Rezension zu "Walther Green und die Notwendigkeit, als Totgesagter zu sterben – Ein vermeidbares Ende im Kreise seiner Liebsten (Walther Greens Notizen 4)" von Torben Stamm
Und das war es wohl, das Ende von Walther Green wurde eingeläutet.
In diesem Band wird Green aus dem Gefängnis entlassen, aber jeder der ihn kennt wird wissen, daß kann nicht ohne kleinere und viele größere Probleme geschehen. Wer die Bücher von Torben Stamm, übrigends ein grandios sarkastischen Autor mit dem Hang zu tief schwarzen Humor - aber ich schweife ab - , kennt weiß, dass Ende nicht immer Ende heißt, oder etwa doch?
Das Buch hat mich ein weiteres Mal so oft zum herzhaften Lachen gebracht und besonders die vielen verstecken Eastereggs waren herrlich.
Ich mochte den arg tollpatschigen und überaus naiven Walther sehr und dieser Band holt wirklich nochmal alles was möglich ist aus ihm heraus. Es war eine tolle Reise und ich bin sehr dankbar Teil davon gewesen sein zu dürfen.
Die Notwendigkeit seines Todes ist wohl für alle fleißigen Mitleser absolut nachvollziehbar, aber doch irgendwie ein bisschen traurig.
Lieber Walther wir halten dich in guter Erinnerung und vergesst nie: Es ist eine Kapelle!!!