Elliott ist ein Finder, denn seine Lieblingsbeschäftiung ist es, Dinge zu entdecken. Und so stöbert er am liebsten im Keller oder auf dem Dachboden. Eines Tages entdeckt er eine alte Schreibmaschine und findet per Zufall heraus, wie diese funktioniert. Die Maschine macht Buchstaben und daraus werden Wörter gemacht. So kommt Elliott die Idee, dass dies wohl eine Geschichtenmaschine sein muss. Doch da er noch nicht wirklich schrieben kann, gibt er es bald auf, Wörter zu tippen und entdeckt, dass man mit den Buchstaben noch viel mehr machen kann, nämlich Bilder.
Und so entstehen Bilder, ja ganze Geschichten. Doch dann passiert es: Die Maschine geht kaputt und Elliott ist sehr traurig.
Sobald man "Die Geschichtemaschine" in der Hand hält, weiss man, dass man es mit einem sehr hochwertigen Buch zu tun hat. So muss man einfach mit den Fingern über das toll strukturierte Papier des Einbandes fahren.
Bild und Text ergänzen sich hier perfek und erzählen gemeinsam eine wichtige Sache. Tom McLaughlin zeigt uns, dass man jeden Tag etwas Neues entdecken kann und dass der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind - der Maschine schon, aber nicht der eigenen Fantasie ...
Und so wird Elliott bestimmt das eine oder andere Kind dazu bringen, Farben und Pinsel in die Hand zu nehmen und eigene Geschichte zu erfinden.
Ich kann mir "Die Geschichtenmaschine" sehr gut auch als Einstieg in ein Projekt im Kindergarten vorstellen. Es enthält wirklich sehr viele Inputs und Ideen und kann sehr gut in einer Gruppe erzählt und besprochen werden.
Fazit:
Elliott zeigt uns in "Die Geschichtenmaschine", wie wichtig forschen und entdecken sind und dass der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt sind.
Ein wunderschönes, hochwertiges Bilderbuch, das anregt, selber kreativ zu werden.
Ein wunderschönes, hochwertiges Bilderbuch, das anregt, selber kreativ zu werden