Rezension zu "Freifall der einzige Ausweg: Krimi" von Toni Schwarzentrub
Eine Frauenleiche wird bei Baumfällarbeiten von Waldarbeitern gefunden. Als die Polizei eintrifft ist die Frauenleiche verschwunden und die Waldarbeiter sind tod. Was ist passiert? Der erste Fall für Nora Jakobi und Werner Haufe, deren Ermittlungen sie weit über die Landesgrenzen hinaus führt.
Die Story wird aus verschiedenen Perspektiven der handelnden Personen erzählt. Im Verlaufe des Buches kommen immer mehr Protagonisten hinzu. Man erfährt auch gleich zu Beginn an was mit der Leiche passiert ist. Manch einer wird hier annehmen dass die ganze Spannung schon raus ist aber gerade diese Erzählweise macht das Buch zum Pageturner.
Nicht wie im Moment sonst in vielen Krimis üblich werden hier die privaten Probleme der Kommissare nur in ein paar wenigen Sätzen erwähnt sodass sich der Leser voll und ganz auf den eigentlichen Fall konzentrieren kann. Bei nur einem Fall bleibt es allerdings nicht. Es kristallisiert sich im Verlaufe des Buches heraus dass Andere noch ganz andere Probleme haben. Man muss schon etwas aufpassen dass man nicht den Überblick verliert. Schlussendlich ergeben dann aber alle Puzzleteile ein Gesamtbild.
Das Buch ist mit einer Prise schwarzem Humor und lebhaften Beschreibungen der Situationen versehen.