Tom Müller

 3,7 Sterne bei 54 Bewertungen

Lebenslauf

Tom Müller, geboren in Friedrichshain, ist Leiter des Tropen Verlags, Mitglied der Gruppe "Arbeit an Europa", Boxer des SC Lurich 02, Teil der DFB-Autorennationalmannschaft und Autor für FAZ, taz und Deutschlandfunk. Sein Roman Die jüngsten Tage (2019) stand auf der Shortlist des ZDF-Aspekte-Preises für das beste Debüt des Jahres. Die Zeit zählte Müller 2019 zu den «100 wichtigsten jungen Ostdeutschen». Er ist in Neukölln zu Hause.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Tom Müller

Neue Rezensionen zu Tom Müller

Cover des Buches Tu dir weh (ISBN: 9783351050016)
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Rezension zu "Tu dir weh" von Ilaria Palomba

Nicht Jugendfrei, aber mit sehr sehr vielen Botschaften.... Ein Verfall unter Drogen, Sex und Alk...
Flohvor 10 Jahren

Das Lesen dieses Buches ist ein einziger Schmerz, der Schmerz, der mit der Protagonistin überschwappt. Mit "Tu dir weh" hat Autorin Ilaria Palomba ein überaus mutiges und sehr kontroverses Debüt herausgegeben, welches Grenzen übertritt und den Leser schonungslos schockiert. Von obstzön, eklig, erschreckend, tragisch bis wachrüttelnd, schmerzlich und vielleicht sogar wahr...."Tu dir weh", mir fehlen fast die Worte, so sehr hat es mich zerissen, den Verfall einer Jugendlichen mitzu erleben. Der seelische und körperliche Schmerz ist so greifbar wie selten in einem Roman. .
Erschienen im Aufbau Verlag Blumenbar (http://www.aufbau-verlag.de/)

"Er ist süß, dieser Kuss. Süß und bitter gleichzeitig. Stella fühlt sich frei. Sie fühlt, dass sie all das machen kann, was sie ihr immer verboten haben." Seite 11

Inhalt:
"Ohne Narben wirst du nicht alt-
Du warst nie das Nesthäkchen, deine Freunde sind Langweiler und dieses ganz normale Leben bestärkt nur deinen Wunsch abzuhauen? Du hast Lust auf mehr, auf immer mehr Leben?
Dann lies dieses Buch und folge Stellas Weg. Er führt bis an die Grenzen und vielleicht darüber hinaus. Aber Vorsicht: Du könntest dir weh tun.
Die hübsche, neunzehnjährige Philosophiestudentin Stella lernt auf einer Party einen Mann mit verführerischer Stimme kennen: Marco. Kurz darauf machen sie es im Auto. Das erste Mal ist wie ein Rausch. Doch der Drang, es so noch einmal zu erleben, führt Stella in eine folgenschwere Abhängigkeit. Das Berührende ist: Stella spürt von Anfang an, was Marco mit ihr vorhat, doch kann sie sich noch befreien, bevor es zu spät ist …
Eine bitter-süße Abrechnung mit der Macht der Männer und der Sehnsucht nach immer mehr Leben."

Handlung:
Die Geschichte von einer hübschen und begabten 19 Jährigen, Stelle, aus gutem Hause, von den Eltern behütet wie der eigene Augapfel. Doch die Eltern wissen gar nichts, wissen nicht wie es in Stellas Herzen rebelliert. Dan trifft sie auf einer Party Marco. Marco mit der verführerischen und gefährlichen Aura. Marco mit dem drohenden bösen Blick, Marco mit den Drogen, dem Alkohol und den miesen Freunden. Marco der Stelle einen sagenhaften Orgasmus beschert....
Langsam aber sicher reißt Marco Stella aus ihrem Leben. Schnell gerät sie in den Sog und der Sucht aus Drogen, Sex und Abhängigkeit von einem Mann. Verstörend schmerzlich dürfen wir Zeuge werden, wie schnell das Leben ein junges Mädchen in den Abgrund stürzt. Derb unverblümt und schonungslos möchte die Autorin mit dieser grenzübertretenden Geschichte wichtige Botschaften und Signale geben. Absolut nicht Jugendfrei und knallhart....VORSICHT!

"Ihr Fuß hämmert jetzt den Rhythmus des Teufels auf den versifften Fußboden." Seite 33

Zum Schreibstil:
Zunächt hervorgehoben: dieses Buch ist knallharte und schonungslose Kost. Die Autorin ziert sich nicht und führt derb und grenzüberschreitend die Dinge dem Leser vor Augen. VORSICHT!
Wer mutig ist, und sich traut sich in ganz andere Ausmaße von Wort und Sinn zu begeben, der wird hier in "Tu dir weh" die Geschichte hautnah und erschreckend miterleben. Ich habe noch nie eine so mutigen und kontoversen Roman gelesen, der nicht nur durch Thematik schockiert, sondern auch durch die knallharten Fakten ohne Schonung und Schönmalerei. Das nenn ich Mut. Und diesen Mut setzt die Autorin in ihrem Debüt um. Respekt. Sie schreibt kurze Sätze, die sie knackig und hart darlegt. Es basiert auf einer Mischung aus Erzählperspektive, den gesunden Gedanken von Stella (ihr warnendes Unterbewusstsein) und ihren tatsächlich gesprochenen Dialogen und Handlungen. Ein gelungener Schachzug, so kann der Leser jeden Blickwinkel miterleben. Ilaria Palomba bringt dem Leser die Geschichte und den Zefall von Stella sehr nahe, mit jeder Faser spürte ich den Schmerz, dem Stella ausgesetzt ist. Sehr intensiv und sehr nahe. Eine Autorin die berührt und die Leser erreicht.

"Ob ich mit dir durchbrennen würde? Sogar sofort. Schade, dass du so ein Wichser bist und ich zu schlau, um auf dich reinzufallen" Seite 81.

Autorin Ilaria Palomba hat mich bereits in den ersten Seiten als Leserin gewonnen. Sie ist mutig, traut sich was und wagt sich in viele Tabus. Sie überschreitet ganz klar Grenzen und eckt an. Aber sie mahnt auch und führt schonungslos vor Augen. Sie besitzt einen ganz besonders klaren, authentischen, jungen und ungefilterten Stil, die Emotionen, Gedanken, Gefahren und Schwierigkeiten aus der Sucht nach Drogen, Sex und einem Mann deutlich darzustellen.
Das Schriftbild ist angenehm und die Kapitel nicht allzu lang. Die Dialoge sind aussagekräftig, kurz und knackig.

"Was für ein absurder Scheißort. Waren Hippies nicht eigentlich faule Säcke?" Seite 89

Schauplätze:
Der Autorin gelingt es durch reale Darstellung der Schauplätze eine Welt des hoffentlich nicht normalen jugendlichen Alltags zu schaffen. Irgendwo in Italien. Sehr genau hat sie die Eindrücke eingefangen und gibt diese im Buch an die Leser weiter. Ihr Fokus liegt auf viele Details und Umschreibungen, so hat sie im trefflichen Momenten immer ein sehr genaues Bild der Umgebung geschaffen und provoziert zusätzlich. Die schäbige abgewrackte und stinkende Bude eines Fixers, die berauschenden Partys und Festivals, der Kick in den Autos, dunkle durchtanzte Nächte, billige Unterkünfte, das heimische Heim von Stella, die pulsierende Uni..... Ein bösartiges Kopfkino wird hier in Gang gesetzt und bewegt. Vieles möchte man eigendlich gar nicht so genau gelesen haben...verstörend, bitter, schockierend. .

"Ein Trip ist wie die Philosophie - du musst wissen, wie du auf den Oberflächen tanzt. Wenn du zu tief hineinfällst, wirst du wahnsinnig." Seite 160

Charaktere:
Auch bei der Wahl der Charaktere punktet die Autorin Ilaria Palomba weiter haushoch. Hier hat sie wirklich verstörende und beklemmende Psychogramme für die Protagonisten erstellt und wiedergegeben. Gerade Stella lässt den Leser nicht mehr los. Wie sie sich in die Abhängigkeit stürzt, ihren Körper für Drogen, Sex und für einen Mann, Marco, verkauft. Wie sie sich zerstört. Ihr Unterbewusstsein warnt, aber Stella rebelliert und verliert sich. Die Autorin führt genau vor Augen, was mit den Drogen so gefährlich ist, wie es die Personen verändert und in welchen Strudel man bereits nach kürzester Zeit gerät. Da bekommt man Angst. Auch Stellas Eltern erreichen ihre Tochter nicht mehr. Hilflos, machtlos, traurig... Freunde, die keine Freunde sind, Fixer, Raver, Lesben....Hier trifft sich alles, was schockiert und an die Grenzen stößt. Die Autorin hat mich wirklich geschockt. Ich habe mit Stella mitgelitten.
Zunächst musste ich aber erst all die krassen Charaktere zuordnen. Anfangs dachte ich, Stella wächst mit zwei Müttern auf: Monica und Nikola. Nikola ist im italienischen wohl ein Männername und Stellas Vater.

"Marcos Finger, Schauer vom MDMA und Koks: Sie ist verstört und gleichzeitig erregt, feucht und widerlich gierig auf extreme Gefühle." Seite 229

Auch Stellas große Liebe und Abhängigkeit Marco ist sehr intensiv gezeichnet und der Leser spürt, welche Macht und Gefahr er auf Stella ausübt und welches miese Spiel er mit ihr spielt. Schlußendlich ist er nur ein armes Opfer seiner Drogen.

"Jedes mal werden wir krassere Sachen ausprobieren, und je kranker und perverser diese Sachen werden, bei denen ich dir zuschaue, desto mehr werde ich dich mögen." Seite 233

Meinung:
Zu erst möchte ich die vielen versteckten dennoch offensichtlichen Botschaften loben, die die Autorin in diesem Buch sehr gewissenhaft bedacht hat. Jedoch ist ihre Zurschaustellung sehr krass, und wirklich nicht für jeden zu empfehlen. Keinesfalls Jugendfrei, dafür gibt es zu viel Sex, gewalt und Missbrauch. Der Umgang mit Drogen und Alkohol wird sehr sehr detailliert dargestellt. Die unterschiedlichen Arten von Rauschmitteln, deren Zubereitung und Einnahme. Muss man so was alles so genau erfahren? Nein. Daher ein Sternabzug von mir.

Was mich wiederum besonders an diesem Roman beeindruckt hat, ist der Mut der Autorin Dinge so offen und krass und provozierend darzustellen. Dadurch hat sie mich bewegt und schockiert. Hier braucht der Leser starke Nerven und viel Toleranz.
Alles wirkte auf mich im Geschehen sehr beklemmend und verstörend und ich musste beim Lesen häufig meinen Blickwinkel verstellen und mein Entsetzen verarbeiten.
Autorin Ilaria Palomba bedient viele Emotionen, jongliert auf der Grenze zum Abstoßenden, spielt mit bitteren Facetten und herutergekommenen Seelen. Sie bricht Tabus und Überrascht und glänzt mit Erschütterung und Begebenheiten und den vielen Familienproblemen und auch den Problemen auf den Weg des Erwachsenwerdens.
Hochgelobtes Buch, aber die sehr vielen Drogen waren mir zu viel, auch der derbe Sex ist grenzfällig, daher einen Sternabzug.

"Wenn du knapp dem Tod vorbeischrammst, erinnern sich die Leute plötzlich, dass du existier hast." Seite 287

Die Autorin:
"Ilaria Palomba, 1987 in Bari geboren. Studierte Philosophie in Bari und literarisches Schreiben in Rom. Ihr Gedichtband I buchi neri divorano le stelle wurde mehrfach ausgezeichnet. Tu dir weh ist ihr Romandebüt."

Zum Cover:
Das Cover ist sehr bissig. Nicht ganz mein Geschmack. Die Farbgestalltung gefällt mir. Dieses Cover hätte mich nicht direkt angesprochen, aber dennoch ist ja der Inhalt was zählt, und der Inhalt begeistert und überzeugt mich einfach sehr!

"Was gibt es Extremeres als den Tod? Wir müssen dem Tod entgegentreten. Für mich ist der Tod der stärkste Orgasmus." Seite 306

Fazit:
Das Buch lässt mich zurück, mit einem wirklich erschütternden Gefühl und völliger Fassungslosigkeit. Ich habe noch nie so viel Mut, gebrochene Tabus und gestürmte Grenzen in einem Buch gelesen. Dieses Buch schmerzt und tut dir weh.....

Cover des Buches Tu dir weh (ISBN: 9783351050016)
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Rezension zu "Tu dir weh" von Ilaria Palomba

Erschreckend, ehrlich und traurig…
Buchfeelingvor 10 Jahren

Anfangs etwas verwirrend folgen wir der jungen Stella, die behütet aufgewachsen ist, sehr unerfahren im Umgang mit Männern ist und auf einer Party an einen Mann gerät, der sie im Drogennebel verführt.

Der Schreibstil im Präsens, also der Gegenwart, ist ein wenig irritierend, weil eher selten im Buch-Bereich.

Wenn man sich auf das Buch, die Schreibweise und den ungewöhnlich offenen Stil einlässt, ist man aber schnell mitten im Geschehen. Die Autorin schreibt so realistisch die Gefühle und Gedanken von Stella, dass der Leser den Drogenrausch, die Hilflosigkeit und die nachfolgende Übelkeit körperlich spüren kann.

Ein erschreckend ehrliches Buch über falsche Freunde und was passiert, wenn man “dazu gehören” möchte…

Ich habe mich beim Lesen manchmal selbst an meine Jugend erinnert, wie es sich anfühlte, von dem Jungen, den man meint zu lieben, ignoriert zu werden und dem Drang, alles zu tun, um ihm zu gefallen, von ihm wahrgenommen zu werden….

Beängstigend, ehrlich und traurig…

Ein Eltern-Buch das nachdenklich stimmt….

Cover des Buches Tu dir weh (ISBN: 9783351050016)
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Rezension zu "Tu dir weh" von Ilaria Palomba

FSK 18 und nichts für schwache Nerven - Tu dir weh von Ilaria Palomba
Litfaravor 10 Jahren

Buchcover:

Ja das Cover ist jetzt wirklich nicht schön oder hässlich halt eben normal. Die Farbe rot passt sehr gut zum Buch und soll auch finde ich ein wenig das Blut und die Schmerzen symbolisieren. Ich finde nur etwas komisch das auf dem Cover der Eine dem Anderen auf die, die Zunge beißt. AUTSCH Das tut doch weh! Der Titel, passt perfekt, weil der Hauptcharakter macht genau das wortwörtlich.


Zum Inhalt:

Bei diesem Buch bin ich mal komplett von meinem üblichen Leseverhalten abgekommen. Eigentlich lese ich viel Fantasy und Jugendbücher, doch ich wollte mal etwas Neues ausprobieren. Zum ersten Mal habe ich einen erotischen Roman gelesen und, ich glaube Shades of Grey wär, ein sanfterer Einstieg in dieses Genre gewesen. Das Buch bin ich recht locker angegangen, ich hatte mich auf eine neue Erfahrung in meiner Lesewelt gefreut. Zwar machten mich schon der Titel „Tu dir weh“ oder so Sätze wie „ohne Narben wirst du nicht alt“ etwas stutzig nur ich machte mir keine großen Sorgen.
Es wird von einer Philosophiestudentin namens Stella erzählt. Sie lebt in einer normalen Mittelstandsfamilie und schreibt super Noten zumindest hätte ich das nicht nur in der Kurzbeschreibung gelesen. In dem ersten Satz steht direkt und sie erwachte in ihrer Kotze. Ok was ist den das bitte für ein Anfang, aber naja schnell weiterlesen vielleicht wird es ja besser. Von Wegen die nächsten Seiten glänzten nur so vor Schimpfwörtern, die ich hier nicht jetzt erwähnen möchte. Hier habe ich doch manchmal den Ideenreichtum der Autorin bewundert. Was die für Wörter erfunden hat.
Also man liest wirklich die ersten Seiten des Buches und weiß gleich, worum es geht, nämlich um Party, Sex und Drogen. Irgendwann im Laufe der Geschichte lernt Stella Marco kennen. Ja man lernt jemanden kennen und erzählt nett miteinander alles ok. Doch die beiden kannten sich vielleicht gerade erst mal eine Stunde und landeten direkt bei Marco im Auto und testeten die Rückbank. Vorher wurden natürlich noch paar Lines gezogen und wie schon die ganze Zeit in dem Buch. Hauptsache schön Hacke dicht. Das war die erste Stelle, wo ich mir doch dachte, sag mal Mädchen wo ist dein Gehirn, ist das im Rauschnebel verloren gegangen.
Zudem trifft sich immer weiter mit diesem Marco und wie soll ich sagen sie wird süchtig nach ihm. Der Typ schadet ihr nur und sie rennt im nach wie ein verliebtes Schaf. Der Typ macht dann immer nur krassere Sachen mit ihr und die steigern sich von dem einen auf das andere. Am guten Schluss wurde es mir manchmal echt zu ekelhaft, aber ich habe weiter gelesen trotzdem. Es ist bei diesem Buch wirklich wie bei einem Unfall man will nicht hinsehen, muss aber.
Diese Entwicklung die Stella macht, ist wirklich erschreckend von der braven Studentin zur drogensüchtigen Prostituierten. Am liebsten wäre ich an manchen Stellen zu ihr gegangen und hätte sie wachgerüttelt. Man denkt nur: So naiv und dumm kann doch kein Mensch sein. Aber Stella macht es jedes mal was noch Bekloppteres. Zwar hatte ich immer die Hoffnung sie kriegt noch die Kurve, aber sie hat es einfach nicht geschafft. Ich glaube genau, das ist es, was mich so an das Buch gefesselt hat. Diese unheimliche Spannung und das Unwissen, das man als Leser hatte.
Ja Sex ist ein großes Thema in diesem Buch und Stella hüpft von einem Bett ins andere und das nicht nur mit Männern. Diese Stellen wurden sehr genau beschrieben und man dachte, das wäre eher ein Regiebuch für einen Hardcoreporno. Also ich glaube, ich habe bei 6 Typen aufgehört zu zählen ein Wunder, das die nicht schwanger wurde oder Aids bekam.
Und wirklich das es so viele Drogen gibt, wusste ich gar nicht, was die Autorin da alles erfunden hat. Entweder die ist Drogenfahnder oder mal Dealer gewesen.
Der Schreibstil ist ziemlich kurz, abgehackt und ohne Umschweife also nur die knallharten Fakten. Ich war wirklich etwas über ich ihn schockiert manchmal, aber irgendwie war es auch das, was ich mochte. Es war mal was komplett Anderes.
Die Charaktere waren auch sehr flach kurz und man konnte sie sich nicht wirklich als Menschen vorstellen vor allem, weil sie manchmal so unlogisch und naiv handelten.
Mich hat wirklich fasziniert, das ein einziger Man eine Frau so verändern kann und in einen Teufelskreis aus Drogen Kriminalität stürzen kann.

Mein Fazit:

Das Buch ist auf jeden Fall nichts für schwache Nerven und zugeknöpfte Menschen, definitiv FSK 18. Der Roman ist schockierend und süchtig machend zu gleich. Entweder man liebt diese Story oder hasst sie. Ich bin mir da nicht so sicher, aber ich fand es auf jeden Fall spannend und ein tolles Buch zum Erschrecken und Nachdenken.

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