Der Tenpai Cup steht vor der Tür. Tatara und Gaju geht es bei diesem Wettkampf um mehr als nur einen Sieg: Sollte Tatara gewinnen, wird Gaju in Zukunft wieder mit seiner Schwester Mako tanzen und Tatara hätte eine Chance endlich mit Shizuku zusammenzukommen. Doch ist Tatara wirklich schon soweit einen Wettkampf nicht nur durchzustehen, sondern auch zu gewinnen? Immerhin ist er immer noch Anfänger.
Bildgewaltig wird der Tenpai Cup in Szene gesetzt. Der Tanzsaal, die Dynamik des Tanzes und die ganze Wettkampfatmosphäre sind brillant eingefangen.
Gaju ist mir weiterhin äußerst unsympathisch: eingebildet, unbeherrscht, egoistisch, gehässig – ich warte noch auf den Moment, an dem der Charakter mehr Tiefe bekommt. Momentan sieht es nicht danach aus. Mako dagegen, die zu Anfang etwas dümmlich und eindimensional wirkt, wird von Szene zu Szene komplexer und sympathischer. Shizuku kann ich dagegen immer noch nicht einschätzen. Obwohl sie seit dem ersten Kapitel dabei ist, bleibt sie mir erstaunlich fremd und fast blass. Ob Tatara am Ende tatsächlich mit ihr ein Traumpaar bilden wird, bezweifle ich mittlerweile. Ich vermute eher, dass er seinen ganz eigenen Weg mit einer ganz eigenen Partnerin gehen wird.
Ein sehr interessanter Manga, der mich einfach nicht loslässt, obwohl mir die Zeichnungen nicht immer zusagen. Ich bin gespannt, wohin sich die Geschichte entwickelt.