Tom Piccirilli

 2,9 Sterne bei 91 Bewertungen
Autor*in von Killzone, Schmerz und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Tom Piccirilli

Cover des Buches Killzone (ISBN: 9783453675476)

Killzone

(24)
Erschienen am 01.04.2008
Cover des Buches Der Geruch von Blut (ISBN: 9783453675964)

Der Geruch von Blut

(18)
Erschienen am 03.12.2010
Cover des Buches Schmerz (ISBN: 9783453675490)

Schmerz

(20)
Erschienen am 01.10.2009
Cover des Buches Söhne des Bösen (ISBN: 9783935822213)

Söhne des Bösen

(0)
Erschienen am 01.09.2000
Cover des Buches Söhne des Bösen. Dark Father. (ISBN: 9783898400411)

Söhne des Bösen. Dark Father.

(0)
Erschienen am 03.09.2000

Neue Rezensionen zu Tom Piccirilli

Cover des Buches Sag Onkel (ISBN: 9783865521248)

Rezension zu "Sag Onkel" von Greg F. Gifune

Ein LovelyBooks-Nutzer
„Sag Onkel“ – Was ist der Onkel?

Autor: Greg F. Gifune | Titel: Sag Onkel
Verlag: Festa | Seiten: 196
Preis: 4,99 € als eBook

Dieses Buch wird als gedruckte Variante für recht hohe Preise gehandelt. Schon lange „Out of Print“ und nicht mehr verfügbar zum Kauf bekommt man es nur noch gebraucht ab und an auf ebay oder in den entsprechenden Foren und Facebook-Gruppen. Es wird überall als Top-Buch gehandelt und beschrieben, was ich von dem ganzen Hype um „Sag Onkel“ halte lest ihr hier.

Klappentext
Andy und Angela wurden von ihrem Onkel immer vor allem Übel dieser Welt beschützt. Onkel war ein guter Mensch. Onkel half den Kindern. Onkel wusste immer, was zu tun war.
Doch als sie älter werden, ist es für die beiden sehr schmerzhaft, zu verstehen, dass Onkel selbst böse sein muss, um das Böse zu bekämpfen …

Inhalt
Andy und Angela wohnen mit ihrer Mutter und ihrem gewalttätigen Vater in einem kleinen Haus in einer typischen, amerikanischen Kleinstadt. Ihr Onkel ist für die zwei Kids eine weiter männliche Vorbild-Figur und Quelle jeglicher Hilfe die sie brauchen. Als ihr Vater mal wieder ihre Mutter verprügelt fasst sich Andy ein Herz und ruft Onkel zur Hilfe…

Cover
Das Cover zeigt für mich eine alte Puppe, genauer gesagt einen Ausschnitt aus dem Gesicht einer alten Puppe. So richtig passt es für mich nicht zur Story, doch auffällig im Regal ist es doch.

Bewertung
Greg F. Gifune schreibt seit 2001 Psychothriller und „Sag Onkel“ ist eines seiner ersten Bücher. In Deutschland wurde es recht spät veröffentlicht. Im Festa-Verlag sowie im Luzifer Verlag und bei Voodoo Press sind einige seiner Werke in der deutschen Übersetzung erschienen.

„Sag Onkel“, ich weiß nicht so recht was ich von diesem Buch halten soll. Es ist in vielen Belangen anders als die anderen Bücher die ich bisher gelesen habe. Gifune springt hier munter zwischen Gegenwart, Vergangenheit, Träumereien und Tagebuch-Einträgen hin und her. Demnach ist es nicht so ganz einfach zu lesen und man kann nicht immer alles direkt zuordnen was man hier liest. Die Story an sich ist interessant, man darf am Seelenleben von Andy teilhaben, was er sich über Onkel denkt, wie unsicher er ist was sein Onkel wirklich ist und was er tut wenn er nicht bei den Kindern ist. Er bekommt ein Gespräch mit, in dem seine Mutter etwas fordert auf Geheiß des Onkels, und wird durch dieses verstört. Was er daraus macht und welche Schlüsse er aus diesem zieht ist für mich Hauptthema des Buches.

Später ziehen beide Kinder weg, und leben ihr Leben. Als Onkel ermordet wird, kommt Andy zurück in seine Heimat und seine Vergangenheit holt ihn ein. Was er erlebt, wie sich alles verändert hat, was ihm Onkel wirklich bedeutet hat, wird ihm langsam klar. Allerdings ebenso was Onkel wirklich dargestellt hat.

Ich habe recht lang für dieses Buch gebraucht da ich es recht schwer zum lesen finde und man es nicht einfach nur „verschlingen“ kann durch die ganzen Zeitsprünge und verschiedenen Handlungsstränge in verschiedenen Zeiten. Das tut dem Buch aber keinen Abbruch, sondern macht es irgendwo interessant. Das Ende war für mich allerdings recht unbefriedigend da es doch noch Fragen offen lässt, aber lest selbst und bildet euch eure Meinung.

Cover des Buches Schmerz (ISBN: 9783453675490)
TheSilencers avatar

Rezension zu "Schmerz" von Tom Piccirilli

TheSilencer
Der ganz persönliche Horror

Mein zweiter Piccirilli. Nach "Killzone".

Und wieder bin ich begeistert.

Flynn hat einen undankbaren Job: im Auftrag einer sozialen Einrichtung geht er Hinweisen nach, die Eltern belasten, ihre Kinder zu mißbrauchen oder zu mißhandeln.

Als Flynn zu den Shepards kommt, traut er seinen Augen nicht: das, was er dort im Keller vorfindet, übersteigt seine bisherigen Erfahrungen. Die Situation eskaliert. Und damit beginnt der Alptraum für Flynn erst. Als ob er nicht genug eigene Probleme hätte.

Wie schon in "Killzone" pfeift der Autor auf übliche Schematha und macht alles anders. Durch einen Unfall hat Flynn eine Nahtod-Erfahrung, was sich recht abgefahren auf sein weiteres Leben auswirkt.

Das alles verpackt in einem tiefen Kniefall mittels einer Hommage an den Film Noir.

Leider sind von der Übersetzungwelle der Piccirilli-Romane nur drei übrig geblieben, und diese sind nicht mal mehr komplett gelistet. Sehr schade.

"Der Geruch von Blut" wartet noch im Bücherschrank.

Cover des Buches Killzone (ISBN: 9783453675476)
TheSilencers avatar

Rezension zu "Killzone" von Tom Piccirilli

TheSilencer
Killjoy kommt

Vor fünf Jahren begann ein Serienmörder sein Werk: er erstickte Kleinkinder mit einem Kissenbezug und malte auf diesen einen traurigen Smiley. Nach einer Pause scheint ihn das schlechte Gewissen einzuholen; er entführt Kinder aus zerrütteten Familie und bringt sie den Opferfamilien als Wiedergutmachung.

Eddie Whitt ist der Vater des ersten Opfers. Er schwor Rache. Denn nicht nur seine Tochter wurde ihm genommen, seine Frau mußte in eine geschlossene Anstalt eingewiesen werden.

Selbst sportlich trainiert, beginnt er unter den argwöhnischen Beobachtungen der Polizeibehörden mit der Suche - scheitert aber am fehlenden Wissen über echte Detektivarbeit. Und so nimmt Killjoy Kontakt mit Whitt auf: er schreibt ihm Briefe.

Zugegeben: der Beginn ist zäh. Aber selten habe ich diese depressive Tragik des Antihelden unterhaltsamer verabreicht bekommen. Die Depressionen sind auf den Seiten ertastbar. Der abstrakte Inhalt der Briefe verwirrt und wenn Whitt mit sich selbst telefoniert, fragt man sich, wer irrer ist: der Mörder oder er.

Piccirilli hat etliche Bücher geschrieben, die nun nach und nach übersetzt werden. Nur zu!

Ich frage mich allerdings, was Killzone in der Edition Hardcore zu suchen hat. Die Story unterscheidet sich zwar wohltuend vom üblichen 08/15-Schema eines Thrillers, hat mit Hardcore aber wenig zu tun.

Gespräche aus der Community

Bisher gibt es noch keine Gespräche aus der Community zum Buch. Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 165 Bibliotheken

auf 26 Merkzettel

von 3 Leser*innen aktuell gelesen

Listen mit dem Autor*in

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks