Torill T. Hauger

 3,9 Sterne bei 8 Bewertungen
Autor*in von Mond über Eikaberg, Rabenmädchen und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Torill T. Hauger

Cover des Buches Das Mädchen Namenlos (ISBN: 9783545322233)

Das Mädchen Namenlos

 (1)
Erschienen am 01.05.1987
Cover des Buches Rabenmädchen (ISBN: 9783401043517)

Rabenmädchen

 (1)
Erschienen am 01.12.1997
Cover des Buches Wie ein Wolf (ISBN: 9783785527603)

Wie ein Wolf

 (1)
Erschienen am 01.02.1997

Neue Rezensionen zu Torill T. Hauger

Cover des Buches Mond über Eikaberg (ISBN: 9783442351770)
Reasworlds avatar

Rezension zu "Mond über Eikaberg" von Torill T. Hauger

Mond über Eikaberg
Reasworldvor 10 Jahren

Inhalt:
Sunniva ist 14 Jahre alt, als sie mit ihren Eltern und Geschwistern nach Oslo geht, um dort die schwerkranke Schwester für eine Zeit in ein Kloster zur Pflege zu bringen. Sunniva, gerade mannbar geworden und immer noch abenteuerlustig wie ein Kind zieht abends mit den Brüdern durch die Straßen Oslos. Als sie abends noch alleine die ein oder andere Straße durchwandert, ihre Brüder haben sie vor dem Haus in dem sie für die Nacht untergekommen sind abgeliefert, geschieht das unfassbare: Sunniva wird brutal auf offener Straße vergewaltigt. Zufällig ist in dem Moment als Sunniva erfährt, dass sie durch die Vergewaltigung schwanger wurde der reiche Kaufmann Haldor bei ihrem Vater um Pelze zu kaufen. Noch am selben Abend handeln die beiden die Hochzeit zwischen der 14jährigen Sunniva und dem um Jahrzehnte älteren Haldor aus. Sunniva ist Haldors dritte Ehefrau, hat aber im Gegensatz zu Haldor ein Kind, den kleinen Simon, welchen Haldor zu seinem Erben einsetzten möchte, da er selber nicht in der Lage ist Kinder zu bekommen. Kurz vor Haldors Tod kommt es dazu, dass die beiden doch noch das Bett als Mann und Frau teilen. Was Haldor nicht weiß ist die Tatsache, dass Sunniva sich mit dem Sohn von Haldor's Schwester eingelassen hat und der ein ungebetener Gast in Haldors Haus ist. Aus diesem Treffen geht Sunniva erneut schwanger hinaus. Ihre Tochter, benannt nach dem verstorbenen Eheman, gerät immer mehr nach ihrem echten Vater.
Meinung: Ich bin mit dem Buch noch nicht durch, habe noch 46 Seiten vor mir oder so. Bisher bin ich aber mehr als zufrieden mit dem Buch. Die Geschichte ist schön flüssig erzählt. Einzelne Kapitel gibt es in dem Sinne gar nicht es wird eher aufgeteilt in verschiedene Charaktere die die Geschichte aus ihrer Sicht erzählen. Bin schon auf den letzten Rest gespannt. :)

Cover des Buches Mond über Eikaberg (ISBN: 9783442351770)
ZwergPinguins avatar

Rezension zu "Mond über Eikaberg" von Torill T. Hauger

Rezension zu "Mond über Eikaberg" von Torill T. Hauger
ZwergPinguinvor 15 Jahren

Sunniva ist gerade einmal vierzehn Jahre alt, als ihr bei einem Besuch in Oslo Gewalt angetan wird. Sie erkennt ihren Peiniger nicht, doch seine tiefe, rauhe Stimme brennt sich tief in ihr Gedächtnis ein und sein Schatten verfolgt sie auf Schritt und Tritt.
Als dann die Folgen der Vergewaltigung sichtbar zu werden drohen, verheiraten ihre Eltern sie schnell an den wesentlich älteren Witwer Haldor, der bisher keine Nachkommen hat. Sunnivas Kind soll sein Erbe werden.
Diese Ehe kann für das junge Mädchen nicht das vollkommene Glück werden und so kommt es, dass sie sich in Asbjörn verliebt. Doch der führt ein Leben in Gefahr an der Seite des räuberischen Herrn Alv, der wiederum noch eine ganz besondere Rechnung offen hat, deren Auswirkungen auch für Sunniva bedeutsam sind. Und schließlich trifft sie auch noch ganz unerwartet auf ihren Peiniger, den Mann mit der tiefen Stimme…
Der Roman spielt zu einer Zeit um 1300.

Torill Thorstad Hauger wurde 1943 geboren und brachte 1976 ihren ersten Roman heraus. Inzwischen hat sie weitere Romane, aber auch Kinder- und Jugenbücher verfasst.

Mir hat das Buch sehr gefallen, da die Geschichte von Sunniva sehr eindringlich und glaubhaft erzählt wird. Die verschiedenen Perspektivenwechsel bringen nicht nur Abwechslung in die Erzählweise, sondern offenbaren auch so manche Denkweisen und Zusammenhänge, die der Hauptperson Sunniva zunächst unbekannt bleiben.
Ein wenig überflüssig fand ich allerdings die sehr knappe Rahmenhandlung (nur wenige Seiten Prolog und Epilog) einer Archäologin in der Neuzeit. Das hätte man wirklich weglassen können.

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