Rezension zu Mind Games: Tagebuch eines Sadisten von Tomasz Bordemé
Der Werdegang eines Doms
von SchwarzeFee
Kurzmeinung: kein typischer SM-Roman, hat mir gut gefallen
Rezension
SchwarzeFeevor 7 Jahren
Nun habe ich also auch einmal bei einer erotischen Leserunde mitgemacht. Von Thomasz Bordemé hatte ich bislang noch nichts gesehen und war sehr neugierig, denn die meisten Bücher in diesem Genre sind doch eher aus der Sicht des weiblichen Parts geschrieben.
Thomasz Bordemé erzählt hier die Geschichte von Ben Drexler, der in seiner Jugend schon merkt, dass er eine andere Art von Sex bevorzugt. Anhand von tagebuchartigen Kapiteln, die sich jeweils um eine der Frauen drehen, mit denen Ben sexuelle Erfahrungen macht, wird nun der Werdegang vom Teenie zum erwachsenen Mann mit dominanter Ader gezeigt. Teilweise wird der Leser direkt angesprochen und fühlt sich in seinen Gedanken ertappt, teilweise werden einige Begebenheiten mit Augenzwinkern erzählt.
Wer hier einen nur pornografischen Roman erwartet, liegt ein wenig daneben - natürlich gibt es diese Abschnitte, die detailliert erzählen, was sich zwischen den Sexualpartnern abspielt - aber sie nehmen nicht absolut überhand. Stattdessen erfährt man auch häufig, was Ben fühlt oder denkt, was mir die Lektüre des Romans sehr angenehm machte, denn genau das war, was ich erhofft hatte zu erfahren.
Vier Sterne dann, weil einige Fragen offen blieben und ich das Ende irgendwie abrupt empfand. Zudem ist es für Anfänger im Thema BDSM vielleicht nicht immer nachvollziehbar, von was Ben da redet...
Dennoch eine klare Leseempfehlung!
Thomasz Bordemé erzählt hier die Geschichte von Ben Drexler, der in seiner Jugend schon merkt, dass er eine andere Art von Sex bevorzugt. Anhand von tagebuchartigen Kapiteln, die sich jeweils um eine der Frauen drehen, mit denen Ben sexuelle Erfahrungen macht, wird nun der Werdegang vom Teenie zum erwachsenen Mann mit dominanter Ader gezeigt. Teilweise wird der Leser direkt angesprochen und fühlt sich in seinen Gedanken ertappt, teilweise werden einige Begebenheiten mit Augenzwinkern erzählt.
Wer hier einen nur pornografischen Roman erwartet, liegt ein wenig daneben - natürlich gibt es diese Abschnitte, die detailliert erzählen, was sich zwischen den Sexualpartnern abspielt - aber sie nehmen nicht absolut überhand. Stattdessen erfährt man auch häufig, was Ben fühlt oder denkt, was mir die Lektüre des Romans sehr angenehm machte, denn genau das war, was ich erhofft hatte zu erfahren.
Vier Sterne dann, weil einige Fragen offen blieben und ich das Ende irgendwie abrupt empfand. Zudem ist es für Anfänger im Thema BDSM vielleicht nicht immer nachvollziehbar, von was Ben da redet...
Dennoch eine klare Leseempfehlung!