischkenntnissen liegen. Dennoch hatte ich in der Mitte des Buches das Gefühl, dass die Story ein wenig hängt.
Eine Intention des Autors war aufmerksam zu machen auf die totale Überwachung, wie sie in England zum Teil üblich ist. Dabei treibt er es so auf die Spitze, dass nicht nur öffentliche Plätze überwacht werden, sondern gleich die Personen und ihre Gedanken an sich. Ich will hier jedoch nicht zu viel verraten. Nur so viel, dass das Szenario, das der Autor hier beschreibt schon sehr erschreckend ist und hoffentlich so nie umgesetzt wird, auch wenn ein guter Wille dahintersteckt.

Mein Fazit:

Ein zum Teil spannendes Buch mit einigen zähen Durchhängern mit zum Ende hin einigen überraschenden Wendungen. Ich vergebe hierfür ♥♥♥♡♡. Und zum Thema englischsprachig kann ich sagen, dass ich es relativ flüssig lesen konnte, wenn auch hin und wieder eine englische Vokabel vorkam, die ich nachschlagen musste, aber mit Hilfe meines eReaders war das sehr einfach. Ich habe es mir durchaus schlimmer vorgestellt.


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