Rezension zu Die Warnung des Kolibris von Tonia Nellie
Gewöhnungsbedürftiger Schreibstil, etwas durcheinander, gelungene Idee.
von Nimithil
Kurzmeinung: Gewöhnungsbedürftiger Schreibstil, etwas durcheinander, gelungene Idee.
Rezension
Nimithilvor 7 Jahren
In dem Buch geht es um einen Geschwisterzwist, welcher weit in der Vergangenheit beginnt und sich auf einen gemeinsamen Brasilienurlaub immer weiter zuspitzt. Im Mittelpunkt steht dabei auch der Freund, bzw. Fast-Verlobte einer der Schwestern, um welchen sich ein wenig gezankt wird.
Zu Beginn des Buches hatte ich Probleme mich in die Protagonisten einzufinden, im Verlaufe des Buches muss ich auch sagen, dass es mir dabei einfach zu wenig Tiefe hatte. Hingegen die Träume von Dorothee mir viel zu detailliert waren. Das Buch ist recht lang, so dass ich es ein wenig schade finde, da die Handlung dadurch einfach sehr lang ist obwohl es sich um eine sehr kurze Zeitspanne von Vielleicht ein bis zwei Wochen handelt. Die Beschreibungen der Umgebung wurden ab ca. ein Drittel bis zu Hälfte besser. Wenn man noch nicht vor Ort war, macht es das leichter und lockert die Erzählung ein wenig auf.
In dem Buch wechseln sich flüssige Passagen mit eher holprigen, unverständlichen ab. Dazu gehören für mich auch die Träume. Der Sinn dahinter wird zwar am Ende erläutert, aber in meinen Augen braucht es dazu nicht so viel, ich empfand es eher als störend.
Der Geschwisterzwist ist gut dargestellt und ich denke auch gar nicht so unrealistisch - aber halt auch kindisch wie so oft im realen Leben.
Gegen Ende hat sich dann die Handlung überschlagen, bevor das Happy End eintraf. In dem Fall ging es dann doch recht flott.
Generell finde ich das Buch sehr durchwachsen. Die Geschichte hat Potenzial, jedoch müsste noch etwas an der Darstellung gefeilt werden.
Zu Beginn des Buches hatte ich Probleme mich in die Protagonisten einzufinden, im Verlaufe des Buches muss ich auch sagen, dass es mir dabei einfach zu wenig Tiefe hatte. Hingegen die Träume von Dorothee mir viel zu detailliert waren. Das Buch ist recht lang, so dass ich es ein wenig schade finde, da die Handlung dadurch einfach sehr lang ist obwohl es sich um eine sehr kurze Zeitspanne von Vielleicht ein bis zwei Wochen handelt. Die Beschreibungen der Umgebung wurden ab ca. ein Drittel bis zu Hälfte besser. Wenn man noch nicht vor Ort war, macht es das leichter und lockert die Erzählung ein wenig auf.
In dem Buch wechseln sich flüssige Passagen mit eher holprigen, unverständlichen ab. Dazu gehören für mich auch die Träume. Der Sinn dahinter wird zwar am Ende erläutert, aber in meinen Augen braucht es dazu nicht so viel, ich empfand es eher als störend.
Der Geschwisterzwist ist gut dargestellt und ich denke auch gar nicht so unrealistisch - aber halt auch kindisch wie so oft im realen Leben.
Gegen Ende hat sich dann die Handlung überschlagen, bevor das Happy End eintraf. In dem Fall ging es dann doch recht flott.
Generell finde ich das Buch sehr durchwachsen. Die Geschichte hat Potenzial, jedoch müsste noch etwas an der Darstellung gefeilt werden.