Rezension zu Der Prinz der Klingen von Torsten Fink
Der Schattenprinz 2: Der Prinz der Klingen, rezensiert von David Weigel
von Splashbooks
Kurzmeinung: Torsten Fink ist in der Riege deutscher Fantasy-Autoren kein Unbekannter mehr und auch bei Splashbooks bereits durch einige Rezensionen ...
Rezension
S
Splashbooksvor 9 Jahren
Der zweite Teil gibt im Vergleich zum eher gemütlichen ersten Band richtig Gas. Alle paar Seiten passiert etwas, was man vorher so nicht erwartet hat und die vielen, vielen schillernden Nebenfiguren laden geradezu dazu ein, Exkurse in die Geschichte und die kulturelle Vielfalt der fiktiven Länder rund um das Goldene Meer zu unternehmen.
Torsten Fink macht davon ausgiebig Gebrauch, ohne den roten Faden zu verlieren. Quasi en Passant erfährt der Leser immer mehr über verschiedene magische Orden, die im Verlauf der Jahrhunderte gelernt haben, bestimmte Elemente zu beherrschen oder die Untaten der Totenbeschwörer, die mittlerweile in allen zivilisierten Ländern geächtet werden und die (wohl zu Unrecht) sogar für die Pest verantwortlich gemacht werden. Da gibt es außerdem die Schatten, eine verschworene Bruderschaft von magisch begabten Assassinen, die buchstäblich mit den Schatten verschmelzen können und ihren Opfern lautlos den Tod bringen und zu denen auch Sahif gehört. Der Autor hat eine ungeheuer vielfältige und in sich schlüssig erscheinende Welt erschaffen, die er mit Freude am Erzählen zum Leben erweckt.
Darüber hinaus schafft der heute in Mainz lebende Autor das Bravourstück, all die oben angesprochenen Handlungsstränge nicht aus dem Auge zu verlieren, sondern jeden für sich Stück für Stück voranzutreiben. Als Leser bemerkt man zwar, dass das Ganze einem furiosen Finale entgegenstrebt. Aber das Erzähltempo ist genau richtig gewählt, um die einzelnen Geschichten zur Geltung zu bringen.
Rest lesen unter:
http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/20020
Torsten Fink macht davon ausgiebig Gebrauch, ohne den roten Faden zu verlieren. Quasi en Passant erfährt der Leser immer mehr über verschiedene magische Orden, die im Verlauf der Jahrhunderte gelernt haben, bestimmte Elemente zu beherrschen oder die Untaten der Totenbeschwörer, die mittlerweile in allen zivilisierten Ländern geächtet werden und die (wohl zu Unrecht) sogar für die Pest verantwortlich gemacht werden. Da gibt es außerdem die Schatten, eine verschworene Bruderschaft von magisch begabten Assassinen, die buchstäblich mit den Schatten verschmelzen können und ihren Opfern lautlos den Tod bringen und zu denen auch Sahif gehört. Der Autor hat eine ungeheuer vielfältige und in sich schlüssig erscheinende Welt erschaffen, die er mit Freude am Erzählen zum Leben erweckt.
Darüber hinaus schafft der heute in Mainz lebende Autor das Bravourstück, all die oben angesprochenen Handlungsstränge nicht aus dem Auge zu verlieren, sondern jeden für sich Stück für Stück voranzutreiben. Als Leser bemerkt man zwar, dass das Ganze einem furiosen Finale entgegenstrebt. Aber das Erzähltempo ist genau richtig gewählt, um die einzelnen Geschichten zur Geltung zu bringen.
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