Rezension zu Einverleibt - Ein Hardboiled-Kannibalen-Thriller von Tom Teller
Einverleibt von Tom Teller
von thenight
Rezension
thenightvor 10 Jahren
Der Profiler Alexander wird vom Stuttgarter LKA nach Freiburg abberufen um die dortige Polizei bei der Aufklärung einiger besonders grausamer Morde zu unterstützen, ldie Leichen weisen Merkmale auf die auf Kannibalismus hindeuten. In Freiburg trifft Alexander auf Joachim, seinem Freund aus Kindertagen und gleichzeitig die Erinnerung an eine traumatische Kindheit.
Meine Meinung:
Durch Zufall bin auf dieses Buch gestoßen, normalerweise ist diese Art von Literatur absolut nicht mein Genre, als ich aber las das sich hinter Tom Teller, die von mir sehr gern gelesene Autorin Cornelia Lotter verbirgt, habe ich den Versuch gewagt und da schon der Titel und auch das Cover sehr viel Blut und Brutalität versprechen, war ich auch nicht enttäuscht.
Wortgewand und mit einer spürbaren Schreibfreude lässt uns die Autorin ( sorry aber bei dem Wissen um wen es sich handelt, kann ich nicht *Autor* schreiben) teilhaben an allen blutigen und teils ekligen Einzelheiten, die sich teilweise schon in der Kindheit des Hauptprotagonisten Alex abspielten teils in der Gegenwart die Morde beschreiben, besonders die Szenen in der Kindheit Alexanders sind absolut nichts für zartbesaitete Gemüter. Die Autorin lässt ihre Leser hautnah teilhaben an einem Blick in die Abgründe der menschlichen Seele, sie lässt Alexander handeln ohne das auch nur für einen Moment der Wille kommt ihn zu verurteilen.
Weswegen ich dennoch einen Stern abziehe?
Im Klappentext wird versprochen, das nichts ist wie es scheint, für routinierte Krimi und Thriller Leser trifft diese Aussage leider nicht ganz zu, schon relativ früh ahnt man wer hinter dem Kannibalen von Freiburg steckt.
Trotzdem gibt es eine absolute Leseempfehlung: spannend, blutig, verstörend genauso wie Bücher dieses Genres sein müssen.
Meine Meinung:
Durch Zufall bin auf dieses Buch gestoßen, normalerweise ist diese Art von Literatur absolut nicht mein Genre, als ich aber las das sich hinter Tom Teller, die von mir sehr gern gelesene Autorin Cornelia Lotter verbirgt, habe ich den Versuch gewagt und da schon der Titel und auch das Cover sehr viel Blut und Brutalität versprechen, war ich auch nicht enttäuscht.
Wortgewand und mit einer spürbaren Schreibfreude lässt uns die Autorin ( sorry aber bei dem Wissen um wen es sich handelt, kann ich nicht *Autor* schreiben) teilhaben an allen blutigen und teils ekligen Einzelheiten, die sich teilweise schon in der Kindheit des Hauptprotagonisten Alex abspielten teils in der Gegenwart die Morde beschreiben, besonders die Szenen in der Kindheit Alexanders sind absolut nichts für zartbesaitete Gemüter. Die Autorin lässt ihre Leser hautnah teilhaben an einem Blick in die Abgründe der menschlichen Seele, sie lässt Alexander handeln ohne das auch nur für einen Moment der Wille kommt ihn zu verurteilen.
Weswegen ich dennoch einen Stern abziehe?
Im Klappentext wird versprochen, das nichts ist wie es scheint, für routinierte Krimi und Thriller Leser trifft diese Aussage leider nicht ganz zu, schon relativ früh ahnt man wer hinter dem Kannibalen von Freiburg steckt.
Trotzdem gibt es eine absolute Leseempfehlung: spannend, blutig, verstörend genauso wie Bücher dieses Genres sein müssen.