Rezension
britta70vor 11 Jahren
"Letzte Ernte", Hillenbrands dritter Krimi, in dem Xavier Kieffer ermittelt, wird als Leckerbissen für Krimiliebhaber angepriesen. Die Kombination von Kulinarik und Krimi ist in der Tat orginell, meine Neugier war geweckt. Worum geht es? Xavier Kieffer hofft mit seiner Partnerin Valérie Gabin ein schönes Wochenende zu verbringen, doch sein Plan geht nicht auf: In dem Bierzelt, in dem Kieffer auf der Luxemburger Krimes als Koch arbeitet (zusätzlich zum Deux Eglises) kommt es zu einem Zwischenfall: ein betrunken wirkender Mann sorgt für Turbulenzen und steckt Valérie eine u.a. Magnetkarte zu. Am nächsten Tag wird er in der Nähe einer Brücke tot aufgefunden. War es Selbstmord? Kieffer ermittelt und bringt Valérie und sich durch so manches Detail, das er der Polzei verschweigt in große Gefahr.
Leider hat mir der angekündigte Leckerbissen so gar nicht gemundet. Die Charaktere und deren Beziehung zueinander blieben mir etwas zu blass. Zum Thema, das viel um Börsenhandel und Informatik kreist, fand ich keinen Zugang, obwohl es ohne Frage gründlich recherchiert ist und mit viel Sachverstand dargestellt wird. Der Schreibstil an sich ist sicher auch gut und die kulinarischen Details sowie regionalen Bezüge lockern das Ganze gut auf. Die Spannung aber fehlte mir, auch wenn die Auflösung mich überraschen konnte.
Leider hat mir der angekündigte Leckerbissen so gar nicht gemundet. Die Charaktere und deren Beziehung zueinander blieben mir etwas zu blass. Zum Thema, das viel um Börsenhandel und Informatik kreist, fand ich keinen Zugang, obwohl es ohne Frage gründlich recherchiert ist und mit viel Sachverstand dargestellt wird. Der Schreibstil an sich ist sicher auch gut und die kulinarischen Details sowie regionalen Bezüge lockern das Ganze gut auf. Die Spannung aber fehlte mir, auch wenn die Auflösung mich überraschen konnte.