Inhalt
Die beiden Autor/innen haben maßgeblich das Pariser Klimaabkommen vorbereitet und dazu beigetragen, dass sich die Delegierten auf einen Text einigen konnten. Unter anderem darüber berichten sie in diesem Buch.
Nach einer Einleitung ist das Buch in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil stellen die beiden Autor/innen zwei verschiedene Zukunftsvisionen für die Erde vor. Im Teil zwei erläutern sie, mit welchen Denkweisen ein Klimawandel gelingen kann: hartnäckiger Optimismus, dass wir es schaffen können; es mangelt uns an nichts (unerschöpflicher Reichtum); radikale Regenerierung (aus der letztlich der unerschöpfliche Reichtum entspringt). Teil drei beschreibt 10 Maßnahmen, die jede/r sofort für sich selbst umsetzen kann, um den Klimawandel in positiver Weise zu beeinflussen.
Am Ende des Buches finden sich 18 Seiten Anmerkungen und weiterführende Literaturhinweise.
Subjektive Eindrücke
Für mich war es sehr erhellend zu lesen, mit welchen Problemen das Zustandekommen des Pariser Abkommens verbunden war und wie diese zumindest soweit geklärt werden konnten, dass ein konsenzfähiger Text entstehen konnte. Alle Achtung, kann man da nur sagen.
Die von den beiden Autor/innen beschriebene neue Denkweise leuchtet ein. Sie geht weg von Schuld- und Verantwortungszuweisungen und betont die Notwendigkeit des gemeinsamen Handelns.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind einfach, können aber durchaus wirksam sein. Je mehr Menschen, sich dazu durchringen könnten, desto eher würden sich Änderungen ergeben.
Insgesamt habe ich viel Wissenswertes erfahren und viele Anregungen und auch Inspiration für mein eigenes Handeln im Sinne der Umwelt bekommen.
Fazit
Interessant, anregend und aufschlussreich.
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